Vereinigung für die Büsinger Bergkirche

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13.03.2016: Orgelkonzert-Zyklus in drei Teilen mit Walter Knöpfel

„Begegnungen mit der Familie Bach“

Konzert-Zyklus in drei Teilen

Termine:

Sonntag, 17. Januar 2016

Sonntag, 14. Februar 2016

Sonntag, 13. März 2016

jeweils um 17:00 Uhr

 

Walter Knöpfel

Walter Knöpfel

Er wurde 1962 in Zürich geboren. Seinen ersten Klavierunter-richt erhielt er mit 7 Jahren. Mit 13 Jahren wurde er in die Orgelklasse von Hans Gutmann, Organist an der Pauluskirche in Zürich, aufgenommen. Hans Gutmann hat bei Marcel Dupré in Paris Orgel studiert. Später, und parallel zur kauf-männischen Ausbildung, fand Orgelunterricht und Unterricht in Chorleitung bei Herbert Blattner in Zürich-Leimbach statt. Es folgte die Gesangs-ausbildung bei Mikoto Usami und Peter Thalmann in Zürich. Orgel-Interpretationsseminare bei Prof. Rudolf Meyer in Winterthur (1999) und Prof. Stefan Engels in Leipzig (2014) runden die musikalische Ausbildung ab.

Heute ist Walter Knöpfel als nebenberuflich tätiger Musiker an den 4 Orgeln in Stammheim tätig, wo er auch den Kirchenchor leitet. Stellvertretungen führen ihn zudem an die Orgeln in Büsingen (an die Wegscheider Orgel in der Bergkirche auch zu Konzerten), Gailingen, Gottmadingen, Singen und Zürich-Seebach. Er ist Mitglied des Ensemble 2010 unter der Leitung von Beat Fritschi. Seit 2005 setzt er einen Schwer-punkt auf das Studium der Bach-Kantaten und ist als Mitglied der Freunde des Bach-Archivs Leipzig regelmässig zu Studienzwecken in Leipzig. In Stammheim leitet er seit 2009 die jährlich stattfindende Aufführung einer Bach-Kantate. Als Mitglied der GdO (Gesell-schaft der Orgelfreunde, Mettlach D) und Verfechter der von Prof. Rudolf Meyer im Bereich Orgelbau erklärten Werte ist es ihm ein Anliegen, qualitativ hochstehenden Orgelbau zu fördern und wo nötig gute Instrumente vor dem Abbau und Abbruch zu bewahren. Hier verbindet Walter Knöpfel seit über 20 Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der Orgelbaufirma E. Erni aus Stans in der Schweiz. Ein erfreulicher Meilenstein war die Restaurierung der Weigle-Orgel von 1937 in Gottmadingen, welche heute an ihrem Original-Standort wieder ungehindert ihre Klangpracht entfalten kann.

Nachdem 2014 das Jubiläum der Kuhn Orgel in Stammheim mit verschiedenen Konzerten im Vordergrund der Aktivitäten stand beinhalten die aktuellsten Projekte von Walter Knöpfel die Förderung der Chormusik Felix Mendelssohns in Stammheim und die Rettung einer wertvollen und klangschönen Dold Orgel aus dem Jahr 1936. Für 2016 ist der nächste Aufenthalt in Leipzig geplant.

01.01.2014: Neujahrskonzert

Festlicher Glanz für Trompete und Orgel

Unter dem Motto „Kalte Kurz-Konzerte“ veranstalten wir dieses ca. 30-minütige Konzert in der unbeheizten  über 1000 Jahre alten Bergkirche St. Michael zu Büsingen.

Trompete: Masaru Gushi (Berlin)

Orgel: Andreas Jetter

 

10.11.2013: Andreas Jetter spielt weltliche Orgelmusik von J. P. Sweelinck und S. Scheidt

Termin: Sonntag, 10. November, 17:00 Uhr.

An der Wegscheider-Orgel: Titular-Organist Andreas Jetter.

Andreas Jetter

Andreas Jetter, der Pianist

Andreas Jetter wurde 1978 in Ebingen geboren. Gefördert durch namhafte Pianisten wie Boris L´vov, Viktor Merzhanov und Wei Tsin Fu trat Andreas Jetter nicht nur als Solist zahlreicher Orchester in Erscheinung, sondern erlangte auch durch regelmäßige Soloauftritte Rang und Namen.

Im Wesentlichen erhielt er seine künstlerische Ausbildung als Pianist bei Prof. Boris L´vov am Rachmaninoff-Institut der Stadt Tambov (Russische Föderation) sowie an der Tübinger Musikakademie bei Wei Tsin Fu. Ergänzend studierte er und besuchte Meisterkurse bei Viktor Merzhanov und Nikolai Luganski am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium.

Als Solist trat er mit Orchestern wie dem Orchester der Russischen Föderation Moskau, dem Radiosinfonieorchester Bukarest, der Philharmonia Moldova, Singapore Philharmonic Orchestra, den Nürnberger Symphonikern, der südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, der Kammerphilharmonie Graubünden u. a. in Erscheinung. Er arbeitete mit Dirigenten wie Georgi Dimitrov, Dmitry Vasiliev, Aleksandr Milejkowski, Vassilis Christopoulos, Sebastian Tewinkel, Mak Ka Lok, Alexandru Ianos, Dietrich Schöller-Manno u. a.

Andreas Jetter verfügt über ein großes Repertoire, welches Sololiteratur, Klavierkonzerte und Kammermusik umfasst. Seine Auftritte wurden in Frankreich, Schweden, Polen, Kroatien, Rumänien, Russland und den USA von Radio und Fernsehen übertragen. In Deutschland wurden Konzertmitschnitte vom BR, SWR und NDR gesendet. Für das Label „Koch Discover“ spielte Andreas Jetter die gesamten Werke für Klavier und Orchester von Sergei Rachmaninov auf CD ein. Weitere Aufnahmen werden von der „Antes Edition“, einem Label der Bella Musica (Bühl) vertrieben (Brahms: Klavierkonzert Nr.1, Schumann: Introduktion und Allegro appassionato, Stanford: Klavierkonzert Nr. 2 u.a.).

Andreas Jetter, der Organist

Andreas Jetter begann seine kirchenmusikalische Ausbildung bereits während der Schulzeit als Begabtenstudent. Bis 2001 zählten Konrad Klek (Erlangen), Kay Johannsen (Stuttgart), Johannes Mayr (Stuttgart) und Thomas Schäfer-Winter (Salzburg/Venedig) zu seinen Lehrern. Weitere Impulse erhielt er im Privatunterricht oder auf Meisterkursen bei Ton Koopman (Amsterdam), Peter Planyavsky (Wien), Daniel Roth (Paris), François-Henri Houbart (Paris), David Andrews (Boston) u. a.

Konzertreisen als Organist führten ihn in bekannte europäische Dome und Kathedralen wie nach Berlin (Berliner Dom und St. Hedwigs-Kathedrale), Bremen, Hamburg, Köln (Kölner Dom), München (Liebfrauendom), Graz, Lausanne (Kathedrale), Paris (Kathedrale Notre-Dame), Metz, Lincoln (Lincoln Cathedral), York (York Minster), Zagreb (Dom), Oliva u. a. sowie in die Münster von Ulm, Konstanz, Zürich (Grossmünster), Strassburg, in die berühmten Pariser Kirchen St-Sulpice und La Madeleine, an die Cavaillé-Coll-Orgel der Abteikirche St. Ouen in Rouen, St. Trinitatis Warschau, St. Marien Danzig, ferner auch nach Übersee, wie in die Emanuelskirche Jakarta (Indonesien) oder The Esplanade Singapur.

2004 wurde Andreas Jetter zum Titularorganist an der Wegscheider-Orgel der Bergkirche St. Michael zu Büsingen, der Deutsch–Schweizer Ex-/ bzw. Enklave, ernannt. Von 2004 bis 2010 war Andreas Jetter Münsterorganist am Münster zu Salem (D/Bodensee). Hier gründete und leitete er die Salemer Münsterkonzerte. Im Auftrag des Landes Baden-Württemberg veröffentlichte er mehrere Publikationen zur Salemer Orgelgeschichte. Seit 2010 ist Andreas Jetter Dommusikdirektor an der Kathedrale von Chur (Schweiz), wo er die drei Chöre, alle Instrumental- wie Vokalensembles und auch die beiden Domorgeln betreut. Als Dommusikdirektor obliegt ihm auch die künstlerische Leitung der Churer Domkonzerte sowie des Domorgelsommers. Des Weiteren ist Andreas Jetter seit 2013 Münsterkantor am Münster ULF Radolfzell am Bodensee. Hierdurch konnte er seine Tätigkeit als Titularorganist in Büsingen intensivieren.

06.10.2013: Soli, Duette und Terzette der Barockzeit

Sonntag, 6. Oktober 2013, 17:00 Uhr

Sopran: Silvia Bischofberger

Sopran: Gerlinde Henke

Bass: Ulrich Henke

Orgel: Martina Bischofberger

 

29.09.2013: Henk van Putten spielt Werke von Bach und Zeitgenossen

Termin: Sonntag, 29. September 2013 um 17.00 Uhr

An der Wegscheider-Orgel: Henk van Putten

Henk van Putten

Henk van Putten

  • Henk G. van Putten erhielt seinen ersten Orgelunterricht von seinem Vater als er 7 Jahre alt war.
  • Er studierte weiter bei Piet v/d Kerkhoff und am Rotterdamer Konservatorium bei Arie J. Keijzer.
  • 1971 hat er sein Studium, mit Improvisation, ‚cum laude‘ fertig gemacht.
  • Weitere Studien folgten in Wien an der Universität für Musik und Darstellende Kunst bei Professor Anton Heiler.
  • Cembalo studierte er bei Janny van Wering und Improvisation bei Piet Kee und Hans Haselböck.
  • Seit seinem 11. Lebensjahr ist er Kirchen-Organist. Zurzeit spielt er an der schönen Bätz-Witte Orgel in Kapelle, Zeeland.
  • Er ist auch Glockenspieler.
  • Viele Auftritte hat er im In-und Ausland und es entstanden mehrere CD’s.
  • Für seine Verdienste für die Französische Orgelmusik empfing er eine Auszeichnung von der ‚Academie d’Arts-Science et Lettres de Paris‘.

Link: www.henkgvanputten.nl