Termin: Sonntag, 9. August 2015, 17.00 Uhr
Verena Kern-Reichert: Gong, Klangschalen
Texte: Matthias Stahlmann (PDF mit den Texten)
Flyer: Grenzklänge
Termin: Samstag, 12. April 2014 um 17.00 Uhr
Alexandre Dubach spielt Werke von Johann Sebastian Bach, Niccolo Paganini u. a.
Alexandre Dubach
Nach zwei Jahren Unterricht bei Elisabeth Schöni in Thun gewann der Schweizer Geiger Alexandre Dubach mit neun Jahren den 1. Preis am Concours National der EXPO 1964 in Lausanne. Als Schüler von Ulrich Lehmann, Nathan Mitstein und Yehudi Menuhin debütierte er als 15-jähriger in Mendelssohns Violinkonzert mit dem Tonhalleorchester Zürich, in dem er später als Konzertmeister wirkte.
Er nahm erfolgreich an internationalen Wettbewerben teil und gewann mehrere erste Preise wie etwa den begehrten „Premio Lipizer“ in Gorizia. Im Jahr 2000 verlieh ihm die Stadt Thun ihren Kulturpreis. Seine Claves-Einspielung der sechs Violinkonzerte von Niccolo Paganini mit dem Orchestre Philharmonique de Monte Carlo findet grosse Anerkennung. Nebst eigenen Kadenzen schreibt Alexandre Dubach Arrangements für Solovioline.
Er hat an internationalen Meisterkursen unterrichtet und ist auch im Osten ein gefragter Lehrer. Seine letzten Tourneen führten ihn nach Rumänien, China, Kosovo, Italien, Deutschland, Frankreich, Polen, Ungarn, Bulgarien und England.
Termin: Sonntag, 2. August 2015, 17.00 Uhr
„Musikalische Kostbarkeiten“
Reinhilde Klinghoff-Kühn, Flöte
Werner Klinghoff, Gitarre
Heide Dethloff, Violine & Viola
Johannes Toppius, Violoncello
Termin: Sonntag, 26. Juli 2015, 17.00 Uhr
Es spielen ca. 30 Schülern und Schülerinnen der Flötenklasse von Frau Reinhilde Klinghoff-Kühn und ehemaligen Schülern: dem Querflötentrio Viventi von der Musikhochschule Hamburg.
Sonntag, 27. April 2014 um 17.00 Uhr
Festliche Orgelmusik zur Osterzeit mit Andreas Jetter an der Wegscheider Orgel.
Andreas Jetter wurde 1978 in Ebingen geboren. Gefördert durch namhafte Pianisten wie Boris L´vov, Viktor Merzhanov und Wei Tsin Fu trat Andreas Jetter nicht nur als Solist zahlreicher Orchester in Erscheinung, sondern erlangte auch durch regelmäßige Soloauftritte Rang und Namen.
Im Wesentlichen erhielt er seine künstlerische Ausbildung als Pianist bei Prof. Boris L´vov am Rachmaninoff-Institut der Stadt Tambov (Russische Föderation) sowie an der Tübinger Musikakademie bei Wei Tsin Fu. Ergänzend studierte er und besuchte Meisterkurse bei Viktor Merzhanov und Nikolai Luganski am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium.
Als Solist trat er mit Orchestern wie dem Orchester der Russischen Föderation Moskau, dem Radiosinfonieorchester Bukarest, der Philharmonia Moldova, Singapore Philharmonic Orchestra, den Nürnberger Symphonikern, der südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, der Kammerphilharmonie Graubünden u. a. in Erscheinung. Er arbeitete mit Dirigenten wie Georgi Dimitrov, Dmitry Vasiliev, Aleksandr Milejkowski, Vassilis Christopoulos, Sebastian Tewinkel, Mak Ka Lok, Alexandru Ianos, Dietrich Schöller-Manno u. a.
Andreas Jetter verfügt über ein großes Repertoire, welches Sololiteratur, Klavierkonzerte und Kammermusik umfasst. Seine Auftritte wurden in Frankreich, Schweden, Polen, Kroatien, Rumänien, Russland und den USA von Radio und Fernsehen übertragen. In Deutschland wurden Konzertmitschnitte vom BR, SWR und NDR gesendet. Für das Label “Koch Discover” spielte Andreas Jetter die gesamten Werke für Klavier und Orchester von Sergei Rachmaninov auf CD ein. Weitere Aufnahmen werden von der “Antes Edition”, einem Label der Bella Musica (Bühl) vertrieben (Brahms: Klavierkonzert Nr.1, Schumann: Introduktion und Allegro appassionato, Stanford: Klavierkonzert Nr. 2 u.a.).
Andreas Jetter begann seine kirchenmusikalische Ausbildung bereits während der Schulzeit als Begabtenstudent. Bis 2001 zählten Konrad Klek (Erlangen), Kay Johannsen (Stuttgart), Johannes Mayr (Stuttgart) und Thomas Schäfer-Winter (Salzburg/Venedig) zu seinen Lehrern. Weitere Impulse erhielt er im Privatunterricht oder auf Meisterkursen bei Ton Koopman (Amsterdam), Peter Planyavsky (Wien), Daniel Roth (Paris), François-Henri Houbart (Paris), David Andrews (Boston) u. a.
Konzertreisen als Organist führten ihn in bekannte europäische Dome und Kathedralen wie nach Berlin (Berliner Dom und St. Hedwigs-Kathedrale), Bremen, Hamburg, Köln (Kölner Dom), München (Liebfrauendom), Graz, Lausanne (Kathedrale), Paris (Kathedrale Notre-Dame), Metz, Lincoln (Lincoln Cathedral), York (York Minster), Zagreb (Dom), Oliva u. a. sowie in die Münster von Ulm, Konstanz, Zürich (Grossmünster), Strassburg, in die berühmten Pariser Kirchen St-Sulpice und La Madeleine, an die Cavaillé-Coll-Orgel der Abteikirche St. Ouen in Rouen, St. Trinitatis Warschau, St. Marien Danzig, ferner auch nach Übersee, wie in die Emanuelskirche Jakarta (Indonesien) oder The Esplanade Singapur.
2004 wurde Andreas Jetter zum Titularorganist an der Wegscheider-Orgel der Bergkirche St. Michael zu Büsingen, der Deutsch–Schweizer Ex-/ bzw. Enklave, ernannt. Von 2004 bis 2010 war Andreas Jetter Münsterorganist am Münster zu Salem (D/Bodensee). Hier gründete und leitete er die Salemer Münsterkonzerte. Im Auftrag des Landes Baden-Württemberg veröffentlichte er mehrere Publikationen zur Salemer Orgelgeschichte. Seit 2010 ist Andreas Jetter Dommusikdirektor an der Kathedrale von Chur (Schweiz), wo er die drei Chöre, alle Instrumental- wie Vokalensembles und auch die beiden Domorgeln betreut. Als Dommusikdirektor obliegt ihm auch die künstlerische Leitung der Churer Domkonzerte sowie des Domorgelsommers. Des Weiteren ist Andreas Jetter seit 2013 Münsterkantor am Münster ULF Radolfzell am Bodensee. Hierdurch konnte er seine Tätigkeit als Titularorganist in Büsingen intensivieren.