Vereinigung für die Büsinger Bergkirche

Author Archives: antaaleph

12.11.2017: Tango & argentinische Folklore

Termin: Sonntag, 12. November 2017 um 17.00 Uhr

Tango & argentinische Folklore

Duo Qhispikay Combo

Lorena Vazquez: Charango, Gesang

Martín Savastano: Akkordeon, Gesang

 Duo Qhispikay

Das Duo aus Buenos Aires wurde 2016 gegründet. Es setzt sich aus Martín Savastano, Akkordeon und Gesang, sowie Lorena Vazquez, Charango, Begleitinstrumente und Gesang, zusammen. Das Repertoire beinhaltet traditionelle Klänge und Tänze aus ganz Südamerika; Zamba, Chacarera, Huyano, Cumbias und vieles mehr und strahlt Lebensfreude und Wärme aus.

Martín „Bebe“ Savastano

Er ist professioneller Akkordeonist aus Buenos Aires und widmet sich somit den grossen Klängen des klassischen Tangos, angefangen von der „Guardia vieja“ bis hin zu Piazolla. Ebenso gerne spielt er die reichhaltigen Rhythmen und Lieder aus ganz Lateinamerika, so zum Beispiel die bei uns bekannte Cumbia und Salsa. Er arbeitet als Solist, in verschiedenen Formationen und als Musiklehrer.

08.10.2017: Tango Argentino mit Bandoneon und Gesang

Termin: Sonntag, 8. Oktober 2017 um 17.00 Uhr

“El encanto del amor”

DUO INTIMOS

Vanina Tagini, Gesang
Gabriel Merlino, Bandoneon

Das Duo zaubert das Lebensgefühl des Tangos auf die Bühne: Vor 100 Jahren in den Hafenbordellen der Metropole Buenos Aires am Rio de la Plata aus kreolischen, europäischen und afrikanischen Einflüssen entstanden, hat der Tango Argentino Anfang unseres Jahrhunderts die Salons der Aristokratie und in den sogenannten goldenen 20ern die Tanzpaläste der Großstädte erobert. Schon lange hat das Tangofieber Europa infiziert: Die melancholisch gebrochene Melodik, die unterschwellige Hitze, der ständig variierende Rhythmus, all das prägt diese intensiv betörende Musik.

Gabriel Merlino beherrscht das Bandoneon wie kaum ein Zweiter und gilt als einer der begnadetsten jungen Bandoneonisten der Welt. Bereits 2001 musizierte er im Duo mit Maestro José Libertella (Kopf des legendären »Sexteto Mayor«) und wurde Solist und musikalischer Leiter bei der bekannten Tango Show »Tango Pasión«. „Wenn Gabriel Merlino spielt, verändert er das All.“ – so das Winds Magazine Japan.

Die charismatische Solosängerin der weltbekannten »Tango Pasión« Show Vanina Tagini war und ist weltweit unterwegs und fesselt die Zuschauer vom ersten Ton an mit ihren seelentiefen Interpretationen der immer wieder leidvollen, gelegentlich süßen, immer aber unsagbar ergreifenden Tango-Kompositionen. Getauft mit dem Wasser des Rio de la Plata, beherrscht sie mit Innigkeit die volle Bandbreite und alle Ausdrucksmöglichkeiten des Tango Argentino auf authentische, leidenschaftliche, ans Herz gehende Art und Weise.

Presse:

»Ein Duo, das den Zeitgeist mit modernen und jazzigen Elementen aufgreift, ohne der langen Tradition des Tangos untreu zu werden.« (Frankfurter Rundschau)

»Vanina Tagini beschwor mit leidenschaftlicher Stimme all die Stimmungen, die im Tango Argentino oder einer Milonga verborgen sind… Und immer wieder kam dieses raffiniert schwebende Balgvibrato zum Tragen, das Gabriel Merlino wie kaum ein anderer Künstler beherrscht.« (Schwäbische Zeitung)

Ausschnitt aus dem Konzert am 15. Juni 2014 in der Bergkirche

28.09.2017: Chorkonzert mit derchor

Termin: Donnerstag, 28. September 2017 um 19.30 Uhr

derchor singt vergessene Songs, Evergreens und neue Stücke

Dirigent: Nicolas Wagner

Pianist: Beat Bommeli

derchor sind:

Carlijn – Judith – Gabriela – Sabina – Tina – Hansueli – Marianne – Peter – Jutta – Ursi – Susanne – Peter – Petra – Karin – Clemens – Kathrin – Eva-Maria – Gabriele – Cornelia – Schery – Rudolf – Sepp – Susan – Tamara – Rosy – Mirja – Emerita – Manuela – Sabine – Elisabeth – Edith – Anya – Ina – Annemarie – Chrigel – Bea – Ulrike – Fadri

In zehn Jahren kann viel passieren. Auch wir haben uns als Chor verändert, weiterentwi­ckelt und manchmal neu erfunden. Doch die Freude am gemeinsamen Singen ist immer geblieben. Zum Jubiläum erzählen wir unsere Geschichte mit dem was wir am besten kennen: Liedern. Wir wühlen in unserem Repertoire, lassen fast vergessene Songs wieder aufleben, geben Evergreens zum Besten und präsentieren die neusten Stücke, die wir fleissig geprobt haben.

Link: Programm-Flyer

17.09.2017: Antonio Malinconico

Termin: Sonntag, 17. September 2017 um 17.00 Uhr

„Cambio de Cuerdas“ – Saitenwechsel

Antonio Malinconico: Gitarre

Antonio Malinconico

Antonio Malinconico

1979 in St. Gallen geboren und aufgewachsen, mit italienischen Wurzeln, beteiligt er sich schon in jungen Jahren an vielfältigen musikalischen Projekten. Er experimentiert, sammelt Erfahrungen, und entdeckt seine Liebe zur klassischen Gitarre. 2005 schliesst er sein fünfjähriges Studium der Gitarre an der Zürcher Hochschule der Künste mit Auszeichnung ab. Vermittelte ihm das Studium eine fundamentale Basis, so bringen ihn Reisen durch Mittel- und Südamerika sowie durch den Nahen Osten mit den verschiedensten Stilen des Gitarrenspiels in Kontakt. Tango und südamerikanische Folklore erweitern sein musikalisches Weltbild.

Antonio Malinconicos Musik spiegelt die Emotionen des Südens. Leidenschaft und – gleichsam in seinem Namen enthalten – unergründliche Melancholie. Das Verschmelzen dieser gegensätzlichen Emotionen zu einer bittersüssen Mischung ist kennzeichnend  für die südliche Kunst und Kultur und durchdringt die argentinische Folklore und den Tango gleichermassen wie die neapolitanische Volksmusik. Die argentinische Gitarrenmusik, insbesondere die Kompositionen der Meister Astor Piazzolla und Jorge Cardoso, bilden das Herzstück von Malinconicos Schaffen. Der „St. Galler Kampanier“ interpretiert sie mit der ihm eigenen Mischung aus südlichem Temperament und nördlicher Ausbalanciertheit.

Antonio Malinconico blickt mittlerweile auf eine langjährige und vielseitige Live-Karriere zurück. Seit 2009 ist er mit seinem Trio „Antonio Malinconico e Amici“ in der Schweiz, in Deutschland und Österreich unterwegs. Im Anschluss an die Veröffentlichung des Soloalbums „Vamos al Sur“  im Frühjahr 2013 folgen Solokonzerte in der Schweiz und in Deutschland, sowie sieben exklusive Konzerte in Buenos Aires und im Landesinneren von Argentinien. Im November 2015 lud der argentinische Gitarrist und Komponist Juan Falú Antonio Malinconico an das „Festival Guitarras del Mundo“ ein. Die fünf Konzerte in den argentinischen Städten San Miguel, Córdoba, San Luis, Mendoza und San Juan in renommierten Konzertsälen waren ein unvergessliches Erlebnis. Auch im Jahr 2016 sind schon zahlreiche Konzerte geplant, in der Deutschschweiz, Romandie, Deutschland und Japan.

Link: www.antonio.ch

„Cambio de Cuerdas“

Soll eine Gitarre klar und brillant klingen, empfiehlt sich ein häufiger Saitenwechsel. Dass Antonio Malinconicos neue CD den Titel „Cambio de Cuerdas“ trägt, reicht jedoch weit über diese technische Notwendigkeit hinaus. Der Schweizer Gitarrist mit neapolitanischen Wurzeln bricht auf, entdeckt neue Coast- und Skylines. Noch immer spürbar ist seine tiefe Leidenschaft für argentinische Musik. Ergänzt wird diese langjährige Verbindung nun durch den weichen Akzent brasilianischer Rhythmen und Melodien, aber auch durch die temperamentvolle Hitze des spanischen Gitarrenspiels. Sogar italienische Liebesrezepte sind auf „Cambio de Cuerdas“ zu finden. Und, Essenz der Liebe wie auch einer abenteuerlichen Reise, der Improvisation wird viel Raum beigemessen. Malinconicos Gäste Edsart Udo de Haes (NL) und Martin Müller (DE) bereichern die Produktion als Duopartner um eine reizvolle Klangfarbe. Saitenwechsel, brillant.

03.09.2017: Quartetto Appassionato

Termin: Sonntag, 12. Juni 2016 um 17.00 Uhr

„… wie im Märchen“

Musik von Haydn, Strawinski, Humperdinck u.a. mit dem Quartetto Appassionato.

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Quartetto Appassionato

2009 von Laienmusikern gegründet, versteht sich als klassisches Streichquartett, ist aber auch für kammermusikalisches Neuland offen und an musikalischen Projekten aller Art interessiert. Daher steht neben der klassischen Quartettliteratur auch immer wieder die Beschäftigung mit zeitgenössischen Stücken oder Werken benachbarter Genres an. Der eigene Anspruch ist es, auf nahezu professionellem Niveau das Kulturleben der Region zu bereichern und sich dadurch von anderen Liebhaberensembles abzuheben, ohne den professionellen Musikern Konkurrenz zu machen. Die Mitglieder möchten vor allem den Menschen Musik näher bringen, die – aus welchen Gründen auch immer – von den professionellen Anbietern nicht erreicht werden. In diesem Sinne war das Quartett zunächst vor allem in Senioren- oder Kindereinrichtungen, später aber auch im Rahmen kleinerer Konzertreihen oder mit eigenen Konzerten abseits der kulturellen Zentren zu hören.

Von Anfang an begleiteten die Musiker immer wieder verschiedene Chorprojekte und Gottesdienste. Zwischenzeitlich hat sich das Quartett einen guten Ruf erarbeitet und tritt nun mit größeren Projekten vor einer immer breiteren Öffentlichkeit auf.

www.quartetto-appassionato.com