Vereinigung für die Büsinger Bergkirche

19.07.2020: Duo mit Saxophon & Gitarre

Termin: Sonntag, 19. Juli 2020, 17:00 Uhr

Eine musikalische Reise von den Tangos Astor Piazzollas über Klassik, Flamenco und Weltmusik bis zum Jazz.

Saxophon: Fabio Devigili
Konzertgitarre: Magnus Panek

Fabio Devigili

Fabio Devigili wurde 2008 ins Begabtenförderprogramm des Vorarlberger Musikschulwerks aufgenommen. Im Alter von 14 Jahren wechselte er an das Vorarlberger Landeskonservatorium in das Künstlerische Basisstudium klassisches Saxophon zu Professor Fabian Pablo Müller. Von 2015 bis 2019 studierte er im Hauptfach Jazz – Saxophon bei Thomas Huber und Andy Middleton an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK). Auf Landes – und Bundesebene ist Fabio Devigili als Solist zehnfacher Preisträger des “Prima la Musica“ Wettbewerbes, wobei er unter anderem auch einen Sonderpreis erlangte. 2017 wurde er für den Vorarlberger Kulturpreis in der Kategorie Jazz nominiert und unter anderem mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Er spielte bereits mehrere Rundfunkaufnahmen im Zuge der ORF Reihe “Talente im Funkhaus“ sowie Ö1 Sendungen mit Gesprächsrunden über Lee Konitz und Dizzy Gillespie ein. Im November 2019 tourte Fabio Devigili mit dem Quintett des russischen und in New York wohnhaften Trompeters Valery Ponomarev.

Presse:
„Devigili war der eigentliche Star des Abends. Mit gerade einmal 23 Jahren gibt er als Solist und als Ensemblespieler eine hervorragende Figur ab. Immer wieder fallen ihm spontane Girlanden und Pirouetten ein, die man so nie erwartet hätte, immer wieder meint man geradezu den Funkenflug optisch wahrzunehmen, sobald er richtig loslegt. Da hat Ponomarev ja wahrlich ein Riesentalent mit an Bord.“ Dounaukurier

Magnus Panek

Magnus Panek ist Preisträger der internationalen Gitarrenwettbewerbe in Berlin und Osnabrück und debütierte 1984 beim Internationalen Gitarrenfestival in Berlin. Die Presse lobt seine Meisterschaft spanischer Gitarrentechnik, atemberaubende Interpretationen die sich gleichfalls durch Virtuosität wie außergewöhnlich sensible musikalische Gestaltung auszeichnen. Im Alter von 19 Jahren führte die Begegnung mit der damals 77 jährigen Tárrega-Enkelschülerin Maria Luisa Anido in Barcelona zur künstlerischen Ausrichtung nach der Schule Tárregas, des Begründers der modernen Gitarrenschule, mit ihrer heute nur noch selten beherrschten Technik des sogenannten „Apoyando“-Anschlags, welche auch ein wesentlicher Bestandteil des Spiels von Andrés Segovias war. Ebenfalls mit 19 Jahren wurde er zum Solistenstudium der Konzertgitarre an der Hochschule der Künste Berlin bei Klaus M. Krause angenommen. Parallel arbeitete er 7 Jahre lang in Meisterkursen mit David Russell. Weitere „Masterclasses“ mit Paul O’Dette und Hopkinson Smith für Alte Musik sowie u.a. Alvaro Pierri, Hubert Käppel, Angel Romero und Abel Carlevaro für Klassische Gitarre. Seine Ausbildung komplettieren mehrjährige Studien mit Kontrabaß bei E. Hartmann (Berliner Philharmonisches Orchester) und Gesang bei H. H. Blöß (RIAS-Kammerchor) sowie Chor- und Orchestererfahrung. Besondere Inspiration waren Streicherproben mit Wolfram Christ, Solobratscher der Berliner Philharmoniker. Neben seiner solistischen Tätigkeit konzertiert Magnus Panek regelmäßig mit verschiedenen Kammermusikpartnern und ist auch als Komponist, Arrangeur und Live-Gitarrist u.a. bei Theater- und Ballettproduktionen tätig.

Presse:
„… Meister spanischer Gitarrentechnik … Klangfarben, die vor allem noch im Pianissimo nachklingen … Läufe und Akkordfolgen in einer atemberaubenden Interpretation …“
Südkurier Konstanz

12.07.2020: Klinghoff Duo & Malerpoet Bruno Epple

Termin: Sonntag, 12. Juli 2020, 17.00 Uhr

„Wort-Klänge – Sprach-Bilder“

Literarisch-musikalisches Programm mit dem vielfach ausgezeichneten Maler-Poeten Bruno Epple und dem Klinghoff-Duo. Vorgetragen wird Ausgewähltes aus seinem „Erntedankfest“, „Blatt um Blatt – Gedichte eines Malers“ und selbstverständlich See-Alemannisches im Dialog mit Querflöte und Gitarre.

Bruno Epple

Mit seiner Doppelbegabung, ist als Maler ein Dichter, als Dichter ein Maler. Was immer er schreibt, ist augenhaft, zugleich sprachfreudig in Wort und Ausdruck, von Rhythmus bewegt, mit Lust am Darstellen und Erzählen. Bruno Epple wurde 1931 in Rielasingen im Hegau geboren, Kindheit und Jugend in Radolfzell am Bodensee. Studium der Germanistik, Romanistik und Geschichte in Freiburg, München, Rouen. Bis 1989 Gymnasialprofessor. Danach freier Autor und Künstler. Lebt, malt und schreibt heute in Wangen auf der Höri. Vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Bodensee-Literaturpreis und dem Bundesverdienstkreuz. Zahlreiche Ausstellungen seiner Malkunst, weltweit und mehrere Buchveröffentlichungen.

Klinghoff Duo

Sie spielen mit den Zeiten und der Zeit – quicklebendig, die Lebensströme der Musik verfolgend. Sie spielen alles, was gut ist, auch Jazziges und Piècen aus dem Salon. Sie bringen Musik wirklich „zur Sprache“, die jeder, der aufgeschlossen ist, verstehen kann. Sie sind Magier des Details und Perfektionisten mit Herz: Reinhilde Klinghoff-Kühn (Querflöte) und Werner Klinghoff (Gitarre) haben sich als „Klinghoff-Duo“ ein ausgezeichnetes künstlerisches Renommée durch zahlreiche Konzerte im In- und Ausland erarbeitet. Dabei lobte die Kritik neben den erstrangigen Interpretationen vor allem auch den Ideenreichtum und die durchdachte Konzeption der Programme.

Reinhilde Klinghoff-Kühn

Doppelstudium Querflöte/ Blockflöte in Karlsruhe, Trossingen, Paris und Luzern (Meisterklasse Sir James Galway) mit Abschluss Solistendiplom und Orchesterreife. Seit 1993 zahlreiche Solokonzerte, Recitals und Kammermusikabende, Rundfunk-, TV- und CD-Aufnahmen, Workshops und Uraufführungen ihr gewidmeter Werke, u.a. beim European Flute Festival. 2001 und 2005 Kulturförderpreis der Stadt Singen für besondere musikalische und pädagogische Verdienste (über 250 Preise bei Wettbewerben).

Werner Klinghoff

Musikstudium mit Diplom in Heidelberg, Trossingen, Winterthur und Frankfurt (Prof. Michael und Heinz Teuchert) . Seit 1985 Konzerte mit Solo- und Ensembleprogrammen.

  • 1989 Gründung des Klinghoff-Duos mit seiner Ehefrau Reinhilde Klinghoff-Kühn.
  • 2001 erste CD „Von Bach bis Tango“.
  • 2014 Kulturförderpreis der Stadt Singen

www.klinghoff-duo.de

 

 

05.07.2020: Dagmar Egger Band

Termin: Sonntag, 5. Juli 2020, 17.00 Uhr

What A Wonderful World

Gesang: Dagmar Egger
Bass: Martin Hess
Schlagzeug: Plinio Ziegelbauer
Piano: Thomas Schwabe
Saxophone: Volker Wagner
Gitarre/Gesang: Lothar Binder

Dagmar Egger

Sie hat als Solo- und Ensemblesängerin eine jahrelange Bühnenerfahrung in den verschiedensten Stilrichtungen. Mit ihrer charakteristischen warmen Altstimme, dem sicheren Rhythmusgefühl und ihrer charmant-humorvollen Art gelingt es ihr mühelos, die Zuhörer zu faszinieren.

Martin Hess

Er hat sich nach seinem Studium des E- und Kontrabasses im Lauf der letzten Jahre eine große Routine und stilistische Sicherheit erarbeitet. Kritiker bezeichnen ihm als „Fels in der Brandung“ oder: „…als ruhender Pol leistet Martin Hess „Basisarbeit“, spielt schöne Soli und bereitet den Weg für groovige Ausflüge“.

Plinio Ziegelbauer

Er spielt seit seinem 11ten Lebensjahr Schlagzeug, Unterricht an der Swiss Jazz School bei Heinz Lieb, Master Class Workshop Generations Frauenfeld, spielte mit Galgenvögel, Roman Schwaller, Thomas Banholzer, Jürgen Waidele, Ull Möck, Black Jacket Bigband u.v.m., ist zusammen mit Martin Hess der “Motor” der Band.

Thomas Schwabe

Er steht seit langen Jahren als Pianist und Keyborder mit verschiedenen lokalen Jazz-, Blues-, Rock’n’Roll- und Pop-Formationen auf der Bühne, unter anderen mit großartigen Musikern wie Jürgen Waidele, Arno Haas, Thomas Banholzer oder Patrick Manzecchi. Im Frühling 2005 dann die Begegnung mit Dagmar Egger, woraus sich schnell eine sehr enge musikalische und auch persönliche Verbindung entwickelte.

Volker Wagner

Er lebt am Bodensee und ist hier auch immer wieder in verschiedenen Formationen zu erleben, u. a. mit dem Lake Side Art Jazzorchestra, dem Jazz und Rockkommando, der Rockband B12 und andere. Erfahrungen mit internationalen Jazzgrössen, wie z.B. Clark Terry, Les McCann, Dusko Goikovicz, Bobby Franceschini, Bill Evans und anderen, formten ihn zu einem versierten und einfühlsamen Musiker.

Lothar Binder

Er ist seit vielen Jahren in verschiedenen Besetzungen oder auch als Gastmusiker zu hören. Bixology, Paradox Jazz Band, The See Sisters, Dagmar Egger Trio, Zut Alors und Ladwig’s Dixieland Kapelle sind Formationen mit denen Lothar Binder regelmäßig unterwegs ist.

www.dagmareggerband.de

21.06.2020: Serenade zum Sommeranfang

Termin: Sonntag, 21. Juni 2020 um 17.00 Uhr

Serenade zum Sommeranfang

Gesang: Igor Morosow

Klavier: Kiyomi Higaki

Kontrabass: Viorel Alexandru

  Igor Morosow

Er gehört als langjähriger Erster Bariton des Bolschoj-Theaters in Moskau zu den renommiertesten russischen Opernsängern und wurde von Boris Jelzin mit dem höchsten Titel für Künstler in Russland, dem “Narodni Artist Rossii” ausgezeichnet. Ständiger Gast an der grossen Opernhäusern und Konzertsälen der ganzen Welt, u.a. Scala di Milano, Wiener Staatsoper, Zürich, Berlin, Bregenzer Festspiele.

Igor Morosow lebt seit knapp 20 Jahren im Zürcher Oberland. Weltweit wurde seine Stimme auch in Woody Allens Hollywoodfilm “MatchPoint” gehört. Daneben hatte er in der Schweiz u.a. einen Riesenerfolg mit der Rolle des Kowaljow in Schostakowitschs “Die Nase” in Basel, der Uraufführung der Oper “Schwarzerde” von Klaus Huber in Basel (Hauptrolle der Mandelstam-Figur Parnok) von von Arthur Louriés Zyklus “Uskaya Lyra” in Basel.

Link: www.morosow.info

Kiyomi Higaki

Sie wurde in Nagano, Japan geboren. Sie begann ihr Musikstudium an der Yamaha Musikschule und bekam ihren ersten Orgelunterricht im Alter von 14 Jahren. Seit dem Frühjahr 1998 studierte sie an der Hochschule Musik und Theater Zürich die Fächer Orgel bei Rudolf Scheidegger, Klavier bei Ingrid Karlen und Cembalo bei Johann Sonnleitner. Im Juni 2002 erwarb Sie Ihr Orgel-Lehrdiplom und im Juli 2004 folgte das Klavier-Lehrdiplom. In den Jahren 2003 und 2004 erhielt Sie vom Migros-Genossenschafts-Bund einen Studienpreis. Im Juni 2005 erwarb sie ihr Orgel-Konzertdiplom „mit Auszeichnung“. Sie besuchte Meisterkurse bei Marie Claire Alain und Thomas Trotter. 2008 erwarb Sie an der Akademie für Musik der Stadt Basel bei Guy Bovet das Solistendiplom auf der Orgel.

Viorel Alexandru

Er wurde in Rumänien geboren. Sein musikalisches Talent wurde schon sehr früh entdeckt, und so wurde er in das Musiklyceum in Bukarest aufgenommen. Bereits mit siebzehn Jahren ging er als Preisträger aus verschiedenen Wettbewerben hervor. Schon während seiner Ausbildungszeit bei I. Tetel spielte er Solo-Konzerte mit der Bukarester Philharmonie und dem Rundfunkorchester Bukarest. Im Jahre 1980 erlaubte ihm das damalige Regime, als Solokontrabassist nach Stendal in das Theater der Altmark – damals noch DDR – vermittelt zu werden. 1982 gelang ihm die Flucht nach Westberlin. Schon bald bekam er eine Aushilfsstelle als Kontrabassist beim Symphonischen Orchester Berlin und studierte bei Prof. Rainer Zepperitz. In den folgenden zweieinhalb Jahren wirkte er bei den Berliner Philharmonikern in allen Konzerten mit. Tourneen mit den Berliner Philharmonikern führten ihn nach Fernost (Japan und Korea) und in verschiedene europäische Länder. Seit 1985 ist Viorel Alexandru Solokontrabassist im Orchester der Oper Zürich.

15.03.2020: Orgelsonaten des 17.-19. Jh. (2. Teil)

Sonntag, 15. März 2020 um 17.00 Uhr

An der Wegscheider-Orgel: Walter Knöpfel, Oberstammheim (CH)

Walter Knöpfel

Walter Knöpfel

Er wurde 1962 in Zürich geboren. Seinen ersten Klavierunter-richt erhielt er mit 7 Jahren. Mit 13 Jahren wurde er in die Orgelklasse von Hans Gutmann, Organist an der Pauluskirche in Zürich, aufgenommen. Hans Gutmann hat bei Marcel Dupré in Paris Orgel studiert. Später, und parallel zur kauf-männischen Ausbildung, fand Orgelunterricht und Unterricht in Chorleitung bei Herbert Blattner in Zürich-Leimbach statt. Es folgte die Gesangs-ausbildung bei Mikoto Usami und Peter Thalmann in Zürich. Orgel-Interpretationsseminare bei Prof. Rudolf Meyer in Winterthur (1999) und Prof. Stefan Engels in Leipzig (2014) runden die musikalische Ausbildung ab.

Heute ist Walter Knöpfel als nebenberuflich tätiger Musiker an den 4 Orgeln in Stammheim tätig, wo er auch den Kirchenchor leitet. Stellvertretungen führen ihn zudem an die Orgeln in Büsingen (an die Wegscheider Orgel in der Bergkirche auch zu Konzerten), Gailingen, Gottmadingen, Singen und Zürich-Seebach. Er ist Mitglied des Ensemble 2010 unter der Leitung von Beat Fritschi. Seit 2005 setzt er einen Schwer-punkt auf das Studium der Bach-Kantaten und ist als Mitglied der Freunde des Bach-Archivs Leipzig regelmässig zu Studienzwecken in Leipzig. In Stammheim leitet er seit 2009 die jährlich stattfindende Aufführung einer Bach-Kantate. Als Mitglied der GdO (Gesell-schaft der Orgelfreunde, Mettlach D) und Verfechter der von Prof. Rudolf Meyer im Bereich Orgelbau erklärten Werte ist es ihm ein Anliegen, qualitativ hochstehenden Orgelbau zu fördern und wo nötig gute Instrumente vor dem Abbau und Abbruch zu bewahren. Hier verbindet Walter Knöpfel seit über 20 Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der Orgelbaufirma E. Erni aus Stans in der Schweiz. Ein erfreulicher Meilenstein war die Restaurierung der Weigle-Orgel von 1937 in Gottmadingen, welche heute an ihrem Original-Standort wieder ungehindert ihre Klangpracht entfalten kann.

Nachdem 2014 das Jubiläum der Kuhn Orgel in Stammheim mit verschiedenen Konzerten im Vordergrund der Aktivitäten stand beinhalten die aktuellsten Projekte von Walter Knöpfel die Förderung der Chormusik Felix Mendelssohns in Stammheim und die Rettung einer wertvollen und klangschönen Dold Orgel aus dem Jahr 1936. Für 2016 ist der nächste Aufenthalt in Leipzig geplant.

08.03.2020: Orgelkonzert mit Peter Geugis

Termin: Sonntag, 8. März 2020 um 17.00 Uhr

Volkstümliche Klänge auf der Wegscheider-Orgel

Peter Geugis

Peter Geugis

1957 in Öhningen geboren, erhielt seine erste musikalische Erziehung bei den Limburger Domsingknaben im Musischen Internat Hadamar, in der Nähe von Limburg an der Lahn. 1975 machte er eine Ausbildung zum Orgelbauer. Nach seiner Lehrzeit arbeitete er zunächst in einem Museum von selbstspielenden Musikinstrumenten wie Drehorgeln, Karussellorgeln und Orchestrien in Rüdesheim am Rhein. 1988 zog es ihn wieder zurück in seine Heimat nach Wangen am Bodensee, wo er seine eigene Fachwerkstatt für selbstspielende Musikinstrumente gründete. In dieser Zeit machte er auch eine Organistenausbildung bei Dr. Theodor Käser in Schaffhausen.

Seit über 30 Jahren ist Peter Geugis Organist in der Reformierten Kirche Buchthalen. Nach dem Motto „Musik kennt keine Grenzen“ überrascht er seine Zuhörer immer wieder aufs neue, sei es mit einem neuen Wälserli oder einem Intrade in Jazz von Joh. Matthias Michel.

Am Sonntag, 8. März um 17.00 Uhr gibt er in unsrer Bergkirche ein Orgelkonzert, zu dem Sie herzlich eingeladen sind.

Foto: Antonio Anta Brink

16.02.2020: Orgelsonaten des 17.-19. Jh. (1. Teil)

Sonntag, 16. Februar 2020 um 17.00 Uhr

An der Wegscheider-Orgel: Walter Knöpfel, Oberstammheim (CH)

Walter Knöpfel

Walter Knöpfel

Er wurde 1962 in Zürich geboren. Seinen ersten Klavierunter-richt erhielt er mit 7 Jahren. Mit 13 Jahren wurde er in die Orgelklasse von Hans Gutmann, Organist an der Pauluskirche in Zürich, aufgenommen. Hans Gutmann hat bei Marcel Dupré in Paris Orgel studiert. Später, und parallel zur kauf-männischen Ausbildung, fand Orgelunterricht und Unterricht in Chorleitung bei Herbert Blattner in Zürich-Leimbach statt. Es folgte die Gesangs-ausbildung bei Mikoto Usami und Peter Thalmann in Zürich. Orgel-Interpretationsseminare bei Prof. Rudolf Meyer in Winterthur (1999) und Prof. Stefan Engels in Leipzig (2014) runden die musikalische Ausbildung ab.

Heute ist Walter Knöpfel als nebenberuflich tätiger Musiker an den 4 Orgeln in Stammheim tätig, wo er auch den Kirchenchor leitet. Stellvertretungen führen ihn zudem an die Orgeln in Büsingen (an die Wegscheider Orgel in der Bergkirche auch zu Konzerten), Gailingen, Gottmadingen, Singen und Zürich-Seebach. Er ist Mitglied des Ensemble 2010 unter der Leitung von Beat Fritschi. Seit 2005 setzt er einen Schwer-punkt auf das Studium der Bach-Kantaten und ist als Mitglied der Freunde des Bach-Archivs Leipzig regelmässig zu Studienzwecken in Leipzig. In Stammheim leitet er seit 2009 die jährlich stattfindende Aufführung einer Bach-Kantate. Als Mitglied der GdO (Gesell-schaft der Orgelfreunde, Mettlach D) und Verfechter der von Prof. Rudolf Meyer im Bereich Orgelbau erklärten Werte ist es ihm ein Anliegen, qualitativ hochstehenden Orgelbau zu fördern und wo nötig gute Instrumente vor dem Abbau und Abbruch zu bewahren. Hier verbindet Walter Knöpfel seit über 20 Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der Orgelbaufirma E. Erni aus Stans in der Schweiz. Ein erfreulicher Meilenstein war die Restaurierung der Weigle-Orgel von 1937 in Gottmadingen, welche heute an ihrem Original-Standort wieder ungehindert ihre Klangpracht entfalten kann.

Nachdem 2014 das Jubiläum der Kuhn Orgel in Stammheim mit verschiedenen Konzerten im Vordergrund der Aktivitäten stand beinhalten die aktuellsten Projekte von Walter Knöpfel die Förderung der Chormusik Felix Mendelssohns in Stammheim und die Rettung einer wertvollen und klangschönen Dold Orgel aus dem Jahr 1936. Für 2016 ist der nächste Aufenthalt in Leipzig geplant.

09.02.2020: Konzert für Vokalensemble

Termin: Sonntag, 9. Februar 2020, um 17:00 Uhr

Nachklänge des Lichts von Bethlehem – Vokalmusik aus der Weihnachtszeit und Epiphanias

Es spielt das Vokalensemble Gottmadingen unter der Leitung von Wolfram Lucke

Vokalensemble Gottmadingen

Das Ensemble ist vor über 10 Jahren aus dem in Auflösung begriffenen ehemaligen Kirchenchor der Lutherkirche Gottmadingen hervorgegangen. Seitdem versteht sich das Ensemble als freischaffender Chor mit Sitz an der Lutherkirche – die Zusammenarbeit mit der Gemeinde bleibt dabei zentrales Anliegen des Chores.

Musikalisch-inhaltlich will das Ensemble aber nicht ausschließlich Gottesdienste umrahmen, sondern eigene Konzerte gestalten: Wolfram Lucke legt als Leiter des Ensembles Wert auf eine abwechslungsreiche, breit gefächerte Programmgestaltung, die vom Frühbarock über das klassische Chorrepertoire bis in die Moderne und in den Jazz/Pop-Bereich reicht.

Programm:

  • J.S. Bach (1685 – 1750): Wie soll ich dich empfangen
  • Arr.: W. Lucke (*1967): Maria durch ein Dornwald ging
  • M. Lauridsen (*1943): O Magnum Mysterium
  • W. Todd (*1970): The Christ Child
  • J.S. Bach (1685 – 1750): Vom Himmel hoch
  • J.S. Bach (1685 – 1750: Brich an o schönes Morgenlicht
  • F. Mendelssohn-Bartholdy (1809 – 1847): Am Neujahrstage
  • K. Jenkins (*1944): God shall wipe away all tears
  • C. Saint-Saens (1835 – 1921): Choer (Schlusschor aus dem Weihnachtsoratorium)

19.01.2020: Die Wassermusik von G.F. Händel

Sonntag, 19. Januar 2020 um 17.00 Uhr

An der Wegscheider-Orgel: Walter Knöpfel, Oberstammheim (CH)

Walter Knöpfel

Walter Knöpfel

Er wurde 1962 in Zürich geboren. Seinen ersten Klavierunter-richt erhielt er mit 7 Jahren. Mit 13 Jahren wurde er in die Orgelklasse von Hans Gutmann, Organist an der Pauluskirche in Zürich, aufgenommen. Hans Gutmann hat bei Marcel Dupré in Paris Orgel studiert. Später, und parallel zur kauf-männischen Ausbildung, fand Orgelunterricht und Unterricht in Chorleitung bei Herbert Blattner in Zürich-Leimbach statt. Es folgte die Gesangs-ausbildung bei Mikoto Usami und Peter Thalmann in Zürich. Orgel-Interpretationsseminare bei Prof. Rudolf Meyer in Winterthur (1999) und Prof. Stefan Engels in Leipzig (2014) runden die musikalische Ausbildung ab.

Heute ist Walter Knöpfel als nebenberuflich tätiger Musiker an den 4 Orgeln in Stammheim tätig, wo er auch den Kirchenchor leitet. Stellvertretungen führen ihn zudem an die Orgeln in Büsingen (an die Wegscheider Orgel in der Bergkirche auch zu Konzerten), Gailingen, Gottmadingen, Singen und Zürich-Seebach. Er ist Mitglied des Ensemble 2010 unter der Leitung von Beat Fritschi. Seit 2005 setzt er einen Schwer-punkt auf das Studium der Bach-Kantaten und ist als Mitglied der Freunde des Bach-Archivs Leipzig regelmässig zu Studienzwecken in Leipzig. In Stammheim leitet er seit 2009 die jährlich stattfindende Aufführung einer Bach-Kantate. Als Mitglied der GdO (Gesell-schaft der Orgelfreunde, Mettlach D) und Verfechter der von Prof. Rudolf Meyer im Bereich Orgelbau erklärten Werte ist es ihm ein Anliegen, qualitativ hochstehenden Orgelbau zu fördern und wo nötig gute Instrumente vor dem Abbau und Abbruch zu bewahren. Hier verbindet Walter Knöpfel seit über 20 Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der Orgelbaufirma E. Erni aus Stans in der Schweiz. Ein erfreulicher Meilenstein war die Restaurierung der Weigle-Orgel von 1937 in Gottmadingen, welche heute an ihrem Original-Standort wieder ungehindert ihre Klangpracht entfalten kann.

Nachdem 2014 das Jubiläum der Kuhn Orgel in Stammheim mit verschiedenen Konzerten im Vordergrund der Aktivitäten stand beinhalten die aktuellsten Projekte von Walter Knöpfel die Förderung der Chormusik Felix Mendelssohns in Stammheim und die Rettung einer wertvollen und klangschönen Dold Orgel aus dem Jahr 1936. Für 2016 ist der nächste Aufenthalt in Leipzig geplant.