Termin: Sonntag, 26. Mai 2019 um 17.00 Uhr
Er ist einer der Besten seiner Zunft aus Buenos Aires (Argentinien).
Im Jahre 1958 geboren, wuchs er in der klassischen Tradition des Tango Argentino auf und entstammt einer Familie der ersten originalen Tangospieler (tangueros). Er erbte von seinem Grossvater Adolfo Perez Pocholo das Bandoneon, welches in den zwanziger Jahren in Deutschland gebaut wurde.
Der Bandoneonist, Gitarrist, Flötist und Komponist tritt seit 1981 in Solo-Konzerten und mit unterschiedlichen Formationen in Südamerika, Europa und Asien auf. Er arbeitet zusammen mit Musikern unterschiedlicher Ausrichtungen (Tango, Folklore, Jazz, Rock, klassische Musik).
1990 gründete er das Gabriel Rivano Quinteto. Für dieses Ensemble schrieb er zahlreiche kammermusikalische Stücke und mehrere Konzerte, u.a. ein Konzert für Bandoneon, Gitarre und Orchester, das 1997 uraufgeführt wurde. Mehrere seiner Werke wurden im Teatro Colón in Buenos Aires uraufgeführt. In der Schweiz fanden 2002 und 2003 erfolgreiche Tourneen mit dem Daniel Küffer Quartett statt.
Tango in der Bergkirche St. Michael – in welches Ambiente könnte er besser passen, der Tango Argentino, einst entstanden in den Bordellen im Hafen von Buenos Aires, eine Musik, die an Leidenschaft und Sehnsucht nichts zu wünschen übrig lässt, hat ihren Siegeszug seit einigen Jahren in die renommiertesten Konzertsäle der ganzen Welt angetreten, um heute eine der gefragtesten musikalischen Ausdrucksweisen von Gefühlen zu werden.
Gabriel Rivano spielt auf einem Bandoneon von seinem Grossvater Adolfo Perez „Pocholo“, einem in Argentinien sehr bekannten Bandoneon-Spieler, der sich auch durch zahlreiche Kompositionen einen Namen gemacht hat. Er hat seit der Entstehung des Tango in Argentinien diesen mit seinem Bandoneon gespielt und mit geprägt.
Link: www.gabrielrivano.com.ar
Termin: Sonntag, 19. Mai 2019, um 19:00 Uhr
Chor: PopCorner
Leitung: Melinda Liebermann
„Liebes-Geschichten wie aus dem Leben gegriffen“ besingen die PopCorner-Sängerinnen und -Sänger in ihren „Love Stories“! Mal glücklich, mal nachdenklich, mal überschwänglich verliebt … ganz so, wie das Leben eben ist! Eines aber haben sie der Realität voraus: es gibt (fast) immer ein „Happy End“!
PopCorner, das sind 40 Sängerinnen und Sänger, und mit viel Leidenschaft und Engagement wunderbare Pop-, Musical- und Gospelsongs einstudieren, mit denen sie ihr Publikum bestens unterhalten. Die Leitung hat Melinda Liebermann, die nicht nur ein spannendes Repertoire zusammenstellt, sondern den Chor auch „gesangstechnisch“ weiterbildet. Die Sängerinnen und Sänger kommen aus Singen, Gottmadingen, Rielasingen, Steißlingen, Hilzingen, Engen, Radolfzell, Bohlingen, Schienen, Stockach und sogar aus der nahen Schweiz.
Sonntag, 5. Mai 2019, 17.00 Uhr
Antonio Vivaldi
Tre brani per violoncello solo
I Lamento, II Siciliano, III Allegro poco
Hans Werner Henze
Serenade für Violoncello solo
I Adagio rubato, II Poco Allegretto, III Pastorale
IV Andante con moto, rubato, V Vivace, VI Tango
VII Allegro marciale, VIII Allegretto, IX Menuett
Mieczyslaw Weinberg
Aus 24 Preludien
Preludes Nr. 1, 2, und 5
J.S. Bach
Suite Nr. 1 in G- Dur (BWV 1007)
Prélude, Allemande, Courante, Sarabande, Menuett I/ II, Gigue
Surprise
mit Mahela Stamm Violoncello II
Peter Marti
Nach dem Lehrdiplom bei Susanne Basler rundete Peter Marti sein Studium in der Meisterklasse von Michael Flaksman mit dem Konzertdiplom ab. Nebst seiner Konzerttätigkeit im In- und Ausland wirkt er seit bald 30 Jahren in Schaffhausen als Cellopädagoge. Als sechster Schweizer Cellist veröffentlichte er eine Gesamteinspielung der Solosuiten von J.S. Bach.
In den letzten Jahren begann er Werke der Celloliteratur zu arrangieren. Im Jahre 2016 wurde der deutsche Cellist Johannes Goritzki auf seine Arbeit aufmerksam und bestärkte ihn, diesen Weg weiterzugehen.
Mit «Tre brani per violoncello solo» von Antonio Vivaldi wird nun das erste Werk veröffentlicht mit Uraufführung in Lugano.
Als nächstes werden die Rokokovariationen von Tschaikowsky, arrangiert für zwei Celli, erscheinen.
Termin: Sonntag, 31. März 2019, um 17:00 Uhr
Werke von J.S. Bach, F. Mendelssohn, H. Schütz, J. Rheinberger u.a
Es spielt das Vokalensemble Gottmadingen unter der Leitung von Wolfram Lucke
Das Ensemble ist vor über 10 Jahren aus dem in Auflösung begriffenen ehemaligen Kirchenchor der Lutherkirche Gottmadingen hervorgegangen. Seitdem versteht sich das Ensemble als freischaffender Chor mit Sitz an der Lutherkirche – die Zusammenarbeit mit der Gemeinde bleibt dabei zentrales Anliegen des Chores.
Musikalisch-inhaltlich will das Ensemble aber nicht ausschließlich Gottesdienste umrahmen, sondern eigene Konzerte gestalten: Wolfram Lucke legt als Leiter des Ensembles Wert auf eine abwechslungsreiche, breit gefächerte Programmgestaltung, die vom Frühbarock über das klassische Chorrepertoire bis in die Moderne und in den Jazz/Pop-Bereich reicht.
Programm:
Termin: Sonntag, 3. März 2019, um 17:00 Uhr
Er wurde 1962 in Zürich geboren. Seinen ersten Klavierunter-richt erhielt er mit 7 Jahren. Mit 13 Jahren wurde er in die Orgelklasse von Hans Gutmann, Organist an der Pauluskirche in Zürich, aufgenommen. Hans Gutmann hat bei Marcel Dupré in Paris Orgel studiert. Später, und parallel zur kauf-männischen Ausbildung, fand Orgelunterricht und Unterricht in Chorleitung bei Herbert Blattner in Zürich-Leimbach statt. Es folgte die Gesangs-ausbildung bei Mikoto Usami und Peter Thalmann in Zürich. Orgel-Interpretationsseminare bei Prof. Rudolf Meyer in Winterthur (1999) und Prof. Stefan Engels in Leipzig (2014) runden die musikalische Ausbildung ab.
Heute ist Walter Knöpfel als nebenberuflich tätiger Musiker an den 4 Orgeln in Stammheim tätig, wo er auch den Kirchenchor leitet. Stellvertretungen führen ihn zudem an die Orgeln in Büsingen (an die Wegscheider Orgel in der Bergkirche auch zu Konzerten), Gailingen, Gottmadingen, Singen und Zürich-Seebach. Er ist Mitglied des Ensemble 2010 unter der Leitung von Beat Fritschi. Seit 2005 setzt er einen Schwer-punkt auf das Studium der Bach-Kantaten und ist als Mitglied der Freunde des Bach-Archivs Leipzig regelmässig zu Studienzwecken in Leipzig. In Stammheim leitet er seit 2009 die jährlich stattfindende Aufführung einer Bach-Kantate. Als Mitglied der GdO (Gesell-schaft der Orgelfreunde, Mettlach D) und Verfechter der von Prof. Rudolf Meyer im Bereich Orgelbau erklärten Werte ist es ihm ein Anliegen, qualitativ hochstehenden Orgelbau zu fördern und wo nötig gute Instrumente vor dem Abbau und Abbruch zu bewahren. Hier verbindet Walter Knöpfel seit über 20 Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der Orgelbaufirma E. Erni aus Stans in der Schweiz. Ein erfreulicher Meilenstein war die Restaurierung der Weigle-Orgel von 1937 in Gottmadingen, welche heute an ihrem Original-Standort wieder ungehindert ihre Klangpracht entfalten kann.
Nachdem 2014 das Jubiläum der Kuhn Orgel in Stammheim mit verschiedenen Konzerten im Vordergrund der Aktivitäten stand beinhalten die aktuellsten Projekte von Walter Knöpfel die Förderung der Chormusik Felix Mendelssohns in Stammheim und die Rettung einer wertvollen und klangschönen Dold Orgel aus dem Jahr 1936. Für 2016 ist der nächste Aufenthalt in Leipzig geplant.