Termin: Sonntag, 29. Juli 2018, 17:00 Uhr
Barnabas Nagy (Violine) und Bernhard Billeter (Orgel) spielen Werke von Johann Sebastian Bach.
Bernhard Billeter
Bernhard Billeter, Pianist, Organist und Musikwissenschaftler, war Dozent an der Musikhochschule Zürich (heute Zürcher Hochschule der Künste, Fakultät Musik genannt, Lehrbeauftragter an der Universität und Organist an der Kirche zu Predigern. Er war Chefredaktor 1984–97 der „Schweizer musikpädagogischen Blätter“. Seine Veröffentlichungen liegen auf den Gebieten der Musikphilosophie, Musiktheorie und Aufführungspraxis. Ein Teil steht im Sammelband Musiktheorie und musikalische Praxis, Bern 2004. Konzerttätigkeit, Rundfunk- und Tonträgeraufnahmen führten ihn und seine Kammermusikpartner in viele europäische und außereuropäische Länder. Aus seinem Zyklus sämtlicher Werke für Tasteninstrumente von J. S. Bach in 42 Programmen auf Clavichord, Cembalo und Orgel entstand sein Buch Bachs Klavier- und Orgelmusik, Amadeus, Winterthur 2011.
Barnabas Nagy
Barnabas Nagy erhielt in Ungarn den ersten Violinunterricht ab drei Jahren bei seinem Vater Istvan Nagy. Später studierte er Violine an der Musikhochschule Winterthur bei Thomas Füri (Lehrdiplom) und an der Musikhochschule Luzern bei Gunars Larsens (Konzertreifediplom). Danach bildete er sich bei Hansheinz Schneeberger (Basel) und auf der Barockvioline bei John Holloway (Zürich) weiter. Er tritt regelmässig auf in verschiedenen Rezital- und Kammermusikprogrammen im In- und Ausland (u.a. England, Österreich, Liechtenstein, Japan).
Seit 2004 treten Barnabas Nagy und Bernhard Billeter zusammen auf.
Termin: Sonntag, 22. Juli 2018, 17.00 Uhr
Die preisgekrönten Ensembles der Musikschulen Singen, Westlicher Hegau und Trossingen werden ein facettenreiches Programm zu Gehör bringen mit Werken von Vivaldi bis Swing, Filmmusik und südamerikanischen Klängen.
Das Ensemble „Gitarrissimo“ (Leitung: Werner Klinghoff)
von der Jugendmusikschule der Stadt Singen, dass 2014 den Kulturförderpreis der Stadt Singen für eine Produktion mit dem Ballett Plesni Forum aus der Partnerstadt Celje erhielt, unternahm bereits mehrere Konzertreisen nach Ungarn, Slowenien, Rom und Südfrankreich und hatte 2017 in der Formation „Happy Strings“ einen TV-Liveauftritt beim SWR in Baden-Baden.
Das Ensemble „Flötissimo“ (Leitung: Reinhilde Klinghoff-Kühn)
von der Musikschule „Westlicher Hegau“ und der MST Trossingen erhielt dreimal in verschiedenen Formationen den Kulturförderpreis der Stadt Singen und besteht aus vielfachen Preisträgern der Wettbewerbe „Jugend Musiziert“. Ergänzt wird die Truppe in diesem Konzert durch Schüler aus der Klasse Andrea Binder.
Werner & Reinhilde Klinghoff
Mehr Infos: www.Klinghoff-Duo.de
Termin: Sonntag, 1. Juli 2018, 17.00 Uhr
Lothar Binder, Gitarre/Gesang
Volker Wagner, Saxophon
Seit über 10 Jahren sind Lothar Binder (g/ voc) und Volker Wagner (sax) gemeinsam auf den Bühnen unterwegs. Insbesondere von der Dagmar Egger Band her kennt man die beiden. Der am Bodensee lebende Volker Wagner ist in der regionalen, wie auch überregionalen Jazzszene, als virtuoser Solist mit „unglaublichem Ton“ eine feste Größe. „Einer meiner absoluten Lieblingssaxophonisten“, so Lothar Binder, der in der Bergkirche kein Unbekannter mehr ist. Der in Hilzingen lebende Gitarrist und Sänger ist seit vielen Jahren in der Musikszene verwurzelt, und in verschiedenen Formationen und Stilen aktiv. Seit einigen Jahren bringt er immer wieder Musiker mit in die Bergkirche, und genießt diesen wunderbaren Ort mit der einzigartigen Akustik.
Gitarre, Saxophon und vielleicht etwas Gesang. Dies in minimalistischer, direkter und improvisatorischer Form.
Sonntag, 24. Juni 2018, 10.00 bis 20.00 Uhr
Folgende Künstler stellen unter freiem Himmel aus (nur bei trockenem Wetter):
Der Chor mit «PEP», besteht aus rund 40 Sängerinnen und Sängern. Diese studieren unter Leitung von Melinda Liebermann Rock und Popsongs, in überwiegend englischer Sprache, mit viel Leidenschaft ein. Der Chor freut sich nun auf den kommenden Auftritt bei der «2. Kunst & Musik» in der Bergkirche Büsingen, um dort viele interessierte und begeisterte Zuhörer unterhalten
zu dürfen! Begleitet wird der Chor durch die Pianistin Cristina Marton.
Andrea Janser, Gesang/Gitarre
Roman Bieri, Posaune
Silvan Lüscher, Gitarre
Die 3 Musketiere sind fasziniert von unbekannten Orten und auf neue Städte. Oft spielen sie auf in Frankreich, Deutschland und in der Schweiz, heute musizieren sie in Büsingen. Die drei leidenschaftlichen Berufsmusiker kennen sich schon lange und haben bereits in etlichen Formationen zusammen Musik gemacht. Jazz ist ihre Leidenschaft, aber auch soulige, bluesige und funkige Stücke gehören in ihr Repetoire und werden lebendig und eigenwillig auf musketierische Art interpretiert. Kommt, seht, hört und lasst euch von ihrer herzhaften Musik mitreissen!
Flyer der Veranstaltung als PDF: Kunst & Musik
Termin: Sonntag, 03. Juni 2018 um 17.00 Uhr
Er ist einer der Besten seiner Zunft aus Buenos Aires (Argentinien).
Im Jahre 1958 geboren, wuchs er in der klassischen Tradition des Tango Argentino auf und entstammt einer Familie der ersten originalen Tangospieler (tangueros). Er erbte von seinem Grossvater Adolfo Perez Pocholo das Bandoneon, welches in den zwanziger Jahren in Deutschland gebaut wurde.
Der Bandoneonist, Gitarrist, Flötist und Komponist tritt seit 1981 in Solo-Konzerten und mit unterschiedlichen Formationen in Südamerika, Europa und Asien auf. Er arbeitet zusammen mit Musikern unterschiedlicher Ausrichtungen (Tango, Folklore, Jazz, Rock, klassische Musik).
1990 gründete er das Gabriel Rivano Quinteto. Für dieses Ensemble schrieb er zahlreiche kammermusikalische Stücke und mehrere Konzerte, u.a. ein Konzert für Bandoneon, Gitarre und Orchester, das 1997 uraufgeführt wurde. Mehrere seiner Werke wurden im Teatro Colón in Buenos Aires uraufgeführt. In der Schweiz fanden 2002 und 2003 erfolgreiche Tourneen mit dem Daniel Küffer Quartett statt.
Tango in der Bergkirche St. Michael – in welches Ambiente könnte er besser passen, der Tango Argentino, einst entstanden in den Bordellen im Hafen von Buenos Aires, eine Musik, die an Leidenschaft und Sehnsucht nichts zu wünschen übrig lässt, hat ihren Siegeszug seit einigen Jahren in die renommiertesten Konzertsäle der ganzen Welt angetreten, um heute eine der gefragtesten musikalischen Ausdrucksweisen von Gefühlen zu werden.
Gabriel Rivano spielt auf einem Bandoneon von seinem Grossvater Adolfo Perez „Pocholo“, einem in Argentinien sehr bekannten Bandoneon-Spieler, der sich auch durch zahlreiche Kompositionen einen Namen gemacht hat. Er hat seit der Entstehung des Tango in Argentinien diesen mit seinem Bandoneon gespielt und mit geprägt.
Link: www.gabrielrivano.com.ar