Termin: Samstag, 3. August 2024, 19.30 Uhr
Anlässlich der Vernissage der Ausstellung von Sabine Kvapil Fotografien in der Alten Schmiede Büsingen gibt es ein Konzert in der Bergkirche Büsingen
Sabine Kost (Viola da Gamba)
Andreas Bittlinger (Theorben und Barockgitarre)
Sonntag, 21. Juli 2024, 17.00 Uhr
Olga Kleshchenko – Domra
Alexey Kleshchenko – Balalaika
Daniil Denisov – Bajan (Knopfakkordeon)
«Der blaue Ballon» – musikalische Weltreise
Die drei Virtuosen des Ensemble laden Sie in ihren Programm „Der blaue Ballon“ zu einer musikalischen Ballonreise durch Länder und Kontinente ein. Sie bieten nicht nur die Melodien Ihrer Heimat an, sondern auch originelle Bearbeitungen der Weltmusik: Gypsy-Swing, Klezmer, Polkas oder Filmmusik.
Alle Künstler sind Berufsmusiker und Absolventen staatlicher Hochschulen für Musik.
Mehrmals war EXPROMPT bei verschiedenen Kammermusik-Festivals, wie dem Reingau Kultursommer, dem Hohenlohe Kultursommer, den Eltviller Burghofspielen oder den Musikfestwochen auf Schloss Sigmaringen.
Eindrucksvoll stellt EXPROMPT unter Beweis, welche überraschenden Möglichkeiten ein traditionelles Instrumentarium (Balalaika, Domra, und Akkordeon) bieten kann, wenn Kreativität, Sicherheit des musikalischen Geschmacks und Mut zu neuen Ufern am Werke sind. Hinzu kommt die Fähigkeit der drei Akteure, Gefühle wie Lebensfreude, Trauer, Liebe, Melancholie musikalisch auszudrücken und die Zuhörer daran teilhaben zu lassen.
Lassen Sie sich mitnehmen auf eine wirklich außergewöhnliche musikalische Weltreise!
Termin: Sonntag, 14. Juli 2024, 17:00 Uhr
Konzertgitarre: Magnus Panek
Werke von u.a. Sanz, Turina, Sor, de Narváez, Tárrega und Rodrigo
Magnus Panek
Magnus Panek studierte in Barcelona bei der argentinischen Gitarristin Maria Luisa Anido, Enkelschülerin von Franciso Tárrega (1852-1909), dem Begründer der modernen spanischen Gitarrentechnik. Parallel absolvierte er ein Solistenstudium der Konzertgitarre an der Hochschule der Künste Berlin mit Klaus-M. Krause und Carlo Domeniconi (Improvisation) von 1985-90.
Auf zahlreichen Meisterkursen mit vor allem dem schottischen Weltklassegitarristen David Russell vervollkommnete er sein Können. Ausserdem Studien in alter Musik mit u.a. Hopkinson Smith und Paul O’Dette.
Er ist Preisträger der internationalen Gitarrenwettbewerbe in Berlin und Osnabrück. Magnus Panek verbindet technische Brillianz mit höchst ausdrucksvollen Interpretationen. Seine musikalische Gestaltung ist außergewöhnlich reich an Klangfarben.
Presse:
“ … Meister spanischer Gitarrentechnik …Klangfarben, die vor allem noch im Pianissimo nachklingen … Läufe und Akkordfolgen in einer atemberaubenden Interpretation … “
Südkurier Konstanz
Termin: Sonntag, 7. Juli 2024, 17.00 Uhr
Wolfram Karrer (Akkordeon/ Gesang)
Michael Stoll (Kontrabass/ Gesang)
Lothar Binder (Gitarre/ Gesang)
Sicherlich ist dies schon etwas ein eigenartiger Titel für eine Konzertankündigung. Aber lassen wir uns überraschen, es wird sich sicherlich auflösen.
Seit vielen Jahren lädt der im Hegau ansässige Gitarrist und Sänger Lothar Binder regelmäßig Musiker*Innen zu gemeinsamen Konzerten in die Bergkirche ein. Musiker*Innen, die wie der Auftrittsort selbst, etwas ganz besonderes sind. In diesem Jahr trifft Lothar Binder auf zwei ganz besondere Musiker. Wolfram Karrer (Akkordeon/ Gesang) und Michael Stoll (Kontrabass/ Gesang) Die beiden aus dem Tübinger Raum stammenden Musiker sind seit Jahren als „CampingOrchester“ unterwegs. Für ihre nicht alltägliche Instrumentierung entwickelt das Duo eigene Stücke, die meist in einem Zusammenspiel von Komposition und Improvisation entstehen. Fetzig, frisch bis ruhig, verträumt, – leicht und berührend, immer wieder wunderbar erfrischende Gesangsnummern, – mit Leichtigkeit und Spielfreude erforschen die Beiden ihre Klangmöglichkeiten.
Verschiedenste Formationen in einer beachtlichen stilistischen musikalischen Bandbreite, viele Produktionen und Aufführungen in der Theaterwelt zeichnen Wolfram Karrer und Michael Stoll aus.
„Schwoißfuaß“, „Camäleon“, „Grachmusikoff“, „Faust“, „Ahoi“ (Integratives Bandprojekt), und Produktionen im Theater Lindenhof Melchingen sind nur einige Auszüge der vielfältigen Aktivitäten der beiden Musikern.
Lothar Binder ist seit seinem elften Lebensjahr mit der Gitarre verhaftet, in vielen Formationen und Stilrichtungen national und international unterwegs. Seit vielen Jahren sind seine Bergkirchenkonzerte im wahrsten Sinne des Wortes einmalige Erlebnisse.
Termin: Sonntag, 30. Juni 2024 um 17.00 Uhr
Das Repertoire der Band TUNEFISCH umfasst traditionelle irische und schottische Musik in durchaus zeitgenössischem Gewande. Zum einen sind das „Tunes“, d.h. ursprünglich Tanzstücke wie z.B. Jigs, Reels und Polkas, aber auch historische und moderne Instrumentalkompositionen; der andere Teil des Repertoires umfasst traditionelles Liedgut in zeitgemäßen Arrangements: alte Balladen, Shantys, Lieder über die historische Zwangsrekrutierung von jungen Männern und Lieder gegen den Krieg, über das Schicksal von Wanderarbeitern und ausgewanderten irischen Bergarbeitern in Amerika, und natürlich Lieder, die von Liebesleid und Liebesfreuden handeln – in schöner Regelmäßigkeit wechseln hier in der Musik Sonne und Regen ab – sozusagen als Spiegel für das Leben.
Die jeweiligen Arrangements sind an die der Band zur Verfügung stehenden Instrumente angepasst: Saiteninstrumente wie Fiddle, Banjo, Gitarre, Mandoline, irische Harfe und Ukulele; Querflöte, Tin Whistle und Low Whistle, diatonisches Akkordeon, stage piano sowie die irische Handtrommel Bodhran. Die Band ist dabei durchaus modern aufgestellt: Geschlechtergerechtigkeit ist mit 4 Frauen und 3 Männern vorbildlich erreicht und dadurch, dass auch eine Schweizerin und eine Französin neben fünf deutschen MusikerInnen mitwirken, darf die Band auch ein gewisses Maß an Internationalität für sich beanspruchen.
Martina Brückner (vocals, ukulele)
Gunter Lange (fiddle, banjo, guitar, backing vocals)
Peter Ludäscher (diatonic accordion, mandoline, backing vocals)
Vénissia Pierru (flute, Irish tin and low whistles, backing vocals)
Rainer Pohlmann (guitar, stage piano, vocals)
Karen van Rekum (Irish harp, bodhran, backing vocals)
Hannah Sauter (fiddle, backing vocals)
Termin: Sonntag, 23. Juni 2024 um 17.00 Uhr
Er ist einer der Besten seiner Zunft aus Buenos Aires (Argentinien).
Im Jahre 1958 geboren, wuchs er in der klassischen Tradition des Tango Argentino auf und entstammt einer Familie der ersten originalen Tangospieler (tangueros). Er erbte von seinem Grossvater Adolfo Perez Pocholo das Bandoneon, welches in den zwanziger Jahren in Deutschland gebaut wurde.
Der Bandoneonist, Gitarrist, Flötist und Komponist tritt seit 1981 in Solo-Konzerten und mit unterschiedlichen Formationen in Südamerika, Europa und Asien auf. Er arbeitet zusammen mit Musikern unterschiedlicher Ausrichtungen (Tango, Folklore, Jazz, Rock, klassische Musik).
1990 gründete er das Gabriel Rivano Quinteto. Für dieses Ensemble schrieb er zahlreiche kammermusikalische Stücke und mehrere Konzerte, u.a. ein Konzert für Bandoneon, Gitarre und Orchester, das 1997 uraufgeführt wurde. Mehrere seiner Werke wurden im Teatro Colón in Buenos Aires uraufgeführt. In der Schweiz fanden 2002 und 2003 erfolgreiche Tourneen mit dem Daniel Küffer Quartett statt.
Tango in der Bergkirche St. Michael – in welches Ambiente könnte er besser passen, der Tango Argentino, einst entstanden in den Bordellen im Hafen von Buenos Aires, eine Musik, die an Leidenschaft und Sehnsucht nichts zu wünschen übrig lässt, hat ihren Siegeszug seit einigen Jahren in die renommiertesten Konzertsäle der ganzen Welt angetreten, um heute eine der gefragtesten musikalischen Ausdrucksweisen von Gefühlen zu werden.
Gabriel Rivano spielt auf einem Bandoneon von seinem Grossvater Adolfo Perez „Pocholo“, einem in Argentinien sehr bekannten Bandoneon-Spieler, der sich auch durch zahlreiche Kompositionen einen Namen gemacht hat. Er hat seit der Entstehung des Tango in Argentinien diesen mit seinem Bandoneon gespielt und mit geprägt.
Link: www.gabrielrivano.com.ar
Termin: Sonntag, 16. Juni 2024 um 17.00 Uhr
Gesang: Igor Morosow
Klavier: Kiyomi Higaki
Kontrabass: Viorel Alexandru
Igor Morosow
Er gehört als langjähriger Erster Bariton des Bolschoj-Theaters in Moskau zu den renommiertesten russischen Opernsängern und wurde von Boris Jelzin mit dem höchsten Titel für Künstler in Russland, dem “Narodni Artist Rossii” ausgezeichnet. Ständiger Gast an der grossen Opernhäusern und Konzertsälen der ganzen Welt, u.a. Scala di Milano, Wiener Staatsoper, Zürich, Berlin, Bregenzer Festspiele.
Igor Morosow lebt seit knapp 20 Jahren im Zürcher Oberland. Weltweit wurde seine Stimme auch in Woody Allens Hollywoodfilm “MatchPoint” gehört. Daneben hatte er in der Schweiz u.a. einen Riesenerfolg mit der Rolle des Kowaljow in Schostakowitschs “Die Nase” in Basel, der Uraufführung der Oper “Schwarzerde” von Klaus Huber in Basel (Hauptrolle der Mandelstam-Figur Parnok) von von Arthur Louriés Zyklus “Uskaya Lyra” in Basel.
Link: www.morosow.info
Kiyomi Higaki
Sie wurde in Nagano, Japan geboren. Sie begann ihr Musikstudium an der Yamaha Musikschule und bekam ihren ersten Orgelunterricht im Alter von 14 Jahren. Seit dem Frühjahr 1998 studierte sie an der Hochschule Musik und Theater Zürich die Fächer Orgel bei Rudolf Scheidegger, Klavier bei Ingrid Karlen und Cembalo bei Johann Sonnleitner. Im Juni 2002 erwarb Sie Ihr Orgel-Lehrdiplom und im Juli 2004 folgte das Klavier-Lehrdiplom. In den Jahren 2003 und 2004 erhielt Sie vom Migros-Genossenschafts-Bund einen Studienpreis. Im Juni 2005 erwarb sie ihr Orgel-Konzertdiplom „mit Auszeichnung“. Sie besuchte Meisterkurse bei Marie Claire Alain und Thomas Trotter. 2008 erwarb Sie an der Akademie für Musik der Stadt Basel bei Guy Bovet das Solistendiplom auf der Orgel.
Viorel Alexandru
Er wurde in Rumänien geboren. Sein musikalisches Talent wurde schon sehr früh entdeckt, und so wurde er in das Musiklyceum in Bukarest aufgenommen. Bereits mit siebzehn Jahren ging er als Preisträger aus verschiedenen Wettbewerben hervor. Schon während seiner Ausbildungszeit bei I. Tetel spielte er Solo-Konzerte mit der Bukarester Philharmonie und dem Rundfunkorchester Bukarest. Im Jahre 1980 erlaubte ihm das damalige Regime, als Solokontrabassist nach Stendal in das Theater der Altmark – damals noch DDR – vermittelt zu werden. 1982 gelang ihm die Flucht nach Westberlin. Schon bald bekam er eine Aushilfsstelle als Kontrabassist beim Symphonischen Orchester Berlin und studierte bei Prof. Rainer Zepperitz. In den folgenden zweieinhalb Jahren wirkte er bei den Berliner Philharmonikern in allen Konzerten mit. Tourneen mit den Berliner Philharmonikern führten ihn nach Fernost (Japan und Korea) und in verschiedene europäische Länder. Seit 1985 ist Viorel Alexandru Solokontrabassist im Orchester der Oper Zürich.
Sonntag, 17. März 2024 um 17.00 Uhr
An der Wegscheider-Orgel: Walter Knöpfel, Oberstammheim (CH)
Er wurde 1962 in Zürich geboren. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er mit 7 Jahren. Mit 13 Jahren wurde er in die Orgelklasse von Hans Gutmann, Organist an der Pauluskirche in Zürich, aufgenommen. Hans Gutmann hat bei Marcel Dupré in Paris Orgel studiert. Später, und parallel zur kaufmännischen Ausbildung, fand Orgelunterricht und Unterricht in Chorleitung bei Herbert Blattner in Zürich-Leimbach statt. Es folgte die Gesangsausbildung bei Mikoto Usami und Peter Thalmann in Zürich. Orgel-Interpretationsseminare bei Prof. Rudolf Meyer in Winterthur (1999) und Prof. Stefan Engels in Leipzig (2014) runden die musikalische Ausbildung ab.
Heute ist Walter Knöpfel als nebenberuflich tätiger Musiker an den 4 Orgeln in Stammheim tätig, wo er auch den Kirchenchor leitet. Stellvertretungen führen ihn zudem an die Orgeln in Büsingen (an die Dold-Orgel in der Dorfkirche und an die Wegscheider Orgel in der Bergkirche auch zu Konzerten), Gailingen, Gottmadingen, Singen und Zürich-Seebach. Er war Mit-Initiator bei der Restaurierung der historischen Dold-Orgel für die Dorfkirche in Büsingen. Er ist Mitglied des Ensemble 2010 unter der Leitung von Beat Fritschi. Seit 2005 setzt er einen Schwerpunkt auf das Studium der Bach-Kantaten und ist als Mitglied der Freunde des Bach-Archivs Leipzig regelmässig zu Studienzwecken in Leipzig. In Stammheim leitet er seit 2009 die jährlich stattfindende Aufführung einer Bach-Kantate. Als Mitglied der GdO (Gesellschaft der Orgelfreunde, Mettlach D) und Verfechter der von Prof. Rudolf Meyer im Bereich Orgelbau erklärten Werte ist es ihm ein Anliegen, qualitativ hochstehenden Orgelbau zu fördern und wo nötig gute Instrumente vor dem Abbau und Abbruch zu bewahren. Hier verbindet Walter Knöpfel seit über 20 Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der Orgelbaufirma E. Erni aus Stans in der Schweiz. Ein erfreulicher Meilenstein war die Restaurierung der Weigle-Orgel von 1937 in Gottmadingen, welche heute an ihrem Original-Standort wieder ungehindert ihre Klangpracht entfalten kann.
Sonntag, 25. Februar 2024 um 17.00 Uhr
An der Wegscheider-Orgel: Walter Knöpfel, Oberstammheim (CH)
Er wurde 1962 in Zürich geboren. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er mit 7 Jahren. Mit 13 Jahren wurde er in die Orgelklasse von Hans Gutmann, Organist an der Pauluskirche in Zürich, aufgenommen. Hans Gutmann hat bei Marcel Dupré in Paris Orgel studiert. Später, und parallel zur kaufmännischen Ausbildung, fand Orgelunterricht und Unterricht in Chorleitung bei Herbert Blattner in Zürich-Leimbach statt. Es folgte die Gesangsausbildung bei Mikoto Usami und Peter Thalmann in Zürich. Orgel-Interpretationsseminare bei Prof. Rudolf Meyer in Winterthur (1999) und Prof. Stefan Engels in Leipzig (2014) runden die musikalische Ausbildung ab.
Heute ist Walter Knöpfel als nebenberuflich tätiger Musiker an den 4 Orgeln in Stammheim tätig, wo er auch den Kirchenchor leitet. Stellvertretungen führen ihn zudem an die Orgeln in Büsingen (an die Dold-Orgel in der Dorfkirche und an die Wegscheider Orgel in der Bergkirche auch zu Konzerten), Gailingen, Gottmadingen, Singen und Zürich-Seebach. Er war Mit-Initiator bei der Restaurierung der historischen Dold-Orgel für die Dorfkirche in Büsingen. Er ist Mitglied des Ensemble 2010 unter der Leitung von Beat Fritschi. Seit 2005 setzt er einen Schwerpunkt auf das Studium der Bach-Kantaten und ist als Mitglied der Freunde des Bach-Archivs Leipzig regelmässig zu Studienzwecken in Leipzig. In Stammheim leitet er seit 2009 die jährlich stattfindende Aufführung einer Bach-Kantate. Als Mitglied der GdO (Gesellschaft der Orgelfreunde, Mettlach D) und Verfechter der von Prof. Rudolf Meyer im Bereich Orgelbau erklärten Werte ist es ihm ein Anliegen, qualitativ hochstehenden Orgelbau zu fördern und wo nötig gute Instrumente vor dem Abbau und Abbruch zu bewahren. Hier verbindet Walter Knöpfel seit über 20 Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der Orgelbaufirma E. Erni aus Stans in der Schweiz. Ein erfreulicher Meilenstein war die Restaurierung der Weigle-Orgel von 1937 in Gottmadingen, welche heute an ihrem Original-Standort wieder ungehindert ihre Klangpracht entfalten kann.