Vereinigung für die Büsinger Bergkirche

28.10.2018: Von Rio bis Leipzig – Gitarrenkonzert mit Magnus Panek

Termin: Sonntag, 28. Oktober 2018, 17:00 Uhr

Werke von Villa-Lobos, Bach, Piazzolla, de Falla u.a.

Konzertgitarre: Magnus Panek

Magnus Panek

Magnus Panek

Magnus Panek ist Preisträger der internationalen Gitarrenwettbewerbe in Berlin und Osnabrück und debütierte 1984 beim Internationalen Gitarrenfestival in Berlin. Die Presse lobt seine Meisterschaft spanischer Gitarrentechnik, atemberaubende Interpretationen die sich gleichfalls durch Virtuosität wie außergewöhnlich sensible musikalische Gestaltung auszeichnen.

Im Alter von 19 Jahren führte die Begegnung mit der damals 77 jährigen Tárrega-Enkelschülerin Maria Luisa Anido in Barcelona zur künstlerischen Ausrichtung nach der Schule Tárregas, des Begründers der modernen Gitarrenschule, mit ihrer heute nur noch selten beherrschten Technik des sogenannten „Apoyando“-Anschlags, welche auch ein wesentlicher Bestandteil des Spiels von Andrés Segovias war.

Ebenfalls mit 19 Jahren wurde er zum Solistenstudium der Konzertgitarre an der Hochschule der Künste Berlin bei Klaus M. Krause angenommen. Parallel arbeitete er 7 Jahre lang in Meisterkursen mit David Russell. Weitere „Masterclasses“ mit Paul O’Dette und Hopkinson Smith für Alte Musik sowie u.a. Alvaro Pierri, Hubert Käppel, Angel Romero und Abel Carlevaro für Klassische Gitarre. Seine Ausbildung komplettieren mehrjährige Studien mit Kontrabaß bei E. Hartmann (Berliner Philharmonisches Orchester) und Gesang bei H. H. Blöß (RIAS-Kammerchor) sowie Chor- und Orchestererfahrung. Besondere Inspiration waren Streicherproben mit Wolfram Christ, Solobratscher der Berliner Philharmoniker.

Neben seiner solistischen Tätigkeit konzertiert Magnus Panek regelmäßig mit verschiedenen Kammermusikpartnern und ist auch als Komponist, Arrangeur und Live-Gitarrist u.a. bei Theater- und Ballettproduktionen tätig.

Presse:

„… Meister spanischer Gitarrentechnik … Klangfarben, die vor allem noch im Pianissimo nachklingen … Läufe und Akkordfolgen in einer atemberaubenden Interpretation …“
Südkurier Konstanz

30.09.2018: Tango Argentino mit Bandoneon und Gesang

Termin: Sonntag, 30. September 2018 um 17.00 Uhr

“El encanto del amor”

DUO INTIMOS

Vanina Tagini, Gesang
Gabriel Merlino, Bandoneon

Das Duo zaubert das Lebensgefühl des Tangos auf die Bühne: Vor 100 Jahren in den Hafenbordellen der Metropole Buenos Aires am Rio de la Plata aus kreolischen, europäischen und afrikanischen Einflüssen entstanden, hat der Tango Argentino Anfang unseres Jahrhunderts die Salons der Aristokratie und in den sogenannten goldenen 20ern die Tanzpaläste der Großstädte erobert. Schon lange hat das Tangofieber Europa infiziert: Die melancholisch gebrochene Melodik, die unterschwellige Hitze, der ständig variierende Rhythmus, all das prägt diese intensiv betörende Musik.

Gabriel Merlino beherrscht das Bandoneon wie kaum ein Zweiter und gilt als einer der begnadetsten jungen Bandoneonisten der Welt. Bereits 2001 musizierte er im Duo mit Maestro José Libertella (Kopf des legendären »Sexteto Mayor«) und wurde Solist und musikalischer Leiter bei der bekannten Tango Show »Tango Pasión«. „Wenn Gabriel Merlino spielt, verändert er das All.“ – so das Winds Magazine Japan.

Die charismatische Solosängerin der weltbekannten »Tango Pasión« Show Vanina Tagini war und ist weltweit unterwegs und fesselt die Zuschauer vom ersten Ton an mit ihren seelentiefen Interpretationen der immer wieder leidvollen, gelegentlich süßen, immer aber unsagbar ergreifenden Tango-Kompositionen. Getauft mit dem Wasser des Rio de la Plata, beherrscht sie mit Innigkeit die volle Bandbreite und alle Ausdrucksmöglichkeiten des Tango Argentino auf authentische, leidenschaftliche, ans Herz gehende Art und Weise.

Presse:

»Ein Duo, das den Zeitgeist mit modernen und jazzigen Elementen aufgreift, ohne der langen Tradition des Tangos untreu zu werden.« (Frankfurter Rundschau)

»Vanina Tagini beschwor mit leidenschaftlicher Stimme all die Stimmungen, die im Tango Argentino oder einer Milonga verborgen sind… Und immer wieder kam dieses raffiniert schwebende Balgvibrato zum Tragen, das Gabriel Merlino wie kaum ein anderer Künstler beherrscht.« (Schwäbische Zeitung)

Ausschnitt aus dem Konzert am 15. Juni 2014 in der Bergkirche

02.09.2018: Tango Argentino mit dem Cuarteto Rotterdam

Termin: Sonntag, 2. September 2018 um 19.00 Uhr

QT_Rotterdam

Michael Dolak (Bandoneón)

1979 geboren in Leipzig, Deutschland. Ab 1986 Akkordeon-Unterricht an der Musikschule Leipzig „Johann Sebastian Bach“ bei Valeri Funkner und Eduard Funkner. 2003-2007 Bandoneón-Studium im Fachbereich „Tango Argentino“ an der „Rotterdam Academy for World Music“ bei Victor Hugo Villena, Leo Vervelde, Gustavo Beytelmann und Coco Nelegatti. Seit 2007 freischaffender Musiker und Musikpädagoge in Berlin. 2011 1. Preisträger 48. Internationaler Akkordeonwettbewerb Klingenthal in den Kategorien “Bandoneonsolisten ohne Altersbegrenzung” und “Instrumental-gruppen mit mindestens einem aber höchstens zwei Bandoneons mit insgesamt bis zu sechs Musikern” (Cuarteto Rotterdam). (www.dolak.de)

Susanne Cordula Welsch (Violine)

Susanne Cordula Welsch wurde 1972 in Singen am Hohentwiel (Deutschland) geboren und musiziert seit ihrem 6. Lebensjahr auf ihrer Geige. Von 1992 bis 2001 beschäftigte sie sich in Hamburg und Bremen neben dem Studium der Kultur, Musik und Deutscher Sprache vor allem mit Jazz- und Popmusik („Acapulco“, „Flut“ und „Cool Position & Strings“). Mitte der 90er Jahre gründete sie mit der Pianistin Judith Hafer das Tango-Duo „Por Dos Cabezas“ und Tango Argentino wurde ihre größte Leidenschaft. Dies veranlasste sie nach Rotterdam zu ziehen, um dort von 2001-2006 Violine im Fachbereich „Tango Argentino“ an der „Rotterdam Academy for World Music“ mit Martijn van der Linden (Racing Club Tango) und Micha Molthoff (Quinteto Zárate) zu studieren. 2004 gründete sie mit dem Bandoneonisten Michael Dolak das Tango-quartett „Cuarteto Rotterdam“. Seit Sommer 2007 lebt sie als freischaffende Musiker in Berlin. Momentan ist sie Mitglied des Tangoquartetts „Cuarteto Rotterdam“, des Orquesta Típicas „Guardia Cadenera“ und unterhält ein Tangoduo mit dem Bandoneónisten Michael Dolak. (www.cordula-welsch.de)

Judy Ruks (Piano)

Judy Ruks wurde 1980 in Oosterbeek in den Niederlanden geboren und begann im Alter von sieben Jahren mit dem Klavierspiel. Von 1998 bis 2004 studierte sie bei Frank Peters und Frank van de Laar klassisches Klavier an der Hochschule der Künste in Arnheim (Niederlanden). Besonderen Schwer-punkt setzte sie dabei auf die Lied-Begleitung. Seit dem Beginn ihres Studiums arbeitet sie mit der Sängerin Murni Suwetja zusammen. Im Jahr 2004 erwarb sie im Rahmen des Diplom-Studiums den „Masters Of Music“-Titel und gewann als Solo-Pianistin den ersten Preis des „Kunstnacht Muziekprijs“-Wettbewerbs. Als sie dann an der „Academy For World Music“ in Rotterdam Tangopiano studieren konnte, ging für sie ein Traum in Erfüllung. Sie studierte dort von 2002 bis 2006 innerhalb der „Vakgroep Argentijnse Tango“ bei Wim Warman und Gustavo Beytelmann. Während dieses Studiums wurde sie Pianistin beim „Orquesta Típica OTRA“. Seit 2007 lebt sie in Stuttgart und arbeitet als Tango-Pianistin, Dozentin und Dirigentin. Neben dem „Cuarteto Rotterdam“ ist Judy Ruks Mitglied beim „Orquesta Típica Guardia Cadenera“, dem „Luis Borda Cuarteto“, dem „Café Tango Orquesta“ in Stuttgart, dem Duo „Locas x el Tango“ und sie ist Dirigentin vom „Orquesta Atipica Stuttgart“. In Buenos Aires studierte sie bei Andrès Linetzky, Adrián Enríquez, Cristián Zárate und Nicolás Ledesma. (www.judyruks.com)

Anna-Maria Huhn (Kontrabass)

Anna-Maria Huhn wurde 1983 in Berlin geboren. Erste musikalische Kontakte im Elternhaus, Klavierunterricht ab 1990 in der Musikschule. Ab 1995 kommt der Kontrabass dazu. Mitwirkung in verschiedenen Jugend- und Schulensembles sowie –Orchestern. 2007 Studium Kontrabass im Bereich “Klassische Orchestermusik” an der HfM “Hanns Eisler” Berlin. 2010-2011 Studium im Bereich “Argentinischer Tango” am Konservatorium in Rotterdam. 2013 Abschluss als Diplom-Musikerin an der HfM in Berlin. Seit 2008 Musikerin des Damentrio “Muzet Royal” und als freischaffende Musikerin tätig. Momentan Mitglied der Tangosextette “Obsesion Tango” und “Sexteto Cristal” und des Orquesta Típica “Sabor a Tango”. Seit 2014 Musikerin des “Cuarteto Rotterdam”. Zusammenarbeit mit Coco Nelegatti, Pablo Woizinski, Fernando Miceli u.a. in Deutschland, Niederlande und Frankreich.

 

29.07.2018: Süddeutsche Orgelmusik um 1700

Termin: Sonntag, 29. Juli 2018, 17:00 Uhr

Barnabas Nagy (Violine) und Bernhard Billeter (Orgel) spielen Werke von Johann Sebastian Bach.

Bernhard Billeter

Bernhard Billeter, Pianist, Organist und Musikwissenschaftler, war Dozent an der Musikhochschule Zürich (heute Zürcher Hochschule der Künste, Fakultät Musik genannt, Lehrbeauftragter an der Universität und Organist an der Kirche zu Predigern. Er war Chefredaktor 1984–97 der „Schweizer musikpädagogischen Blätter“. Seine Veröffentlichungen liegen auf den Gebieten der Musikphilosophie, Musiktheorie und Aufführungspraxis. Ein Teil steht im Sammelband Musiktheorie und musikalische Praxis, Bern 2004. Konzerttätigkeit, Rundfunk- und Tonträgeraufnahmen führten ihn und seine Kammermusikpartner in viele europäische und außereuropäische Länder. Aus seinem Zyklus sämtlicher Werke für Tasteninstrumente von J. S. Bach in 42 Programmen auf Clavichord, Cembalo und Orgel entstand sein Buch Bachs Klavier- und Orgelmusik, Amadeus, Winterthur 2011.

Barnabas Nagy

Barnabas Nagy erhielt in Ungarn den ersten Violinunterricht ab drei Jahren bei seinem Vater Istvan Nagy. Später studierte er Violine an der Musikhochschule Winterthur bei Thomas Füri (Lehrdiplom) und an der Musikhochschule Luzern bei Gunars Larsens (Konzertreifediplom). Danach bildete er sich bei Hansheinz Schneeberger (Basel) und auf der Barockvioline bei John Holloway (Zürich) weiter. Er tritt regelmässig auf in verschiedenen Rezital- und Kammermusikprogrammen im In- und Ausland (u.a. England, Österreich, Liechtenstein, Japan).

Seit 2004 treten Barnabas Nagy und Bernhard Billeter zusammen auf.

22.07.2018: Freundschaftskonzert

Termin: Sonntag, 22. Juli 2018, 17.00 Uhr

Freundschaftskonzert mit den Ensembles Gitarrissimo & Flötissimo

Die preisgekrönten Ensembles der Musikschulen Singen, Westlicher Hegau und Trossingen werden ein facettenreiches Programm zu Gehör bringen mit Werken von Vivaldi bis Swing, Filmmusik und südamerikanischen Klängen.

Das Ensemble „Gitarrissimo“ (Leitung: Werner Klinghoff)

von der Jugendmusikschule der Stadt Singen, dass 2014 den Kulturförderpreis der Stadt Singen für eine Produktion mit dem Ballett Plesni Forum aus der Partnerstadt Celje erhielt, unternahm bereits mehrere Konzertreisen nach Ungarn, Slowenien, Rom und Südfrankreich und hatte 2017 in der Formation „Happy Strings“ einen TV-Liveauftritt beim SWR in Baden-Baden.

Das Ensemble „Flötissimo“ (Leitung: Reinhilde Klinghoff-Kühn)

von der Musikschule „Westlicher Hegau“ und der MST Trossingen erhielt dreimal in verschiedenen Formationen den Kulturförderpreis der Stadt Singen und besteht aus vielfachen Preisträgern der Wettbewerbe „Jugend Musiziert“. Ergänzt wird die Truppe in diesem Konzert durch Schüler aus der Klasse Andrea Binder.

Werner & Reinhilde Klinghoff

Mehr Infos: www.Klinghoff-Duo.de

 

01.07.2018: “Guitar-Sax-Meeting”

Termin: Sonntag, 1. Juli 2018, 17.00 Uhr

Guitar-Sax-Meeting

Lothar Binder, Gitarre/Gesang

Volker Wagner, Saxophon

Seit über 10 Jahren sind Lothar Binder (g/ voc) und Volker Wagner (sax) gemeinsam auf den Bühnen unterwegs. Insbesondere von der Dagmar Egger Band her kennt man die beiden.  Der am Bodensee lebende Volker Wagner ist in der regionalen, wie auch überregionalen Jazzszene, als virtuoser Solist mit „unglaublichem Ton“ eine feste Größe. „Einer meiner absoluten Lieblingssaxophonisten“, so Lothar Binder, der in der Bergkirche kein Unbekannter mehr ist. Der in Hilzingen lebende Gitarrist und Sänger ist seit vielen Jahren in der Musikszene verwurzelt, und in verschiedenen Formationen und Stilen aktiv. Seit einigen Jahren bringt er immer wieder Musiker mit in die Bergkirche, und genießt diesen wunderbaren Ort mit der einzigartigen Akustik.

Gitarre, Saxophon und vielleicht etwas Gesang. Dies in minimalistischer, direkter und improvisatorischer Form.

 

24.06.2018: Kunst & Musik

Sonntag, 24. Juni 2018, 10.00 bis 20.00 Uhr

Kunst in der Anlage um die Kirche

Folgende Künstler stellen unter freiem Himmel aus (nur bei trockenem Wetter):

  • Malerei Irene Fruci, Diessenhofen
  • Objekte Tabea Hallauer, Stein am Rhein
  • Malerei Sabine Hemming, Konstanz
  • Objekte Andrea Lauber, Thayngen
  • Malerei Susanne Lubach, Gaienhofen
  • Malerei Joachim Mierisch, Singen
  • Malerei Heidi Raske, Schaffhausen
  • Malerei Marita Rodenhausen, Horn
  • Malerei Ulrike Roller, Moos
  • Bildhauer Joachim Schweikart, Gaienhofen

11.00 Uhr: «POP Corner» aus Singen unter der Leitung von Melinda Liebermann

Der Chor mit «PEP», besteht aus rund 40 Sängerinnen und Sängern. Diese studieren unter Leitung von Melinda Liebermann Rock und Popsongs, in überwiegend englischer Sprache, mit viel Leidenschaft ein. Der Chor freut sich nun auf den kommenden Auftritt bei der «2. Kunst & Musik» in der Bergkirche Büsingen, um dort viele interessierte und begeisterte Zuhörer unterhalten
zu dürfen! Begleitet wird der Chor durch die Pianistin Cristina Marton.

www.popcorner-chor.com

17.00 Uhr: Die 3 Musketiere

Andrea Janser, Gesang/Gitarre
Roman Bieri, Posaune
Silvan Lüscher, Gitarre

Die 3 Musketiere sind fasziniert von unbekannten Orten und auf neue Städte. Oft spielen sie auf in Frankreich, Deutschland und in der Schweiz, heute musizieren sie in Büsingen. Die drei leidenschaftlichen Berufsmusiker kennen sich schon lange und haben bereits in etlichen Formationen zusammen Musik gemacht. Jazz ist ihre Leidenschaft, aber auch soulige, bluesige und funkige Stücke gehören in ihr Repetoire und werden lebendig und eigenwillig auf musketierische Art interpretiert. Kommt, seht, hört und lasst euch von ihrer herzhaften Musik mitreissen!

Flyer der Veranstaltung als PDF: Kunst & Musik

03.06.2018: Tango Argentino mit Gabriel Rivano

Termin: Sonntag, 03. Juni 2018 um 17.00 Uhr


Gabriel Rivano, Bandoneon

Er ist einer der Besten seiner Zunft aus Buenos Aires (Argentinien).

Im Jahre 1958 geboren, wuchs er in der klassischen Tradition des Tango Argentino auf und entstammt einer Familie der ersten originalen Tangospieler (tangueros). Er erbte von seinem Grossvater Adolfo Perez Pocholo das Bandoneon, welches in den zwanziger Jahren in Deutschland gebaut wurde.

Der Bandoneonist, Gitarrist, Flötist und Komponist tritt seit 1981 in Solo-Konzerten und mit unterschiedlichen Formationen in Südamerika, Europa und Asien auf. Er arbeitet zusammen mit Musikern unterschiedlicher Ausrichtungen (Tango, Folklore, Jazz, Rock, klassische Musik).

1990 gründete er das Gabriel Rivano Quinteto. Für dieses Ensemble schrieb er zahlreiche kammermusikalische Stücke und mehrere Konzerte, u.a. ein Konzert für Bandoneon, Gitarre und Orchester, das 1997 uraufgeführt wurde. Mehrere seiner Werke wurden im Teatro Colón in Buenos Aires uraufgeführt. In der Schweiz fanden 2002 und 2003 erfolgreiche Tourneen mit dem Daniel Küffer Quartett statt.

Tango in der Bergkirche St. Michael – in welches Ambiente könnte er besser passen, der Tango Argentino, einst entstanden in den Bordellen im Hafen von Buenos Aires, eine Musik, die an Leidenschaft und Sehnsucht nichts zu wünschen übrig lässt, hat ihren Siegeszug seit einigen Jahren in die renommiertesten Konzertsäle der ganzen Welt angetreten, um heute eine der gefragtesten musikalischen Ausdrucksweisen von Gefühlen zu werden.

Gabriel Rivano spielt auf einem Bandoneon von seinem Grossvater Adolfo Perez „Pocholo“, einem in Argentinien sehr bekannten Bandoneon-Spieler, der sich auch durch zahlreiche Kompositionen einen Namen gemacht hat. Er hat seit der Entstehung des Tango in Argentinien diesen mit seinem Bandoneon gespielt und mit geprägt.

Link: www.gabrielrivano.com.ar

 

20.05.2018: Musikalischer Mai

Termin: Sonntag, 20. Mai 2018 um 17.00 Uhr

mit Musik von Mozart, Rossini, Tschaikowski für Bariton, Klavier und Kontrabass

Gesang: Igor Morosow

Klavier: Kiyomi Higaki

Kontrabass: Viorel Alexandru

  Igor Morosow

Er gehört als langjähriger Erster Bariton des Bolschoj-Theaters in Moskau zu den renommiertesten russischen Opernsängern und wurde von Boris Jelzin mit dem höchsten Titel für Künstler in Russland, dem “Narodni Artist Rossii” ausgezeichnet. Ständiger Gast an der grossen Opernhäusern und Konzertsälen der ganzen Welt, u.a. Scala di Milano, Wiener Staatsoper, Zürich, Berlin, Bregenzer Festspiele.

Igor Morosow lebt seit knapp 20 Jahren im Zürcher Oberland. Weltweit wurde seine Stimme auch in Woody Allens Hollywoodfilm “MatchPoint” gehört. Daneben hatte er in der Schweiz u.a. einen Riesenerfolg mit der Rolle des Kowaljow in Schostakowitschs “Die Nase” in Basel, der Uraufführung der Oper “Schwarzerde” von Klaus Huber in Basel (Hauptrolle der Mandelstam-Figur Parnok) von von Arthur Louriés Zyklus “Uskaya Lyra” in Basel.

Link: www.morosow.info

Kiyomi Higaki

Sie wurde in Nagano, Japan geboren. Sie begann ihr Musikstudium an der Yamaha Musikschule und bekam ihren ersten Orgelunterricht im Alter von 14 Jahren. Seit dem Frühjahr 1998 studierte sie an der Hochschule Musik und Theater Zürich die Fächer Orgel bei Rudolf Scheidegger, Klavier bei Ingrid Karlen und Cembalo bei Johann Sonnleitner. Im Juni 2002 erwarb Sie Ihr Orgel-Lehrdiplom und im Juli 2004 folgte das Klavier-Lehrdiplom. In den Jahren 2003 und 2004 erhielt Sie vom Migros-Genossenschafts-Bund einen Studienpreis. Im Juni 2005 erwarb sie ihr Orgel-Konzertdiplom „mit Auszeichnung“. Sie besuchte Meisterkurse bei Marie Claire Alain und Thomas Trotter. 2008 erwarb Sie an der Akademie für Musik der Stadt Basel bei Guy Bovet das Solistendiplom auf der Orgel.

Viorel Alexandru

Er wurde in Rumänien geboren. Sein musikalisches Talent wurde schon sehr früh entdeckt, und so wurde er in das Musiklyceum in Bukarest aufgenommen. Bereits mit siebzehn Jahren ging er als Preisträger aus verschiedenen Wettbewerben hervor. Schon während seiner Ausbildungszeit bei I. Tetel spielte er Solo-Konzerte mit der Bukarester Philharmonie und dem Rundfunkorchester Bukarest. Im Jahre 1980 erlaubte ihm das damalige Regime, als Solokontrabassist nach Stendal in das Theater der Altmark – damals noch DDR – vermittelt zu werden. 1982 gelang ihm die Flucht nach Westberlin. Schon bald bekam er eine Aushilfsstelle als Kontrabassist beim Symphonischen Orchester Berlin und studierte bei Prof. Rainer Zepperitz. In den folgenden zweieinhalb Jahren wirkte er bei den Berliner Philharmonikern in allen Konzerten mit. Tourneen mit den Berliner Philharmonikern führten ihn nach Fernost (Japan und Korea) und in verschiedene europäische Länder. Seit 1985 ist Viorel Alexandru Solokontrabassist im Orchester der Oper Zürich.

10.05.2018: Singende Kinder

Donnerstag, 10. Mai 2018, 17.00 Uhr

Schülerkonzert mit dem Chor der Grundschule Büsingen.

Ein bunt gemischtes Programm mit Liedern und Instrumentalstücken.

18.03.2018: 2. Orgelkonzert mit Walter Knöpfel

Konzert-Zyklus in zwei Teilen

Termine:

Sonntag, 04. März 2018

Sonntag, 18. März 2018

jeweils um 17:00 Uhr

 

Walter Knöpfel

Walter Knöpfel

Er wurde 1962 in Zürich geboren. Seinen ersten Klavierunter-richt erhielt er mit 7 Jahren. Mit 13 Jahren wurde er in die Orgelklasse von Hans Gutmann, Organist an der Pauluskirche in Zürich, aufgenommen. Hans Gutmann hat bei Marcel Dupré in Paris Orgel studiert. Später, und parallel zur kauf-männischen Ausbildung, fand Orgelunterricht und Unterricht in Chorleitung bei Herbert Blattner in Zürich-Leimbach statt. Es folgte die Gesangs-ausbildung bei Mikoto Usami und Peter Thalmann in Zürich. Orgel-Interpretationsseminare bei Prof. Rudolf Meyer in Winterthur (1999) und Prof. Stefan Engels in Leipzig (2014) runden die musikalische Ausbildung ab.

Heute ist Walter Knöpfel als nebenberuflich tätiger Musiker an den 4 Orgeln in Stammheim tätig, wo er auch den Kirchenchor leitet. Stellvertretungen führen ihn zudem an die Orgeln in Büsingen (an die Wegscheider Orgel in der Bergkirche auch zu Konzerten), Gailingen, Gottmadingen, Singen und Zürich-Seebach. Er ist Mitglied des Ensemble 2010 unter der Leitung von Beat Fritschi. Seit 2005 setzt er einen Schwer-punkt auf das Studium der Bach-Kantaten und ist als Mitglied der Freunde des Bach-Archivs Leipzig regelmässig zu Studienzwecken in Leipzig. In Stammheim leitet er seit 2009 die jährlich stattfindende Aufführung einer Bach-Kantate. Als Mitglied der GdO (Gesell-schaft der Orgelfreunde, Mettlach D) und Verfechter der von Prof. Rudolf Meyer im Bereich Orgelbau erklärten Werte ist es ihm ein Anliegen, qualitativ hochstehenden Orgelbau zu fördern und wo nötig gute Instrumente vor dem Abbau und Abbruch zu bewahren. Hier verbindet Walter Knöpfel seit über 20 Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der Orgelbaufirma E. Erni aus Stans in der Schweiz. Ein erfreulicher Meilenstein war die Restaurierung der Weigle-Orgel von 1937 in Gottmadingen, welche heute an ihrem Original-Standort wieder ungehindert ihre Klangpracht entfalten kann.

Nachdem 2014 das Jubiläum der Kuhn Orgel in Stammheim mit verschiedenen Konzerten im Vordergrund der Aktivitäten stand beinhalten die aktuellsten Projekte von Walter Knöpfel die Förderung der Chormusik Felix Mendelssohns in Stammheim und die Rettung einer wertvollen und klangschönen Dold Orgel aus dem Jahr 1936. Für 2016 ist der nächste Aufenthalt in Leipzig geplant.

04.03.2018: 1. Orgelkonzert mit Walter Knöpfel

Konzert-Zyklus in zwei Teilen

Termine:

Sonntag, 04. März 2018

Sonntag, 18. März 2018

jeweils um 17:00 Uhr

 

Walter Knöpfel

Walter Knöpfel

Er wurde 1962 in Zürich geboren. Seinen ersten Klavierunter-richt erhielt er mit 7 Jahren. Mit 13 Jahren wurde er in die Orgelklasse von Hans Gutmann, Organist an der Pauluskirche in Zürich, aufgenommen. Hans Gutmann hat bei Marcel Dupré in Paris Orgel studiert. Später, und parallel zur kauf-männischen Ausbildung, fand Orgelunterricht und Unterricht in Chorleitung bei Herbert Blattner in Zürich-Leimbach statt. Es folgte die Gesangs-ausbildung bei Mikoto Usami und Peter Thalmann in Zürich. Orgel-Interpretationsseminare bei Prof. Rudolf Meyer in Winterthur (1999) und Prof. Stefan Engels in Leipzig (2014) runden die musikalische Ausbildung ab.

Heute ist Walter Knöpfel als nebenberuflich tätiger Musiker an den 4 Orgeln in Stammheim tätig, wo er auch den Kirchenchor leitet. Stellvertretungen führen ihn zudem an die Orgeln in Büsingen (an die Wegscheider Orgel in der Bergkirche auch zu Konzerten), Gailingen, Gottmadingen, Singen und Zürich-Seebach. Er ist Mitglied des Ensemble 2010 unter der Leitung von Beat Fritschi. Seit 2005 setzt er einen Schwer-punkt auf das Studium der Bach-Kantaten und ist als Mitglied der Freunde des Bach-Archivs Leipzig regelmässig zu Studienzwecken in Leipzig. In Stammheim leitet er seit 2009 die jährlich stattfindende Aufführung einer Bach-Kantate. Als Mitglied der GdO (Gesell-schaft der Orgelfreunde, Mettlach D) und Verfechter der von Prof. Rudolf Meyer im Bereich Orgelbau erklärten Werte ist es ihm ein Anliegen, qualitativ hochstehenden Orgelbau zu fördern und wo nötig gute Instrumente vor dem Abbau und Abbruch zu bewahren. Hier verbindet Walter Knöpfel seit über 20 Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der Orgelbaufirma E. Erni aus Stans in der Schweiz. Ein erfreulicher Meilenstein war die Restaurierung der Weigle-Orgel von 1937 in Gottmadingen, welche heute an ihrem Original-Standort wieder ungehindert ihre Klangpracht entfalten kann.

Nachdem 2014 das Jubiläum der Kuhn Orgel in Stammheim mit verschiedenen Konzerten im Vordergrund der Aktivitäten stand beinhalten die aktuellsten Projekte von Walter Knöpfel die Förderung der Chormusik Felix Mendelssohns in Stammheim und die Rettung einer wertvollen und klangschönen Dold Orgel aus dem Jahr 1936. Für 2016 ist der nächste Aufenthalt in Leipzig geplant.