Termin: Sonntag, 6. Oktober 2019 um 17.00 Uhr.
Eintritt frei, es wird um eine Spende gebeten.
Diego Cortez & Jonatan Szer
EMBICHADERO ist ein experimentierfreudiges Duo aus Argentinien. Feinfühlig verbindet es zeitgenössische Musik mit Folklore und setzt dazu die Klänge von Flöte, Percussion-Instrumenten und die eigene Stimme und Körper ein. Mit spielerischer Leichtigkeit sucht es nach natürlichen Klängen und lässt die Stille sprechen. Zwei junge, innovative Künstler, fernab vom Mainstream, mit grosser Leidenschaft und herausragendem Können.
Termin: Sonntag, 29. September 2019 um 17.00 Uhr
Vanina Tagini, Gesang
Gabriel Merlino, Bandoneon
Das Duo zaubert das Lebensgefühl des Tangos auf die Bühne: Vor 100 Jahren in den Hafenbordellen der Metropole Buenos Aires am Rio de la Plata aus kreolischen, europäischen und afrikanischen Einflüssen entstanden, hat der Tango Argentino Anfang unseres Jahrhunderts die Salons der Aristokratie und in den sogenannten goldenen 20ern die Tanzpaläste der Großstädte erobert. Schon lange hat das Tangofieber Europa infiziert: Die melancholisch gebrochene Melodik, die unterschwellige Hitze, der ständig variierende Rhythmus, all das prägt diese intensiv betörende Musik.
Gabriel Merlino beherrscht das Bandoneon wie kaum ein Zweiter und gilt als einer der begnadetsten jungen Bandoneonisten der Welt. Bereits 2001 musizierte er im Duo mit Maestro José Libertella (Kopf des legendären »Sexteto Mayor«) und wurde Solist und musikalischer Leiter bei der bekannten Tango Show »Tango Pasión«. „Wenn Gabriel Merlino spielt, verändert er das All.“ – so das Winds Magazine Japan.
Die charismatische Solosängerin der weltbekannten »Tango Pasión« Show Vanina Tagini war und ist weltweit unterwegs und fesselt die Zuschauer vom ersten Ton an mit ihren seelentiefen Interpretationen der immer wieder leidvollen, gelegentlich süßen, immer aber unsagbar ergreifenden Tango-Kompositionen. Getauft mit dem Wasser des Rio de la Plata, beherrscht sie mit Innigkeit die volle Bandbreite und alle Ausdrucksmöglichkeiten des Tango Argentino auf authentische, leidenschaftliche, ans Herz gehende Art und Weise.
Link: tagini-merlino.com.ar
Presse:
»Ein Duo, das den Zeitgeist mit modernen und jazzigen Elementen aufgreift, ohne der langen Tradition des Tangos untreu zu werden.« (Frankfurter Rundschau)
»Vanina Tagini beschwor mit leidenschaftlicher Stimme all die Stimmungen, die im Tango Argentino oder einer Milonga verborgen sind… Und immer wieder kam dieses raffiniert schwebende Balgvibrato zum Tragen, das Gabriel Merlino wie kaum ein anderer Künstler beherrscht.« (Schwäbische Zeitung)
Ausschnitt aus dem Konzert am 15. Juni 2014 in der Bergkirche
Termin: Sonntag, 22. September 2019 um 17.00 Uhr
Friedrich & Wiesenhütter, das sind zwei Alltagspoeten, die mit komödiantischem Berliner Charme und musikalischer Leichtigkeit ihren Weg gefunden haben.
Friedrich & Wiesenhütter, das sind vom Leben geschriebene Texte gepaart mit virtuoser Gitarrenmusik ein Stück Berlin für die Ohren. Gehen Sie mit auf eine Reise zwischen Melancholie und Sarkasmus, um die Widrigkeiten des Lebens mit Seitenblick und Augenzwinkern zu betrachten. Druckvoller Akustik Sound und komödiantische „Berliner Schnauze“ begleiten das Konzerterlebnis.
Sie gehören mit ihrem kurzweiligen Programm zu den interessanten Projekten in der deutschen Konzertszene. Geerdet, ehrlich und handgemacht, zwei Alltagspoeten die ihr Handwerk verstehen und ihren Weg jenseits und fernab von allen Trends und Mainstream gehen eben „Handmade in Köpenick“.
Matthias Wiesenhütter und Dirk Friedrich
… lernten sich 2012 bei Studioaufnahmen kennen und touren seitdem als „Friedrich & Wiesenhütter“ mit ca. 90 Konzerten im Jahr durch die Republik.
Link: www.friedrich-wiesenhütter.de
Presse:
Südkurier Online
„Bei seinem … Konzert glänzte das Duo sowohl mit hervorragend aufeinander abgestimmter Gitarrenmusik als auch mit anspruchsvollen, selbst getexteten Liedern. Mal heiter, mal verträumt, mal melancholisch, …“Markgräfler Tagblatt
„Am Ende der Vorstellung war sich mancher nicht ganz sicher: Hatte man musizierende Spaßmacher oder doch vergnügte Musikanten erlebt? Eines jedoch blieb zweifelsfrei, ein amüsanter wie niveauvoller Liederabend bot sich mit „Friedrich und Wiesenhütter“ im Mühlehof. „
Termin: Sonntag, 8. September 2019, 17.00 Uhr
Musikalische Kostbarkeiten
Werke von Mozart, Paganini, Molino und Schubert.
zum 30-jährigen Jubiläum des Klinghoff-Duo
Reinhilde Klinghoff-Kühn, Flöte
Werner Klinghoff, Gitarre
Sie spielen mit den Zeiten und der Zeit – quicklebendig, die Lebensströme der Musik verfolgend. Sie spielen alles, was gut ist, auch Jazziges und Piècen aus dem Salon. Sie bringen Musik wirklich „zur Sprache“, die jeder, der aufgeschlossen ist, verstehen kann. Sie sind Magier des Details und Perfektionisten mit Herz: Reinhilde Klinghoff-Kühn (Querflöte) und Werner Klinghoff (Gitarre) haben sich als „Klinghoff-Duo“ ein ausgezeichnetes künstlerisches Renommée durch zahlreiche Konzerte im In- und Ausland erarbeitet. Dabei lobte die Kritik neben den erstrangigen Interpretationen vor allem auch den Ideenreichtum und die durchdachte Konzeption der Programme.
Reinhilde Klinghoff-Kühn
Doppelstudium Querflöte/ Blockflöte in Karlsruhe, Trossingen, Paris und Luzern (Meisterklasse Sir James Galway) mit Abschluss Solistendiplom und Orchesterreife. Seit 1993 zahlreiche Solokonzerte, Recitals und Kammermusikabende, Rundfunk-, TV- und CD-Aufnahmen, Workshops und Uraufführungen ihr gewidmeter Werke, u.a. beim European Flute Festival. 2001 und 2005 Kulturförderpreis der Stadt Singen für besondere musikalische und pädagogische Verdienste (über 250 Preise bei Wettbewerben).
Werner Klinghoff
Musikstudium mit Diplom in Heidelberg, Trossingen, Winterthur und Frankfurt (Prof. Michael und Heinz Teuchert) . Seit 1985 Konzerte mit Solo- und Ensembleprogrammen.
Termin: Sonntag, 28. Juli 2019, 17:00 Uhr
Werke von Luis Milan, F. Tárrega, I. Albéniz, E. Granados, M. de Falla und J. Rodrigo.
Konzertgitarre: Magnus Panek
Magnus Panek
Magnus Panek ist Preisträger der internationalen Gitarrenwettbewerbe in Berlin und Osnabrück und debütierte 1984 beim Internationalen Gitarrenfestival in Berlin. Die Presse lobt seine Meisterschaft spanischer Gitarrentechnik, atemberaubende Interpretationen die sich gleichfalls durch Virtuosität wie außergewöhnlich sensible musikalische Gestaltung auszeichnen.
Im Alter von 19 Jahren führte die Begegnung mit der damals 77 jährigen Tárrega-Enkelschülerin Maria Luisa Anido in Barcelona zur künstlerischen Ausrichtung nach der Schule Tárregas, des Begründers der modernen Gitarrenschule, mit ihrer heute nur noch selten beherrschten Technik des sogenannten „Apoyando“-Anschlags, welche auch ein wesentlicher Bestandteil des Spiels von Andrés Segovias war.
Ebenfalls mit 19 Jahren wurde er zum Solistenstudium der Konzertgitarre an der Hochschule der Künste Berlin bei Klaus M. Krause angenommen. Parallel arbeitete er 7 Jahre lang in Meisterkursen mit David Russell. Weitere „Masterclasses“ mit Paul O’Dette und Hopkinson Smith für Alte Musik sowie u.a. Alvaro Pierri, Hubert Käppel, Angel Romero und Abel Carlevaro für Klassische Gitarre. Seine Ausbildung komplettieren mehrjährige Studien mit Kontrabaß bei E. Hartmann (Berliner Philharmonisches Orchester) und Gesang bei H. H. Blöß (RIAS-Kammerchor) sowie Chor- und Orchestererfahrung. Besondere Inspiration waren Streicherproben mit Wolfram Christ, Solobratscher der Berliner Philharmoniker.
Neben seiner solistischen Tätigkeit konzertiert Magnus Panek regelmäßig mit verschiedenen Kammermusikpartnern und ist auch als Komponist, Arrangeur und Live-Gitarrist u.a. bei Theater- und Ballettproduktionen tätig.
Presse:
„… Meister spanischer Gitarrentechnik … Klangfarben, die vor allem noch im Pianissimo nachklingen … Läufe und Akkordfolgen in einer atemberaubenden Interpretation …“
Südkurier Konstanz
mit dem Quartett Exprompt
Sonntag, 21. Juli 2019, 17.00 Uhr
Olga Kleshchenko – Domra
Alexey Kleshchenko – Balalaika
Evgenii Tarasenko – Kontrabass-Balalaika
Nikolai Istomin – Bajan (Knopfakkordeon)
Die Mitglieder des 1995 gegründeten Quartetts verstehen sich auf Wimpernschlag und bieten in ihrem Programm unter den Titel „Virtuose Klangkunst aus Russland“ eine erstaunliche Repertoirebandbreite, die weit über die große Tradition russischer Volksmusik hinausgeht. Ausser Bearbeitungen von traditionellen russischen Liedern, Romanzen und Tänzer, getragen von zauberhaften ensembleeigenen Bearbeitungen von Klassische und Neoklassische Komponisten wie P. Tschaikowsky, I. Strawinskij, R. Schtschedrin und D. Schostakowitsch sowie etwa von Gypsy-Jazz, Tangos, Klezmer und Filmmusik.
Alle Künstler sind Berufsmusikern und Absolventen des staatlichen Petrosavodsker Konservatoriums. Mehr mals war EXPROMPT bei verschiedenen Kammermusik Festivals, wie Reingau Kultursommer, Hohenlohe Kultursommer, Eltviller Burghofspiele und im Rahmen der Musikfestwochen Donau-Oberschwaben im Schloss Sigmaringen.
Im November 2018 hat EXPROMPT Quartett an einem einzigartigen Projekt „Quartett 4×4“ des staatlichen russischen Fernsehsenders „Rossia Kultura“ teilgenommen. Es war ein harter Wettstreit zwischen insgesamt 16 außergewöhnlichen Quartett-Besetzungen! EXPROMPT hat es bis ins Finale geschafft und wurde somit einer der Gewinner des Projekts und derzeit unter den vier besten Quartetten Russlands ist.
Eindrucksvoll stellt EXPROMPT unter Beweis, welche überraschenden Möglichkeiten ein traditionelles Instrumentarium bieten kann, wenn Kreativität, Sicherheit des musikalischen Geschmacks und Mut zu neuen Ufern am Werke sind. Hinzu kommt die Fähigkeit der vier Akteure, Gefühle wie Lebensfreude, Trauer, Liebe, Melancholie musikalisch auszudrücken und den Zuhörer daran teilhaben zu lassen. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine wirklich außergewöhnliche musikalische Reise.
Termin: Sonntag, 7. Juli 2019, 17:00 Uhr
Das erste Konzert in dieser Formation The See Sisters & Brothers fand am 05. Juli 2015 in der Bergkirche s. Michael zu Büsingen statt. Somit starteten die Sisters & Brothers ihre Laufbahn in der Bergkirche!
Das Quintett bringt den Swing der 40er ins Hier und Jetzt – Jacky (Janine Firges), Grace (Siggi Juhas) und Peggy (Dagmar Egger) lassen mit ihrem dreistimmigen closed-harmony-Satzgesang die Zeit der ersten „girl groups“ wieder aufleben.
Begleitet werden die „Schwestern“ von ihren „Brüdern“ Mr. Lobitone (Lothar Binder) Gitarre/Gesang und Mr. Hucksley (Hartmut Heinzelmann) Bass.
Nach genau vier Jahren kehren die See Schwestern und ihre Brüder nun wieder zurück an ihren Startpunkt, in die Bergkirche St. Michael. In diesen vier Jahren war diese charmante Formation fleißig unterwegs und eroberte die Herzen des Publikums auf Konzerten bis nach Südfrankreich.
Nach vier Jahren, und vielen neuen Überraschungen im Gepäck, freuen sich The See Sisters & Brothers auf Vintage-Swing à la Andrew Sisters in der Bergkirche.
Musikalische Kostbarkeiten aus Russland und Werke europäischer Komponisten
Sonntag, 23. Juni 2019, 17.00 Uhr
Prof. Andrej Gorbatschow, Balalaika
Lothar Freund, Klavier
Der herausragende Balalaika-Interpret unserer Zeit ist der in Moskau lebende Star-Virtuose Prof. Andreij Gorbatschow. Er hat wie kein anderer Spieler vor ihm das konzertante Spiel revolutioniert und die Balalaika in den großen Konzertsälen Rußlands als klassisches Konzertinstrument etabliert. Zusammen mit seinem ständigen Klavierpartner Lothar Freund präsentierten die beiden ein atemberaubendes Klangfest mit einer grossen Virtuosität und Spielfreude. Sie spielten Originalkompositionen für Balalaika und Klavier sowie Werke aus der Geigenliteratur.
Prof. Andrei Gorbatschow wurde 1970 in Woronesch (Rußland) geboren. 1994 schließt er das Studium an der berühmten Moskauer Musikhochschule „Gnessin“ im Fach Balalaika mit der höchsten Auszeichnung ab. Danach beginnt eine rege solistische Konzerttätig mit den bekanntesten russischen Orchestern (z.B. Osipow-Orchester Moskau, Radio Sinfonieorchester St. Petersburg) und im kammermusikalischen Bereich. 1991 spielte er vor der englischen Königin Elisabeth II. 1992 gewinnt er den ersten Preis beim international wichtigsten Wettbewerb für Saiteninstrumente „Grand Prix“ in Tscherepowez und ein Jahr später wird er erster Preisträger beim bedeutendsten Wettbewerb für Balalaika „Andreew-Wettbewerb“ in Rußland. Internationale Konzertreisen nach Japan, Amerika, Frankreich, England, Ungarn, Lettland, Jugoslawien, Polen, Deutschland und in der Ukraine, mit mehr als 100 Konzerten jährlich, Auftritte im russischen Fernsehen, Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen belegen eindrucksvoll die künstlerische Arbeit als der zur Zeit beste Balalaika-Spieler. Er ist ferner ein viel gefragter Juror bei internationalen Wettbewerben und gibt Meisterkurse in der ganzen Welt. Zur Zeit arbeitet er, neben seiner solistischen Tätigkeit, als Direktor im Fachbereich „Saiteninstrumente“ an der Gnessin-Musikhochschule.
Lothar Freund wurde 1962 in Aschaffenburg geboren und studierte Klavier und Liedbegleitung in Mainz. Nach erfolgtem Studienabschluß arbeitet er seit 1989 ausschließlich als Klavierbegleiter für Sänger und Instrumentalisten. Dabei führten ihn internationale Konzertverpflichtungen zum Tokio-Classic-Festival, Eivissa Musica Festival, Schleswig Holstein Musik Festival nach München zu Rundfunkaufnahmen, mit dem bayerischen Rundfunk (BR-4 Klassikradio), nach Frankfurt in die alte Oper, nach Hannover in den Beethoven-Saal, sowie zu den Rundfunkanstalten des dänischen, japanischen, spanischen, belgischen und deutschen Fernsehens. Seit dem Jahr 2000 ist er ständiger Klavierbegleiter von Herrn Prof. Andrei Gorbatschow.
Video: Antonio Anta Brink
Termin: Sonntag, 9. Juni 2019 um 17.00 Uhr
Gesang: Igor Morosow
Klavier: Kiyomi Higaki
Kontrabass: Viorel Alexandru
Lesung: Angelika-Ditha Morosowa
Igor Morosow
Er gehört als langjähriger Erster Bariton des Bolschoj-Theaters in Moskau zu den renommiertesten russischen Opernsängern und wurde von Boris Jelzin mit dem höchsten Titel für Künstler in Russland, dem “Narodni Artist Rossii” ausgezeichnet. Ständiger Gast an der grossen Opernhäusern und Konzertsälen der ganzen Welt, u.a. Scala di Milano, Wiener Staatsoper, Zürich, Berlin, Bregenzer Festspiele.
Igor Morosow lebt seit knapp 20 Jahren im Zürcher Oberland. Weltweit wurde seine Stimme auch in Woody Allens Hollywoodfilm “MatchPoint” gehört. Daneben hatte er in der Schweiz u.a. einen Riesenerfolg mit der Rolle des Kowaljow in Schostakowitschs “Die Nase” in Basel, der Uraufführung der Oper “Schwarzerde” von Klaus Huber in Basel (Hauptrolle der Mandelstam-Figur Parnok) von von Arthur Louriés Zyklus “Uskaya Lyra” in Basel.
Link: www.morosow.info
Kiyomi Higaki
Sie wurde in Nagano, Japan geboren. Sie begann ihr Musikstudium an der Yamaha Musikschule und bekam ihren ersten Orgelunterricht im Alter von 14 Jahren. Seit dem Frühjahr 1998 studierte sie an der Hochschule Musik und Theater Zürich die Fächer Orgel bei Rudolf Scheidegger, Klavier bei Ingrid Karlen und Cembalo bei Johann Sonnleitner. Im Juni 2002 erwarb Sie Ihr Orgel-Lehrdiplom und im Juli 2004 folgte das Klavier-Lehrdiplom. In den Jahren 2003 und 2004 erhielt Sie vom Migros-Genossenschafts-Bund einen Studienpreis. Im Juni 2005 erwarb sie ihr Orgel-Konzertdiplom „mit Auszeichnung“. Sie besuchte Meisterkurse bei Marie Claire Alain und Thomas Trotter. 2008 erwarb Sie an der Akademie für Musik der Stadt Basel bei Guy Bovet das Solistendiplom auf der Orgel.
Viorel Alexandru
Er wurde in Rumänien geboren. Sein musikalisches Talent wurde schon sehr früh entdeckt, und so wurde er in das Musiklyceum in Bukarest aufgenommen. Bereits mit siebzehn Jahren ging er als Preisträger aus verschiedenen Wettbewerben hervor. Schon während seiner Ausbildungszeit bei I. Tetel spielte er Solo-Konzerte mit der Bukarester Philharmonie und dem Rundfunkorchester Bukarest. Im Jahre 1980 erlaubte ihm das damalige Regime, als Solokontrabassist nach Stendal in das Theater der Altmark – damals noch DDR – vermittelt zu werden. 1982 gelang ihm die Flucht nach Westberlin. Schon bald bekam er eine Aushilfsstelle als Kontrabassist beim Symphonischen Orchester Berlin und studierte bei Prof. Rainer Zepperitz. In den folgenden zweieinhalb Jahren wirkte er bei den Berliner Philharmonikern in allen Konzerten mit. Tourneen mit den Berliner Philharmonikern führten ihn nach Fernost (Japan und Korea) und in verschiedene europäische Länder. Seit 1985 ist Viorel Alexandru Solokontrabassist im Orchester der Oper Zürich.
Termin: Sonntag, 26. Mai 2019 um 17.00 Uhr
Er ist einer der Besten seiner Zunft aus Buenos Aires (Argentinien).
Im Jahre 1958 geboren, wuchs er in der klassischen Tradition des Tango Argentino auf und entstammt einer Familie der ersten originalen Tangospieler (tangueros). Er erbte von seinem Grossvater Adolfo Perez Pocholo das Bandoneon, welches in den zwanziger Jahren in Deutschland gebaut wurde.
Der Bandoneonist, Gitarrist, Flötist und Komponist tritt seit 1981 in Solo-Konzerten und mit unterschiedlichen Formationen in Südamerika, Europa und Asien auf. Er arbeitet zusammen mit Musikern unterschiedlicher Ausrichtungen (Tango, Folklore, Jazz, Rock, klassische Musik).
1990 gründete er das Gabriel Rivano Quinteto. Für dieses Ensemble schrieb er zahlreiche kammermusikalische Stücke und mehrere Konzerte, u.a. ein Konzert für Bandoneon, Gitarre und Orchester, das 1997 uraufgeführt wurde. Mehrere seiner Werke wurden im Teatro Colón in Buenos Aires uraufgeführt. In der Schweiz fanden 2002 und 2003 erfolgreiche Tourneen mit dem Daniel Küffer Quartett statt.
Tango in der Bergkirche St. Michael – in welches Ambiente könnte er besser passen, der Tango Argentino, einst entstanden in den Bordellen im Hafen von Buenos Aires, eine Musik, die an Leidenschaft und Sehnsucht nichts zu wünschen übrig lässt, hat ihren Siegeszug seit einigen Jahren in die renommiertesten Konzertsäle der ganzen Welt angetreten, um heute eine der gefragtesten musikalischen Ausdrucksweisen von Gefühlen zu werden.
Gabriel Rivano spielt auf einem Bandoneon von seinem Grossvater Adolfo Perez „Pocholo“, einem in Argentinien sehr bekannten Bandoneon-Spieler, der sich auch durch zahlreiche Kompositionen einen Namen gemacht hat. Er hat seit der Entstehung des Tango in Argentinien diesen mit seinem Bandoneon gespielt und mit geprägt.
Link: www.gabrielrivano.com.ar
Termin: Sonntag, 19. Mai 2019, um 19:00 Uhr
Chor: PopCorner
Leitung: Melinda Liebermann
„Liebes-Geschichten wie aus dem Leben gegriffen“ besingen die PopCorner-Sängerinnen und -Sänger in ihren „Love Stories“! Mal glücklich, mal nachdenklich, mal überschwänglich verliebt … ganz so, wie das Leben eben ist! Eines aber haben sie der Realität voraus: es gibt (fast) immer ein „Happy End“!
PopCorner, das sind 40 Sängerinnen und Sänger, und mit viel Leidenschaft und Engagement wunderbare Pop-, Musical- und Gospelsongs einstudieren, mit denen sie ihr Publikum bestens unterhalten. Die Leitung hat Melinda Liebermann, die nicht nur ein spannendes Repertoire zusammenstellt, sondern den Chor auch „gesangstechnisch“ weiterbildet. Die Sängerinnen und Sänger kommen aus Singen, Gottmadingen, Rielasingen, Steißlingen, Hilzingen, Engen, Radolfzell, Bohlingen, Schienen, Stockach und sogar aus der nahen Schweiz.
Sonntag, 5. Mai 2019, 17.00 Uhr
Antonio Vivaldi
Tre brani per violoncello solo
I Lamento, II Siciliano, III Allegro poco
Hans Werner Henze
Serenade für Violoncello solo
I Adagio rubato, II Poco Allegretto, III Pastorale
IV Andante con moto, rubato, V Vivace, VI Tango
VII Allegro marciale, VIII Allegretto, IX Menuett
Mieczyslaw Weinberg
Aus 24 Preludien
Preludes Nr. 1, 2, und 5
J.S. Bach
Suite Nr. 1 in G- Dur (BWV 1007)
Prélude, Allemande, Courante, Sarabande, Menuett I/ II, Gigue
Surprise
mit Mahela Stamm Violoncello II
Peter Marti
Nach dem Lehrdiplom bei Susanne Basler rundete Peter Marti sein Studium in der Meisterklasse von Michael Flaksman mit dem Konzertdiplom ab. Nebst seiner Konzerttätigkeit im In- und Ausland wirkt er seit bald 30 Jahren in Schaffhausen als Cellopädagoge. Als sechster Schweizer Cellist veröffentlichte er eine Gesamteinspielung der Solosuiten von J.S. Bach.
In den letzten Jahren begann er Werke der Celloliteratur zu arrangieren. Im Jahre 2016 wurde der deutsche Cellist Johannes Goritzki auf seine Arbeit aufmerksam und bestärkte ihn, diesen Weg weiterzugehen.
Mit «Tre brani per violoncello solo» von Antonio Vivaldi wird nun das erste Werk veröffentlicht mit Uraufführung in Lugano.
Als nächstes werden die Rokokovariationen von Tschaikowsky, arrangiert für zwei Celli, erscheinen.
Termin: Sonntag, 31. März 2019, um 17:00 Uhr
Werke von J.S. Bach, F. Mendelssohn, H. Schütz, J. Rheinberger u.a
Es spielt das Vokalensemble Gottmadingen unter der Leitung von Wolfram Lucke
Das Ensemble ist vor über 10 Jahren aus dem in Auflösung begriffenen ehemaligen Kirchenchor der Lutherkirche Gottmadingen hervorgegangen. Seitdem versteht sich das Ensemble als freischaffender Chor mit Sitz an der Lutherkirche – die Zusammenarbeit mit der Gemeinde bleibt dabei zentrales Anliegen des Chores.
Musikalisch-inhaltlich will das Ensemble aber nicht ausschließlich Gottesdienste umrahmen, sondern eigene Konzerte gestalten: Wolfram Lucke legt als Leiter des Ensembles Wert auf eine abwechslungsreiche, breit gefächerte Programmgestaltung, die vom Frühbarock über das klassische Chorrepertoire bis in die Moderne und in den Jazz/Pop-Bereich reicht.
Programm:
Termin: Sonntag, 3. März 2019, um 17:00 Uhr
Er wurde 1962 in Zürich geboren. Seinen ersten Klavierunter-richt erhielt er mit 7 Jahren. Mit 13 Jahren wurde er in die Orgelklasse von Hans Gutmann, Organist an der Pauluskirche in Zürich, aufgenommen. Hans Gutmann hat bei Marcel Dupré in Paris Orgel studiert. Später, und parallel zur kauf-männischen Ausbildung, fand Orgelunterricht und Unterricht in Chorleitung bei Herbert Blattner in Zürich-Leimbach statt. Es folgte die Gesangs-ausbildung bei Mikoto Usami und Peter Thalmann in Zürich. Orgel-Interpretationsseminare bei Prof. Rudolf Meyer in Winterthur (1999) und Prof. Stefan Engels in Leipzig (2014) runden die musikalische Ausbildung ab.
Heute ist Walter Knöpfel als nebenberuflich tätiger Musiker an den 4 Orgeln in Stammheim tätig, wo er auch den Kirchenchor leitet. Stellvertretungen führen ihn zudem an die Orgeln in Büsingen (an die Wegscheider Orgel in der Bergkirche auch zu Konzerten), Gailingen, Gottmadingen, Singen und Zürich-Seebach. Er ist Mitglied des Ensemble 2010 unter der Leitung von Beat Fritschi. Seit 2005 setzt er einen Schwer-punkt auf das Studium der Bach-Kantaten und ist als Mitglied der Freunde des Bach-Archivs Leipzig regelmässig zu Studienzwecken in Leipzig. In Stammheim leitet er seit 2009 die jährlich stattfindende Aufführung einer Bach-Kantate. Als Mitglied der GdO (Gesell-schaft der Orgelfreunde, Mettlach D) und Verfechter der von Prof. Rudolf Meyer im Bereich Orgelbau erklärten Werte ist es ihm ein Anliegen, qualitativ hochstehenden Orgelbau zu fördern und wo nötig gute Instrumente vor dem Abbau und Abbruch zu bewahren. Hier verbindet Walter Knöpfel seit über 20 Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der Orgelbaufirma E. Erni aus Stans in der Schweiz. Ein erfreulicher Meilenstein war die Restaurierung der Weigle-Orgel von 1937 in Gottmadingen, welche heute an ihrem Original-Standort wieder ungehindert ihre Klangpracht entfalten kann.
Nachdem 2014 das Jubiläum der Kuhn Orgel in Stammheim mit verschiedenen Konzerten im Vordergrund der Aktivitäten stand beinhalten die aktuellsten Projekte von Walter Knöpfel die Förderung der Chormusik Felix Mendelssohns in Stammheim und die Rettung einer wertvollen und klangschönen Dold Orgel aus dem Jahr 1936. Für 2016 ist der nächste Aufenthalt in Leipzig geplant.
Konzert-Zyklus in zwei Teilen
Termine:
Sonntag, 24. Februar 2019
Sonntag, 3. März 2019
jeweils um 17:00 Uhr
Er wurde 1962 in Zürich geboren. Seinen ersten Klavierunter-richt erhielt er mit 7 Jahren. Mit 13 Jahren wurde er in die Orgelklasse von Hans Gutmann, Organist an der Pauluskirche in Zürich, aufgenommen. Hans Gutmann hat bei Marcel Dupré in Paris Orgel studiert. Später, und parallel zur kauf-männischen Ausbildung, fand Orgelunterricht und Unterricht in Chorleitung bei Herbert Blattner in Zürich-Leimbach statt. Es folgte die Gesangs-ausbildung bei Mikoto Usami und Peter Thalmann in Zürich. Orgel-Interpretationsseminare bei Prof. Rudolf Meyer in Winterthur (1999) und Prof. Stefan Engels in Leipzig (2014) runden die musikalische Ausbildung ab.
Heute ist Walter Knöpfel als nebenberuflich tätiger Musiker an den 4 Orgeln in Stammheim tätig, wo er auch den Kirchenchor leitet. Stellvertretungen führen ihn zudem an die Orgeln in Büsingen (an die Wegscheider Orgel in der Bergkirche auch zu Konzerten), Gailingen, Gottmadingen, Singen und Zürich-Seebach. Er ist Mitglied des Ensemble 2010 unter der Leitung von Beat Fritschi. Seit 2005 setzt er einen Schwer-punkt auf das Studium der Bach-Kantaten und ist als Mitglied der Freunde des Bach-Archivs Leipzig regelmässig zu Studienzwecken in Leipzig. In Stammheim leitet er seit 2009 die jährlich stattfindende Aufführung einer Bach-Kantate. Als Mitglied der GdO (Gesell-schaft der Orgelfreunde, Mettlach D) und Verfechter der von Prof. Rudolf Meyer im Bereich Orgelbau erklärten Werte ist es ihm ein Anliegen, qualitativ hochstehenden Orgelbau zu fördern und wo nötig gute Instrumente vor dem Abbau und Abbruch zu bewahren. Hier verbindet Walter Knöpfel seit über 20 Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der Orgelbaufirma E. Erni aus Stans in der Schweiz. Ein erfreulicher Meilenstein war die Restaurierung der Weigle-Orgel von 1937 in Gottmadingen, welche heute an ihrem Original-Standort wieder ungehindert ihre Klangpracht entfalten kann.
Nachdem 2014 das Jubiläum der Kuhn Orgel in Stammheim mit verschiedenen Konzerten im Vordergrund der Aktivitäten stand beinhalten die aktuellsten Projekte von Walter Knöpfel die Förderung der Chormusik Felix Mendelssohns in Stammheim und die Rettung einer wertvollen und klangschönen Dold Orgel aus dem Jahr 1936. Für 2016 ist der nächste Aufenthalt in Leipzig geplant.
Termin: Freitag, 25. Januar 2019 um 19.00 Uhr
Werke von Saint-Saëns, Schmidt, Mendelssohn-Bartholdy, Gershwin und Amerikanische Komponisten
An der Wegscheider-Orgel: Dr. Adam Pajan (Norman / USA)
Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, es wird um eine Spende für das Orgelprojekt in der Dorfkirche zu Büsingen gebeten.
Beim Orgelprojekt soll eine aus den dreissiger Jahren stammende Dold-Orgel, die einstmals in Titisee gestanden und die die Kirchengemeinde geschenkt bekommen hat, restauriert und in die Büsinger Dorfkirche eingebaut werden, eine Orgel, die von ihrem historischen Wert etwas ganz besonderes darstellt.
Mehr Informationen: Flyer Orgelkonzert