Vereinigung für die Büsinger Bergkirche

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8./23.12.2011: Oberuferer Christgeburtsspiel

Sonntag, 08.12.2011 um 11 Uhr
Freitag, 23.12.2011 um 17 Uhr

Dauer: ca. 75 Minuten

Christspiel

17.12.2011: Adventsmusik für Sopran und Orgel

Programm: Werke von G.F. Händel, J.S.Bach u.a.

Mirjam Berli Sopran: Mirjam Berli

Die Sopranistin Mirjam Berli (*1986) begann nach der Matura ihr Gesangsstudium an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Lena Hauser. Im Jahr 2009 schloss sie erfolgreich mit dem Bachelor of Arts ab und setzt ihr Studium nun an der Hochschule für Musik in Basel bei Prof. Marcel Boone fort. Der zusätzliche Unterricht an der Schola Cantorum Basiliensis bei Prof. Evelyn Tubb bietet ihr die Möglichkeit, sich vertieft mit der Barockmusik auseinander zu setzen. Meisterkurse besuchte sie bei Margreet Honig, Lina Maria Akerlund, Jill Feldman, Anne Sofie von Otter und Meinard Kraak. Neben ihrer Konzerttätigkeit unterrichtet sie seit fünf Jahren an der Singschule Schaffhausen.

Annedore Neufeld Orgel: Annedore Neufeld

Annedore Neufeld, geb. in Stuttgart, studierte Schulmusik in Stuttgart (Hauptfach Querflöte, Klavier und Dirigieren) und Kirchenmusik an der Hochschule für Kirchenmusik Tübingen (A-Diplom). Sie arbeitete von 2002-2005 als Kirchenmusikerin in Kopenhagen (Dänemark) und war bis 2006 Dirigentin des Bachchores Kopenhagen, mit dem sie u.a. Bachs Johannes-Passion und h-moll-Messe aufführte. Seit 2006 wohnt Annedore Neufeld in Schaffhausen. Sie arbeitet als Organistin an der Stadtkirche Diessenhofen und ist Dirigentin des Schaffhauser Kammerorchesters des MCS. Seit 2010 Leitung des Oratorienchores Kreuzlingen inne. Dirigierstudien in Berlin und Zürich, Meisterkurse in Prag, Sofia, Wien und Vieste (Prof. R. Weikert). 2009 Gastdirigat beim Symphonischen Orchester Kaposvar (Ungarn).

23.10.2011: Festliche Orgelwerke aus Barock und Klassik

Werke von J. S. Bach, G. Muffat, G. Morandi, u. a.

An der Wegscheider-Orgel: Titular-Organist Andreas Jetter.

Andreas Jetter Andreas Jetter

Andreas Jetter, der Pianist

Andreas Jetter wurde in Süddeutschland geboren. Gefördert durch namhafte Pianisten wie Boris L´vov, Mikhail Pletnev, Viktor Merzhanov und Wei Tsin Fu ist Andreas Jetter nicht nur gefragter Solist zahlreicher Orchester, sondern erlangte auch durch regelmäßige Soloauftritte Rang und Namen. Im Wesentlichen erhielt er seine künstlerische Ausbildung als Pianist bei Prof. Boris L´vov am Rachmaninoff-Institut der Stadt Tambov (Russische Föderation), sowie an der Tübinger Musikakademie bei Wei Tsin Fu. Ergänzend studierte er bei Viktor Merzhanov, Mikhail Pletnev und Nikolai Luganski am Moskauer Tschaikowski Konservatorium. Aus den bedeutenden Orchestern gehören die Moskauer Philharmoniker, die Camerata St. Petersburg, das Radiosinfonieorchester Bukarest, das Philharmonische Orchester Iasi, Singapore Philharmonic Orchestra, die arcademia sinfonica, die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz und andere zu seinen Partnern. Andreas Jetter verfügt über ein großes Repertoire, welches Sololiteratur, Klavierkonzerte und Kammermusik umfasst. Seine Auftritte wurden in Frankreich, Schweden, Polen, Kroatien, Rumänien, Russland und den USA von Radio und Fernsehen übertragen. In Deutschland wurden Konzertmitschnitte vom BR, SWR und NDR gesendet. Für das Label “Koch Discover” spielte Andreas Jetter mit der Rumänischen Staatsphliharmonie Iasi – mit welcher seit 1997 eine enge Zusammenarbeit besteht – die gesamten Werke für Klavier und Orchester von Sergej Rachmaninov auf CD ein. Weitere Aufnahmen werden von der “Antes Edition”, einem Label der Bella Musica (Bühl) vertrieben (Brahms: Klavierkonzert Nr.1, Schumann: Introduktion und Allegro appassionato, Stanford: Klavierkonzert Nr. 2 u.a.).

Andreas Jetter, der Organist

Seine kirchenmusikalische Ausbildung erhielt Andreas Jetter u.a. bei Kay Johannsen (Stuttgart), Prof. Dr. Konrad Klek (Erlangen), sowie bei Thomas Schäfer-Winter (Venedig). 1995 gewann er den Sweelinck-Preis beim gleichnamigen Orgelwettbewerb in Danzig (Polen). Er nahm Privatunterricht und besuchte zahlreiche Meisterkurse bei Ton Koopman (Amsterdam), Peter Planiavsky (Wien), Daniel Roth (Paris) und David Andrews (USA). Konzertreisen führten ihn in den Bremer Dom, das Ulmer Münster, die Münchner Frauenkirche, das Frau Münster Zürich, in die Kirchen St. Sulpice und La Madelaine (beide Paris), in die Kathedrale von Metz, an die Cavaillé-Coll-Orgel von St. Ouen / Rouen, die Emanuelskirche Jakarta (Indonesien) e.t.c. Seit Oktober 2004 ist Andreas Jetter Münsterorganist am Münster St. Marien Schloss Salem (Baden), wo er für eine der bedeutendsten spätromantischen Orgeln des süddeutschen Raumes (Schwarz 1901, 38, III/P) verantwortlich ist. Als Dozent für künstlerisches Orgelspiel leitet er Meisterklassen an der “Academy of Networked Thinking in Musik” in Singapore und Jakarta (Indonesien). Des Weiteren wurde er 2004 zum Titularorganisten an der Wegscheider-Orgel der Bergkirche St. Michael Büsingen am Hochrhein ernannt. Im August 2010 wurde Andreas Jetter zum Dommusikdirektor an die Kathedrale in Chur (Schweiz) berufen. Sein musikalischer Schwerpunkt liegt auf den Werken des ausgehenden 19. bzw. beginnenden 20. Jahrhunderts.

Andreas Jetter am Harmonium

Gerne konzertiert Andreas Jetter auf einem nahezu in Vergessenheit geratenen Instrument, dem Harmonium. Seit dem Erwerb eines sehr seltenen Kunstharmoniums der Fa. Victor Mustel (Paris 1907), tritt er immer wieder sowohl mit Soloabenden als auch in verschiedenen kammermusikalischen Formationen an die Öffentlichkeit. Zur gezielten Wiederaufführung der Werke Sigfrid Karg-Elerts (dessen Nachfahre Andreas Jetter ist) gründete er das “ensemble ad astra”.

 

22.10.2011: Grosses Jugendfest und Jugendgottesdienst mit Liveband

Programm:

14.30 Uhr: Treffen im Bergkirchen-Areal, Begrüssung und Einteilung der Gruppen

15.00 Uhr: Geländespiele, organisiert und durchgeführt von Jugendlichen der Jungschargruppe der EMK Büsingen

17.30 Uhr: Treffen im Bergkirchen-Areal mit Eltern und Freunden

18.00 Uhr: Essen und Trinken am Lagerfeuer

ca. 19.30 Uhr: Jugendgottesdienst mit Live-Band

25.09.2011: Orgelkonzert mit Peter Geugis

Appenzeller Tänze auf der Orgel der Büsinger Bergkirche

Termin: 25. September 2011, 17.00 Uhr

Auszüge aus dem Programm als MP3-Stücke:

Marsch aus der Appenzeller Suite

Schottisch (Traditionell)

Hackbrett-Walzer „Schlääzi“

De Cheerab (Schlusstanz)

Peter Geugis

Peter Geugis

1957 in Öhningen geboren, erhielt seinen ersten Orgelunterricht bei den Limburger Domsingknaben im Musischen Internat Hadamar, in der Nähe Limburg an der Lahn.

1975 bis 1979 machte er beim Überlinger Orgelbau Raffin eine Ausbildung zum Orgelbauer. Nach seiner Lehrzeit arbeitete er zunächst als Restaurator von (selbstspielenden Musikinstrumenten wie) Drehorgeln, Karussellorgeln und Orchestrien in einem Museum in Rüdesheim am Rhein. 1988 zog es ihn wieder zurück in seine Heimat (nach Wangen am Bodensee), wo er seine Fachwerkstatt für selbstspielende Musikinstrumente hat.

In dieser Zeit machte er auch eine Organistenausbildung bei Dr. Theodor Käser in Schaffhausen. Seit 1988 ist er in der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Schaffhausen-Buchthalen als Organist tätig. Eine seiner Leidenschaften gilt der „Volksmusik“. Besonders die Appenzeller Tänze haben es ihm angetan. Nach dem Motto „Musik kennt keine Grenzen“ spielt er einen Ragtime von Scott Joplin ebenso gern auf der Kirchenorgel wie ein Tango oder ein Strauss-Walzer. So gibt er jedes Jahr in Buchthalen eine „Serenade zum Muttertag“ und in der Steigkirche Schaffhausen einen „Tanz im Mai“.

Foto und Tonaufzeichnungen: Antonio Anta Brink