14.30 Uhr: Treffen im Bergkirchen-Areal, Begrüssung und Einteilung der Gruppen
15.00 Uhr: Geländespiele, organisiert und durchgeführt von Jugendlichen der Jungschargruppe der EMK Büsingen
17.30 Uhr: Treffen im Bergkirchen-Areal mit Eltern und Freunden
18.00 Uhr: Essen und Trinken am Lagerfeuer
ca. 19.30 Uhr: Jugendgottesdienst mit Live-Band
Termin: 25. September 2011, 17.00 Uhr
Auszüge aus dem Programm als MP3-Stücke:
Marsch aus der Appenzeller Suite
Peter Geugis
1957 in Öhningen geboren, erhielt seinen ersten Orgelunterricht bei den Limburger Domsingknaben im Musischen Internat Hadamar, in der Nähe Limburg an der Lahn.
1975 bis 1979 machte er beim Überlinger Orgelbau Raffin eine Ausbildung zum Orgelbauer. Nach seiner Lehrzeit arbeitete er zunächst als Restaurator von (selbstspielenden Musikinstrumenten wie) Drehorgeln, Karussellorgeln und Orchestrien in einem Museum in Rüdesheim am Rhein. 1988 zog es ihn wieder zurück in seine Heimat (nach Wangen am Bodensee), wo er seine Fachwerkstatt für selbstspielende Musikinstrumente hat.
In dieser Zeit machte er auch eine Organistenausbildung bei Dr. Theodor Käser in Schaffhausen. Seit 1988 ist er in der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Schaffhausen-Buchthalen als Organist tätig. Eine seiner Leidenschaften gilt der „Volksmusik“. Besonders die Appenzeller Tänze haben es ihm angetan. Nach dem Motto „Musik kennt keine Grenzen“ spielt er einen Ragtime von Scott Joplin ebenso gern auf der Kirchenorgel wie ein Tango oder ein Strauss-Walzer. So gibt er jedes Jahr in Buchthalen eine „Serenade zum Muttertag“ und in der Steigkirche Schaffhausen einen „Tanz im Mai“.
Foto und Tonaufzeichnungen: Antonio Anta Brink
Artikel im Südkurier: „Gipfelklassik in der Bergkirche“
KONZERT FREITAG, 26. AUGUST 2011 20.00 UHR |
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Quintette Aquilon | |
Marion Ralincourt | Flöte |
Claire Sirjacobs | Oboe |
Stéphanie Corre | Klarinette |
Gaëlle Habert | Fagott |
Marianne Tilquin | Horn |
“Le Tombeau de Couperin“ | Maurice Ravel |
bearbeitet für Bläserquintett von
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(1875-1937) |
Mason Jones | |
“Summer Music“ op. 31 | Samuel Barber |
für Bläserquintett | (1910 – 1981) |
“Trois pièces brèves“ | Jacques Ibert |
für Bläserquintett | (1890 – 1962) |
Quintett Es-Dur op. 4 | Ludwig |
bearbeitet für Bläserquintett | van Beethoven |
von Mordechai Rechtman | (1770 – 1827) |
KONZERT SAMSTAG, 27. AUGUST 2011 17.00 UHR |
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Minetti Quartett | |
Maria Ehmer | Violine |
Anna Knopp | Violine |
Milan Milojicic | Viola |
Leonhard Roczek | Violoncello |
Christoph Eß | Horn |
Corina Golomoz | Viola |
Streichquartett Nr. 67 B-Dur op. 64,3 | Joseph Haydn |
(1732 – 1809) | |
Quintett KV 407 Es-Dur | Wolfgang Amadeus |
für Horn, Violine, | Mozart |
2 Violen und Violoncello | (1756 – 1791) |
Streichquartett Nr. 11 op. 95 in f-moll | Ludwig |
van Beethoven | |
(1770 – 1827) |
NACHTKONZERT SAMSTAG, 27. AUGUST 2011 22.00 UHR |
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Helmut Menzler | Violoncello |
Christoph Eß | Horn |
Aus den 24 Preludes op. 100
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Mieczyslaw |
Weinberg | |
(1919 – 1996) | |
Suite Nr. 3 BWV 1009 in C-Dur | Johann S. Bach |
für Violoncello solo | (1685 – 1750) |
Des Canyons aux étoiles | Olivier Messiaen |
Fragment für Horn solo
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(1908 – 1992) |
Monodie op. 218 | Charles Koechlin |
für Horn solo | (1867 – 1950) |
MATINEE SONNTAG, 28. AUGUST 2011 11.00 UHR |
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Minetti Quartett | |
Maria Ehmer | Violine |
Anna Knopp | Violine |
Milan Milojicic | Viola |
Leonhard Roczek | Violoncello |
Uwe Stoffel | Klarinette |
Streichquartett C-Dur KV465 | Wolfgang Amadeus |
Dissonanzenquartett | Mozart |
(1756 – 1791) | |
Quintett KV 581 A-Dur | Wolfgang Amadeus |
für Klarinette und Streichquartett | Mozart |
(1756 – 1791) |
KONZERT SONNTAG, 28. AUGUST 2011 17.00 UHR |
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Minetti Quartett | |
Maria Ehmer | Violine |
Anna Knopp | Violine |
Milan Milojicic | Viola |
Leonhard Roczek | Violoncello |
Quintett KV 516 g-moll | Wolfgang Amadeus |
für 2 Violinen, | Mozart |
2 Violen und Violoncello | (1756 – 1791) |
Streichquartett D 804 op. 29,1 | Franz Schubert |
(Rosamunde) | (1797 – 1828) |
Er ist einer der Besten seiner Zunft aus Buenos Aires (Argentinien).
Im Jahre 1958 geboren, wuchs er in der klassischen Tradition des Tango Argentino auf und entstammt einer Familie der ersten originalen Tangospieler (tangueros). Er erbte von seinem Grossvater Adolfo Perez Pocholo das Bandoneon, welches in den zwanziger Jahren in Deutschland gebaut wurde.
Der Bandoneonist, Gitarrist, Flötist und Komponist tritt seit 1981 in Solo-Konzerten und mit unterschiedlichen Formationen in Südamerika, Europa und Asien auf. Er arbeitet zusammen mit Musikern unterschiedlicher Ausrichtungen (Tango, Folklore, Jazz, Rock, klassische Musik).
1990 gründete er das Gabriel Rivano Quinteto. Für dieses Ensemble schrieb er zahlreiche kammermusikalische Stücke und mehrere Konzerte, u.a. ein Konzert für Bandoneon, Gitarre und Orchester, das 1997 uraufgeführt wurde. Mehrere seiner Werke wurden im Teatro Colón in Buenos Aires uraufgeführt. In der Schweiz fanden 2002 und 2003 erfolgreiche Tourneen mit dem Daniel Küffer Quartett statt.
Tango in der Bergkirche St. Michael – in welches Ambiente könnte er besser passen, der Tango Argentino, einst entstanden in den Bordellen im Hafen von Buenos Aires, eine Musik, die an Leidenschaft und Sehnsucht nichts zu wünschen übrig lässt, hat ihren Siegeszug seit einigen Jahren in die renommiertesten Konzertsäle der ganzen Welt angetreten, um heute eine der gefragtesten musikalischen Ausdrucksweisen von Gefühlen zu werden.
Gabriel Rivano spielt auf einem Bandoneon von seinem Grossvater Adolfo Perez „Pocholo“, einem in Argentinien sehr bekannten Bandoneon-Spieler, der sich auch durch zahlreiche Kompositionen einen Namen gemacht hat. Er hat seit der Entstehung des Tango in Argentinien diesen mit seinem Bandoneon gespielt und mit geprägt. Link: www.gabrielrivano.com.ar
Foto und Video: Antonio Anta Brink
Weitere Videoclips vom Konzert: www.youtube.com/AntaBrink
Programm: Stücke von Villa-Lobos, Tárrega, Granados, de Lucia, J.S. Bach, Cardoso, Piazzolla, Albeniz, de Falla, Llobet
Magnus Panek steht als Schüler der argentinischen Gitarristin Maria Luisa Anido (1907-1996) in direkter Nachfolge zu Franciso Tárrega (1852-1909), dem Begründer der modernen spanischen Gitarrentechnik. Bei ihr, der “Grande Dame de la guitare”, erlernte er in Barcelona die Grundlagen seines künstlerischen Spiels. Zur gleichen Zeit absovierte er von 1985-90 ein Solistenstudium Konzertgitarre an der Hochschule der Künste Berlin bei Klaus-M. Krause und Carlo Domeniconi (Improvisation). Auf zahlreichen Meisterkursen mit vor allem dem schottischen Weltklassegitarristen David Russell vervollkommnete er sein Können. Er erhielt mehrere Preise bei internationalen Wettbewerben und gab 1986 sein Debut beim Internationalen Gitarrenfestival in Berlin.
Magnus Panek konzertiert als Solist sowie in verschiedenen Kammermusikbesetzungen, u.a. mit dem Flötisten Ekkehard Creutzburg von der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. Weiterhin Theater- und improvisierte Musik u.a. als 2004 / 05 Komponist und Live-Gitarrist im Tanzstück “Frida (Kahlo)-Viva la vida” von Ralf Dörnen zusammen mit den Tänzern des Balletts Vorpommern.
Magnus Panek verbindet technische Brillianz mit höchst außdrucksvollen Interpretationen, seine musikalische Gestaltung ist außergewöhnlich reich an Klangfarben. Er bringt, wie Ruben Pareja Codina vom Conservatorio in Valencia es formuliert, „jede Gitarre zum Singen.”
Foto und Video: Antonio Anta Brink
Weitere Videoclips vom Konzert: www.youtube.com/AntaBrink