Vereinigung für die Büsinger Bergkirche

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11.07.2009: Kunstnacht

„Baum des Lebens – oder Schöpfung aus dem Nichts“

Die Welt als Traum Gottes vor dem Essen der Frucht vom Baum der Erkenntnis gedeutet in Wort, Klang und Form.

Malerei: Dagmar Zwirner (Untergröningen)

Texte: Anatole Vendor (Untergröningen)

Orgel: Andreas Jetter (Titularorganist der Bergkirche St. Michael, Büsingen)

Anlässlich der ersten Büsinger Kunstnacht wurde die göttliche Erschaffung der Erde von den Kunstrichtungen Poesie, Malerei und Musik beleuchtet.

kunstnacht

Kunstnacht

Fotos: Alfred Wüger

Vernissage

Sonntag, 12. Juli 2009

Ausstellung mit Bildern zur Kunstnacht in der Galerie „Alte Schmiede“, Junkerstr. 61, Büsingen.

05.07.2009: Gitarrenmusik mit Benjamin Scheck

Musik aus dem 18. und 19. Jahrhundert von Domenico Scarlatti, Fernando Sor, Mertz u.a.

Benjamin Scheck

Benjamin Scheck in der Bergkirche Büsingen (Foto: Antonio Anta Brink)

Link: www.benjaminscheck.ch

05.07.2009: Bergkirchenfest

Bergkirchenfest

Bei bestem Wetter fand das diesjährige Bergkirchenfest statt.

Alphorn

Stimmungsvolle Alphornklänge wurden gen Büsingen geschickt.

Bergkirchenfest

Der Musikverein Feuerthalen sorgte für weitere musikalische Akzente.

Bergkirchenfest

Für die Unterhaltung der Kinder gab es eine Puppendarbietung und andere Attraktionen.

Fotos: Antonio Anta Brink

16.06.2009: Konzert für Balalaika und Klavier

Prof. Andrej Gorbatschow, Balalaika
Lothar Freund, Klavier

Programm (Auszug):

Nikolai Budaschkin (1910-1985) Konzert für Balalaika und Orchester
Jean-Phillipe Rameau (1683-1764) „Vogelgezwitscher“
„Das Huhn“
Nikolai Rimsky-Korsakow (1844-1908) „Hummelflug“
Niccolo Paganini (1782-1840) Caprice Nr. 13 „Des Teufels Lachen“
Pablo de Sarasate (1844-1908) Carmen-Fantasie Op. 25

Gorbatschow & Freund

Foto: Antonio Anta Brink

Der herausragende Balalaika-Interpret unserer Zeit ist der in Moskau lebende Star-Virtuose Prof. Andreij Gorbatschow. Er hat wie kein anderer Spieler vor ihm das konzertante Spiel revolutioniert und die Balalaika in den großen Konzertsälen Rußlands als klassisches Konzertinstrument etabliert. Zusammen mit seinem ständigen Klavierpartner Lothar Freund präsentierten die beiden ein atemberaubendes Klangfest mit einer grossen Virtuosität und Spielfreude. Sie spielten Originalkompositionen für Balalaika und Klavier sowie Werke aus der Geigenliteratur.

07.06.2009: Konzert für Vokalensemble und Orgel

Ensemble cantOrgano, St. Gallen

CantOrgano

Susanne Frei: Sopran
Maya Forster: Sopran
Akira Tachikawa: Altus
Neal Banerjee: Tenor
Heinz Meyer: Bass
Verena Förster: Leitung, Orgel

Programm:

Heinrich Schütz: „Also hat Gott die Welt geliebt“, SWV 380, Motette für fünf Stimmen und Basso continuo aus „Geistliche Chormusik“ 1648
Dietrich Buxtehude: Magnificat primi toni, BuxWV 204, für Orgel
Johann Sebastian Bach: „Jesu, meine Freude”, Motette für fünf Stimmen und Basso continuo, BWV 227
Johann Gottfried Müthel: Choralbearbeitung über „Jesu meine Freude“ (3 Verse) für Orgel
Johann Ludwig Krebs: „Erforsche mich, Gott“, Motette für fünf Stimmen und Basso continuo

Das Konzert stand unter dem Motto „Johann Sebastian Bach und seine Vorbilder und Schüler“. Johann Sebastian Bach hat sich sehr intensiv mit den Werken älterer Komponisten beschäftigt, hat sie abgeschrieben, gespielt und schliesslich – neben eigenen Werken – seinen Schülern zum Studium gegeben. Die Schüler Bachs haben die Werke ihres Lehrers eingehend studiert und sich dessen Kompositionstechniken angeeignet, diese aber mit der musikalischen Ausdrucksweise des neuen „Empfindsamen Stils“ verknüpft.

Das Programm begann mit einer Motette des von Bach hoch verehrten Heinrich Schütz. Es folgte ein Orgelwerk von Dietrich Buxtehude, den Bach 1705 zu Fuss von Arnstadt (Thüringen) aus im über 400 Kilometer entfernten Lübeck aufsuchte, um von ihm zu lernen. Im Zentrum des Konzertes stand die elfteilige Motette „Jesu, meine Freude“ von Johann Sebastian Bach selbst. Anschliessend erklangen Werke von Bachs Schülern: Variationen über den Choral „Jesu meine Freude“, der auch Bachs Motette zugrunde liegt, von Johann Gottfried Müthel und zuletzt eine Motette von Johann Ludwig Krebs.