„Baum des Lebens – oder Schöpfung aus dem Nichts“
Die Welt als Traum Gottes vor dem Essen der Frucht vom Baum der Erkenntnis gedeutet in Wort, Klang und Form.
Malerei: Dagmar Zwirner (Untergröningen)
Texte: Anatole Vendor (Untergröningen)
Orgel: Andreas Jetter (Titularorganist der Bergkirche St. Michael, Büsingen)
Anlässlich der ersten Büsinger Kunstnacht wurde die göttliche Erschaffung der Erde von den Kunstrichtungen Poesie, Malerei und Musik beleuchtet.
Fotos: Alfred Wüger
Vernissage
Sonntag, 12. Juli 2009
Ausstellung mit Bildern zur Kunstnacht in der Galerie „Alte Schmiede“, Junkerstr. 61, Büsingen.
Musik aus dem 18. und 19. Jahrhundert von Domenico Scarlatti, Fernando Sor, Mertz u.a.
Benjamin Scheck in der Bergkirche Büsingen (Foto: Antonio Anta Brink)
Link: www.benjaminscheck.ch
Bei bestem Wetter fand das diesjährige Bergkirchenfest statt.
Stimmungsvolle Alphornklänge wurden gen Büsingen geschickt.
Der Musikverein Feuerthalen sorgte für weitere musikalische Akzente.
Für die Unterhaltung der Kinder gab es eine Puppendarbietung und andere Attraktionen.
Fotos: Antonio Anta Brink
Prof. Andrej Gorbatschow, Balalaika
Lothar Freund, Klavier
Programm (Auszug):
Nikolai Budaschkin (1910-1985) | Konzert für Balalaika und Orchester |
Jean-Phillipe Rameau (1683-1764) | „Vogelgezwitscher“ „Das Huhn“ |
Nikolai Rimsky-Korsakow (1844-1908) | „Hummelflug“ |
Niccolo Paganini (1782-1840) | Caprice Nr. 13 „Des Teufels Lachen“ |
Pablo de Sarasate (1844-1908) | Carmen-Fantasie Op. 25 |
Foto: Antonio Anta Brink
Der herausragende Balalaika-Interpret unserer Zeit ist der in Moskau lebende Star-Virtuose Prof. Andreij Gorbatschow. Er hat wie kein anderer Spieler vor ihm das konzertante Spiel revolutioniert und die Balalaika in den großen Konzertsälen Rußlands als klassisches Konzertinstrument etabliert. Zusammen mit seinem ständigen Klavierpartner Lothar Freund präsentierten die beiden ein atemberaubendes Klangfest mit einer grossen Virtuosität und Spielfreude. Sie spielten Originalkompositionen für Balalaika und Klavier sowie Werke aus der Geigenliteratur.
Ensemble cantOrgano, St. Gallen
Susanne Frei: | Sopran |
Maya Forster: | Sopran |
Akira Tachikawa: | Altus |
Neal Banerjee: | Tenor |
Heinz Meyer: | Bass |
Verena Förster: | Leitung, Orgel |
Programm:
Heinrich Schütz: | „Also hat Gott die Welt geliebt“, SWV 380, Motette für fünf Stimmen und Basso continuo aus „Geistliche Chormusik“ 1648 |
Dietrich Buxtehude: | Magnificat primi toni, BuxWV 204, für Orgel |
Johann Sebastian Bach: | „Jesu, meine Freude”, Motette für fünf Stimmen und Basso continuo, BWV 227 |
Johann Gottfried Müthel: | Choralbearbeitung über „Jesu meine Freude“ (3 Verse) für Orgel |
Johann Ludwig Krebs: | „Erforsche mich, Gott“, Motette für fünf Stimmen und Basso continuo |
Das Konzert stand unter dem Motto „Johann Sebastian Bach und seine Vorbilder und Schüler“. Johann Sebastian Bach hat sich sehr intensiv mit den Werken älterer Komponisten beschäftigt, hat sie abgeschrieben, gespielt und schliesslich – neben eigenen Werken – seinen Schülern zum Studium gegeben. Die Schüler Bachs haben die Werke ihres Lehrers eingehend studiert und sich dessen Kompositionstechniken angeeignet, diese aber mit der musikalischen Ausdrucksweise des neuen „Empfindsamen Stils“ verknüpft.
Das Programm begann mit einer Motette des von Bach hoch verehrten Heinrich Schütz. Es folgte ein Orgelwerk von Dietrich Buxtehude, den Bach 1705 zu Fuss von Arnstadt (Thüringen) aus im über 400 Kilometer entfernten Lübeck aufsuchte, um von ihm zu lernen. Im Zentrum des Konzertes stand die elfteilige Motette „Jesu, meine Freude“ von Johann Sebastian Bach selbst. Anschliessend erklangen Werke von Bachs Schülern: Variationen über den Choral „Jesu meine Freude“, der auch Bachs Motette zugrunde liegt, von Johann Gottfried Müthel und zuletzt eine Motette von Johann Ludwig Krebs.