Termin: Sonntag, 21. Oktober 2012 um 17.00 Uhr
An der Wegscheider-Orgel: Henk van Putten
Henk van Putten
Link: www.henkgvanputten.nl
Video: Antonio Anta Brink. Weitere Videoclips vom Konzert: www.youtube.com/AntaBrink
Sonntag, 16. September 2012, 17.00 Uhr
Die Kolibris – das sind Sofie, Anna und Linda Meiselbach
Sofie Meiselbach (*1997)
hat seit 2002 Blockflötenunterricht an der Jugendmusikschule (JMS) Westl. Hegau. Sie besucht im Hegau-Gymnasium in Singen die 10. Klasse.
Anna Meiselbach (*1994)
wird seit 2000 an der JMS Westl. Hegau in Blockflöte unterrichtet. Nach Abschluss der mittleren Reife befindet sie sich derzeit im dritten Ausbildungsjahr zur Erzieherin. Darüber hinaus absolviert sie gerade die Mentorenausbildung „Singen mit Kindern“ beim Deutschen Harmonikaverband.
Linda Meiselbach (*1992)
erhält seit 1997 Blockflötenunterricht an der JMS Westl. Hegau, seit 2008 zusätzlich Klavierunterricht. 2010 absolvierte sie eine Chormentorenausbildung beim Schwäbischen Chorverband und erhielt zusätzlich den C-Schein. Im Juni 2012 hat sie das Abitur am Hegau-Gymnasium erfolgreich bestanden und wird im Oktober ein Studium mit Hauptfach Musikwissenschaften beginnen.
Seit es uns gibt, machen wir gemeinsam Musik. Unseren qualifizierten Blockflötenunterricht erhalten wir seit Jahren von der Flötistin Reinhilde Klinghoff-Kühn. Zunächst wurden wir als Meiselbach-Trio bekannt.
Erst 2006 wurden die Kolibris offiziell gegründet, zuerst als Quartett, später wieder im Trio. Wir gewannen mehrere Preise bei Jugend musiziert auf Regional- und Landesebene und bei Wettbewerben des Blasmusikverbandes Radolfzell. Immer wieder durften wir verschiedene Anlässe, wie z. B. Kunstausstellungen, musikalisch umrahmen. Ein Höhepunkt war der Live Auftritt im SWR-Fernsehen 2008.
Es folgten Auftritte im Landratsamt in Konstanz, in der Stadthalle Singen, in der Alten Kirche Volkertshausen uvm.
Seit einigen Jahren sind wir begeisterte Mitglieder des Landes-Jugend-Blockflötenorchesters BW, mit welchem wir u.a. eine Weihnachtsfeier des Kultusministeriums in Stuttgart umrahmen durften. Nebenbei sind wir in mehreren Chören aktiv.
24. bis 26. August 2012
KONZERT FREITAG, 24. AUGUST 2012 20.00 UHR |
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Pellegrini-Quartett |
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Antonio Pellegrini | Violine |
Thomas Hofer | Violine |
Fabio Marano | Viola |
Helmut Menzler | Violoncello |
Sybille Mahni | Horn |
Idylle für Horn und Streichquartett | Alexander Glasunow |
(1865 – 1936) | |
Streichquartett F-Dur (1913) | Heinrich Kaminski |
(1886 – 1946) | |
Streichquartett g-moll op. 10 | Claude Debussy |
(1862 – 1918) | |
KONZERT SAMSTAG, 25. AUGUST 2012 17.00 UHR |
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Auryn Quartett |
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Matthias Lingenfelder | Violine |
Jens Oppermann | Violine |
Stewart Eaton | Viola |
Andreas Arndt | Violoncello |
Felix von Tippelskirch | Kontrabass |
Uwe Stoffel | Klarinette |
Berker Sen | Fagott |
Sybille Mahni | Horn |
Nocturno H-Dur op. 40 | Antonín Dvorák |
für Streichquartett und Kontrabass | (1841 – 1904) |
Walzer D-Dur op. 54 Nr. 1 | |
für Streichquartett und Kontrabass | |
Walzer D-Dur op. 54 Nr. 4 | |
für Streichquartett und Kontrabass | |
Oktett F-Dur D 803 / op. 166 | Franz Schubert |
für Klarinette, Horn, Fagott, | (1797 – 1828) |
für Streichquartett und Kontrabass | |
NACHTKONZERT SAMSTAG, 25. AUGUST 2012 22.00 UHR |
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Pellegrini-Quartett |
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Antonio Pellegrini | Violine |
Thomas Hofer
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Violine |
Fabio Marano | Viola |
Helmut Menzler | Violoncello |
String Quartet in Four Parts (1949/50) | John Cage |
(1912 – 1992) | |
Kunst der Fuge | Johann S. Bach |
für Streichquartett
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(1685 – 1750) |
MATINEE SONNTAG, 26. AUGUST 2012 11.00 UHR |
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Pellegrini-Quartett |
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Antonio Pellegrini | Violine |
Thomas Hofer | Violine |
Fabio Marano | Viola |
Helmut Menzler | Violoncello |
Berker Sen | Fagott |
Felix von Tippelskirch | Kontrabass |
Sonate B-Dur KV 292 | Wolfgang A. Mozart |
für Fagott und Violoncello | (1756 – 1791) |
Romanze op.62 | Edward Elgar |
für Fagott und Streichquintett | (1857 – 1934) |
(Bearbeitung von Wolfgang Renz) | |
Divertissement | Jean Françaix |
für Fagott und Streichquintett | (1912 – 1997) |
Streichquartett G-Dur KV 387 (1782) | Wolfgang A. Mozart |
(1756 – 1791) |
KONZERT SONNTAG, 26. AUGUST 2012 17.00 UHR |
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Auryn Quartett |
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Matthias Lingenfelder | Violine |
Jens Oppermann | Violine |
Stewart Eaton | Viola |
Andreas Arndt | Violoncello |
Christian Poltéra | Violoncello |
Streichquartett op. 77,2 | Joseph Haydn |
(1732 – 1809) | |
Streichquintett C-Dur D 956 op. 163 | Franz Schubert |
für zwei Violinen, | (1797 – 1828) |
Viola und zwei Violoncelli |
Sonntag, 19. August 2012, 17.00 Uhr
Er ist einer der Besten seiner Zunft aus Buenos Aires (Argentinien).
Im Jahre 1958 geboren, wuchs er in der klassischen Tradition des Tango Argentino auf und entstammt einer Familie der ersten originalen Tangospieler (tangueros). Er erbte von seinem Grossvater Adolfo Perez Pocholo das Bandoneon, welches in den zwanziger Jahren in Deutschland gebaut wurde.
Der Bandoneonist, Gitarrist, Flötist und Komponist tritt seit 1981 in Solo-Konzerten und mit unterschiedlichen Formationen in Südamerika, Europa und Asien auf. Er arbeitet zusammen mit Musikern unterschiedlicher Ausrichtungen (Tango, Folklore, Jazz, Rock, klassische Musik).
1990 gründete er das Gabriel Rivano Quinteto. Für dieses Ensemble schrieb er zahlreiche kammermusikalische Stücke und mehrere Konzerte, u.a. ein Konzert für Bandoneon, Gitarre und Orchester, das 1997 uraufgeführt wurde. Mehrere seiner Werke wurden im Teatro Colón in Buenos Aires uraufgeführt. In der Schweiz fanden 2002 und 2003 erfolgreiche Tourneen mit dem Daniel Küffer Quartett statt.
Tango in der Bergkirche St. Michael – in welches Ambiente könnte er besser passen, der Tango Argentino, einst entstanden in den Bordellen im Hafen von Buenos Aires, eine Musik, die an Leidenschaft und Sehnsucht nichts zu wünschen übrig lässt, hat ihren Siegeszug seit einigen Jahren in die renommiertesten Konzertsäle der ganzen Welt angetreten, um heute eine der gefragtesten musikalischen Ausdrucksweisen von Gefühlen zu werden.
Gabriel Rivano spielt auf einem Bandoneon von seinem Grossvater Adolfo Perez „Pocholo“, einem in Argentinien sehr bekannten Bandoneon-Spieler, der sich auch durch zahlreiche Kompositionen einen Namen gemacht hat. Er hat seit der Entstehung des Tango in Argentinien diesen mit seinem Bandoneon gespielt und mit geprägt. Link: www.gabrielrivano.com.ar
Sonntag, 5. August 2012, 17.00 Uhr
Video: Antonio Anta Brink. Weitere Videoclips vom Konzert: www.youtube.com/AntaBrink
Lothar Binder (Gitarre & Gesang)
Inspiriert durch allgegenwärtige Musik in der Familie und der Jazz-, Blues- und Rockplatten des Bruders fand der in Donaueschingen geborene Gitarrist und Sänger zur Musik. Später arbeitete sich Lothar Binder autodidaktisch durch verschiedene Stilrichtungen. Zunächst sammelte er in eher bluesrockorientierten Formationen Bühnen-erfahrung. Durch Zufall in einer Dixielandband gelandet, gelangte Lothar Binder in die facettenreiche Welt des Jazz. Daraus ist mittlerweile eine über dreißig-jährige Musikerlaufbahn geworden. Auftritte in vielen europäischen Ländern, Aktivitäten in vielen Formationen, und die Zusammenarbeit mit vielen namhaften Musikern führten zu einer reichhaltigen Diskographie.
Daniel Beurer (Gitarre & Gesang)
Daniel Beurer kam vor über 30 Jahren zur Gitarre. Er war fasziniert von den musikalischen Möglichkeiten der Jazzgitarre und deren Interpreten. Musikalische Stationen in dieser Zeit waren Big Bands, versch. Jazz-, Rock- und Dixi- Formationen. Durch Zufall kam es zur Zusammenarbeit mit einem Interpreten französischer Chansons. Er begann sich mit Django Reinhardt auseinanderzu-setzen. Teils autodidaktisch wie auch durch Unterricht und Workshops bei Joscho Stephan, Stocholo Rosenberg und Romane Manetti, nährte er sich der Spielweise des „Jazz Manoche“. Seit vielen Jahren spielt er nun in unterschiedlichen Jazz-Formationen. Dabei liegt ihm einerseits die traditionell orientierte Spielweise des Swings, so wie die moderne Mainstream Jazzgitarre am Herzen.
Aleksej Maslakov (Akkordeon)
Er erhielt die erste musikalische Ausbildung in seiner lettischen Heimat Daugavpils. Dort schloss er am örtlichen College sein Akkordeon-Studium bei Valerij Hodukin erfolgreich ab. Bereits in jungen Jahren führten den talentierten Musiker Konzertreisen und Wettbewerbe nach Russland, Polen, Italien und Finnland, so dass er längst erfolgreicher Preisträger internationaler Wettbewerbe ist. Daraufhin führte ihn sein Weg nach Trossingen an die Musikhoch-schule, wo der junge Musiker sein Können auf dem Akkordeon bei Professor Hugo Noth intensiv vertiefte. In dieser Zeit gründete er auch das Jazztrio D‘Accord. Dieses Ensemble bietet dem begabten Solisten eine ideale Plattform seine außergewöhnlichen Kompositionen und sein virtuoses Akkordeonspiel zu präsentieren.
Martin Hess (Bass)
Der Basler Bassist hat sich nach seinem Studium des E- und Kontrabasses im Lauf der letzten Jahre eine große Routine und stilistische Sicherheit erarbeitet. Er spielte Salsa, brasilianische Musik, griechische Musik, Französische Musettewaltzer, sowie Neue Musik. Mit Jazzbands bereiste er auch schon Russland, das Baltikum, Nordafrika, Teile der Karibik und ganz Europa, was ihm immer wieder neue Inspiration gibt. Seit mehreren Jahren ist er Lehrer für E-Bass und Kontrabass an drei Musikschulen, wobei er sich immer wieder von neuem mit den Grundlagen auseinander-setzen muss. Kritiker bezeichnen ihm als »Fels in der Brandung« oder: »…als ruhender Pol leistet Martin Hess „Basisarbeit“, spielt schöne Soli und bereitet den Weg für groovige Ausflüge«.
Termin: Sonntag 22. Juli 2012, 17.00 Uhr
Programm: Stücke von Narváez, Llobet, Bach, Villa-Lobos, Albeniz und Walton.
Magnus Panek steht als Schüler der argentinischen Gitarristin Maria Luisa Anido (1907-1996) in direkter Nachfolge zu Franciso Tárrega (1852-1909), dem Begründer der modernen spanischen Gitarrentechnik. Bei ihr, der “Grande Dame de la guitare”, erlernte er in Barcelona die Grundlagen seines künstlerischen Spiels. Zur gleichen Zeit absovierte er von 1985-90 ein Solistenstudium Konzertgitarre an der Hochschule der Künste Berlin bei Klaus-M. Krause und Carlo Domeniconi (Improvisation). Auf zahlreichen Meisterkursen mit vor allem dem schottischen Weltklassegitarristen David Russell vervollkommnete er sein Können. Er erhielt mehrere Preise bei internationalen Wettbewerben und gab 1986 sein Debut beim Internationalen Gitarrenfestival in Berlin.
Magnus Panek konzertiert als Solist sowie in verschiedenen Kammermusikbesetzungen, u.a. mit dem Flötisten Ekkehard Creutzburg von der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. Weiterhin Theater- und improvisierte Musik u.a. als 2004 / 05 Komponist und Live-Gitarrist im Tanzstück “Frida (Kahlo)-Viva la vida” von Ralf Dörnen zusammen mit den Tänzern des Balletts Vorpommern.
Magnus Panek verbindet technische Brillianz mit höchst außdrucksvollen Interpretationen, seine musikalische Gestaltung ist außergewöhnlich reich an Klangfarben. Er bringt, wie Ruben Pareja Codina vom Conservatorio in Valencia es formuliert, „jede Gitarre zum Singen.”
Foto und Video: Antonio Anta Brink
Weitere Videoclips vom Konzert: www.youtube.com/AntaBrink
Termin: 8. Juli 2012, 17.00 Uhr
Konzert für Flöte, Gitarre und Orgel mit Werken von Bach, Händel, Mozart, Bizet, Widor, u.a.
Reinhilde Klinghoff-Kühn, Flöte
Geboren in Stuttgart.
Erster Musikunterricht von der Mutter (Pianistin). Doppelstudium Querflöte/ Blockflöte in Karlsruhe und Trossingen mit Abschluss Solistendiplom und Orchesterreife. Meisterkurse bei Jean-Louis Beaumadier (Paris), Hermann Klemeyer (München) und Lady Jeanne Galway (Luzern). 1989 Aufnahme in die Meisterklasse von Sir James Galway. 1993 Start einer internationalen Konzertkarriere: zahlreiche Solokonzerte, Recitals und Kammermusikabende, Rundfunk- und CD-Aufnahmen; Workshops und Uraufführungen ihr gewidmeter Werke, u.a. beim „European Flute Festival“ in Frankfurt. Auf pädagogischer Ebene widmet sie sich besonders der Förderung und Ausbildung junger Flötentalente. So gingen aus Ihrer Klasse über 200 Preisträger aus verschiedensten Wettbewerben (mehrfache Bundespreise, dreifacher Kulturförderpreis der Stadt Singen) hervor.
Werner Klinghoff, Gitarre
Geboren in Heidelberg. Erster Gitarrenunterricht bei Konstantin Margeritopoulos. Musikstudium mit Diplom an den Staatlichen Hochschulen für Musik Heidelberg und Trossingen. Weitere Kurse und Studien bei Jury Chlormann (Winterthur) und Heinz Teuchert und Michael Teuchert in Frankfurt. Zur Zeit Dozentur für klassische Gitarre. Seit 1985 Konzerte mit Solo- und Ensembleprogrammen. Kulturmanagement und Theaterproduktionen, u.a. mit der Schauspielerin Lore Zorn (Trio LITERA MUSICA).
1989 Gründung des Klinghoff-Duos mit seiner Ehefrau Reinhilde Klinghoff-Kühn: Auftritte in ganz Europa, von Publikum und Kritik mit Begeisterung aufgenommen. 2001 erste CD des Klinghoff-Duos mit dem Titel „Von Bach bis Tango“ .
Infos unter: www.Klinghoff-Duo.de
Michael Risch, Orgel
Geboren in Engen. Orgelunterricht u.a. bei Dr. Michael Belotti in Freiburg.
Studium an der Akademie für Kirchenmusik in Regensburg bei Karl Friedrich Wagner.
Kantor an der Stadtkirche Maria Himmelfahrt in Engen. Leitung einiger Chöre im Hegau.
Pädagogische Tätigkeit als Orgel- und Klavierlehrer an der Musikschule „Westlicher Hegau“.
Vielfältige kammermusikalische und solistische Konzerttätigkeit als Organist und Cembalist.
Samstag, 23. Juni 2012, 17.00 Uhr
Prof. Andrej Gorbatschow, Balalaika
Lothar Freund, Klavier
Der herausragende Balalaika-Interpret unserer Zeit ist der in Moskau lebende Star-Virtuose Prof. Andreij Gorbatschow. Er hat wie kein anderer Spieler vor ihm das konzertante Spiel revolutioniert und die Balalaika in den großen Konzertsälen Rußlands als klassisches Konzertinstrument etabliert. Zusammen mit seinem ständigen Klavierpartner Lothar Freund präsentierten die beiden ein atemberaubendes Klangfest mit einer grossen Virtuosität und Spielfreude. Sie spielten Originalkompositionen für Balalaika und Klavier sowie Werke aus der Geigenliteratur.
Prof. Andrei Gorbatschow wurde 1970 in Woronesch (Rußland) geboren. 1994 schließt er das Studium an der berühmten Moskauer Musikhochschule „Gnessin“ im Fach Balalaika mit der höchsten Auszeichnung ab. Danach beginnt eine rege solistische Konzerttätig mit den bekanntesten russischen Orchestern (z.B. Osipow-Orchester Moskau, Radio Sinfonieorchester St. Petersburg) und im kammermusikalischen Bereich. 1991 spielte er vor der englischen Königin Elisabeth II. 1992 gewinnt er den ersten Preis beim international wichtigsten Wettbewerb für Saiteninstrumente „Grand Prix“ in Tscherepowez und ein Jahr später wird er erster Preisträger beim bedeutendsten Wettbewerb für Balalaika „Andreew-Wettbewerb“ in Rußland. Internationale Konzertreisen nach Japan, Amerika, Frankreich, England, Ungarn, Lettland, Jugoslawien, Polen, Deutschland und in der Ukraine, mit mehr als 100 Konzerten jährlich, Auftritte im russischen Fernsehen, Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen belegen eindrucksvoll die künstlerische Arbeit als der zur Zeit beste Balalaika-Spieler. Er ist ferner ein viel gefragter Juror bei internationalen Wettbewerben und gibt Meisterkurse in der ganzen Welt. Zur Zeit arbeitet er, neben seiner solistischen Tätigkeit, als Direktor im Fachbereich „Saiteninstrumente“ an der Gnessin-Musikhochschule.
Lothar Freund wurde 1962 in Aschaffenburg geboren und studierte Klavier und Liedbegleitung in Mainz. Nach erfolgtem Studienabschluß arbeitet er seit 1989 ausschließlich als Klavierbegleiter für Sänger und Instrumentalisten. Dabei führten ihn internationale Konzertverpflichtungen zum Tokio-Classic-Festival, Eivissa Musica Festival, Schleswig Holstein Musik Festival nach München zu Rundfunkaufnahmen, mit dem bayerischen Rundfunk (BR-4 Klassikradio), nach Frankfurt in die alte Oper, nach Hannover in den Beethoven-Saal, sowie zu den Rundfunkanstalten des dänischen, japanischen, spanischen, belgischen und deutschen Fernsehens. Seit dem Jahr 2000 ist er ständiger Klavierbegleiter von Herrn Prof. Andrei Gorbatschow.
Video: Antonio Anta Brink
Weitere Videoclips vom Konzert: www.youtube.com/AntaBrink
Termin: Freitag, 22. Juni 2012 um 20.00 Uhr
Michael Dolak (Bandoneón):
1979 geboren in Leipzig, Deutschland. Ab 1986 Akkordeon-Unterricht an der Musikschule Leipzig „Johann Sebastian Bach“ bei Valeri Funkner und Eduard Funkner. 2003-2007 Bandoneón-Studium im Fachbereich „Tango Argentino“ an der „Rotterdam Academy for World Music“ bei Victor Hugo Villena, Leo Vervelde, Gustavo Beytelmann und Coco Nelegatti. Seit 2007 freischaffender Musiker und Musikpädagoge in Berlin. 2011 1. Preisträger 48. Internationaler Akkordeonwettbewerb Klingenthal in den Kategorien “Bandoneonsolisten ohne Altersbegrenzung” und “Instrumental-gruppen mit mindestens einem aber höchstens zwei Bandoneons mit insgesamt bis zu sechs Musikern” (Cuarteto Rotterdam). Link: www.dolak.de
Susanne Cordula Welsch (Violine):
Susanne Cordula Welsch wurde 1972 in Singen am Hohentwiel (Deutschland) geboren und musiziert seit ihrem 6. Lebensjahr auf ihrer Geige. Von 1992 bis 2001 beschäftigte sie sich in Hamburg und Bremen neben dem Studium der Kultur, Musik und Deutscher Sprache vor allem mit Jazz- und Popmusik („Acapulco“, „Flut“ und „Cool Position & Strings“). Mitte der 90er Jahre gründete sie mit der Pianistin Judith Hafer das Tango-Duo „Por Dos Cabezas“ und Tango Argentino wurde ihre größte Leidenschaft. Dies veranlasste sie nach Rotterdam zu ziehen, um dort von 2001-2006 Violine im Fachbereich „Tango Argentino“ an der „Rotterdam Academy for World Music“ mit Martijn van der Linden (Racing Club Tango) und Micha Molthoff (Quinteto Zárate) zu studieren. 2004 gründete sie mit dem Bandoneonisten Michael Dolak das Tango-quartett „Cuarteto Rotterdam“. Seit Sommer 2007 lebt sie als freischaffende Musiker in Berlin. Momentan ist sie Mitglied des Tangoquartetts „Cuarteto Rotterdam“, des Orquesta Típicas „Guardia Cadenera“ und unterhält ein Tangoduo mit dem Bandoneónisten Michael Dolak. Link: www.cordula-welsch.de
Fernando Manuel Bruguera (Piano):
Fernando Bruguera ist ein international bekannter argentinischer Tango Pianist, Komponist, Arrangeur und Musikdirektor. Bereits von Kindesbeinen an spielte er Klavier und entdeckte dabei sehr früh seine Leidenschaft für den Tango. Seine jahrelange Erfahrung in der lokalen Tangoszene von Buenos Aires macht ihn zu einem der renommiertesten Kenner des Genres und einem Experten für die Tangostile verschiedener Epochen.
Bruguera wurde in der argentinischen Provinz La Pampa geboren. Er begann seine Ausbildung als Musiker in der „Escuela de Música Popular de Avellaneda” und vervollständigte sie mit dem nahmhaften Tango Pianisten Nicolas Ledesma. Als Pianist des „Orquesta Escuela de Tango Emilio Balcarce”, das von Emilio Balcarce selbst und unter anderem auch von Julián Plaza, Néstor Marconi, Raúl Garello und Luis Stazo dirigiert wurde, vertiefte Bruguera seine Fachkenntnisse und gewann bedeutende Berufserfahrung. Später verfeinerte er seine Spieltechnik mit der angesehenen Klassik Pianistin Susana Agrest. Link: www.tangopianissimo.com
Tino Scholz (Kontrabass):
Tino Scholz geboren am 23.02.65 in Burg, erste musikalische Kontakte im Chor und Musikunterricht im Fach Klavier mit 6 Jahren bei seinem Vater. 1992 Studium Kontrabass und Bassgitarre im Bereich Jazz/Rock/Pop an der HfM “C.M. von Weber“ in Dresden, ’95-96 am Konservatorium für Musik in Rotterdam, ’98 Abschluss als Diplom-Musikpädagoge an der HfM in Dresden, ’97-99 Graduiertenförderung und Meisterklassenabschluss in Dresden, seit 2003 Lehrauftrag an der HfM Dresden im Fach Kontrabass Jazz/Rock/Pop.
Seit 1992 ist er als freischaffender Musiker tätig. Neben zahlreichen Stückverträgen an namhaften Theatern in Deutschland, nationale und internationale Konzertreisen im Bereich Jazz und Tango Argentino. Seit dem Jahr 2000 festes Mitglied beim “Sexteto Andorinha“ und Sergio Gobi und seit 2003 beim argentinischen Ensemble „La Rolando Rivas“, seit 2008 spielt er mit Cuarteto Rotterdam.
Rundfunk- und CD Produktionen unter anderen mit: Wolfgang Scheffler und “The Blue Ballads“, Günther Hörig, Das Blaue Einhorn, Gerhard Schöne, Deutscher Folk Förderpreis ’99, Dresdner Sinfoniker, Filmmusik “Goethe Light“ (Kinopremiere Jan. 2003), u.a. Link: www.tinoscholz.de
Video: Antonio Anta Brink
Weitere Videoclips vom Konzert: www.youtube.com/AntaBrink
Termin: Sonntag, 10. Juni 2012 um 17.00 Uhr
Igor Morosow (Gesang): Er gehört als langjähriger Erster Bariton des Bolschoj-Theaters in Moskau zu den renommiertesten russischen Opernsängern und wurde von Boris Jelzin mit dem höchsten Titel für Künstler in Russland, dem „Narodni Artist Rossii“ ausgezeichnet. Ständiger Gast an der grossen Opernhäusern und Konzertsälen der ganzen Welt, u.a. Scala di Milano, Wiener Staatsoper, Zürich, Berlin, Bregenzer Festspiele.
Igor Morosow lebt seit knapp 20 Jahren im Zürcher Oberland. Weltweit wurde seine Stimme auch in Woody Allens Hollywoodfilm „MatchPoint“ gehört. Daneben hatte er in der Schweiz u.a. einen Riesenerfolg mit der Rolle des Kowaljow in Schostakowitschs „Die Nase“ in Basel, der Uraufführung der Oper „Schwarzerde“ von Klaus Huber in Basel (Hauptrolle der Mandelstam-Figur Parnok) von von Arthur Louriés Zyklus „Uskaya Lyra“ in Basel.
(Link: www.morosow.info/)
Sergey Mushtakoff (Balalaika): Absolvent der renommierten Akademie Gnessin in Moskau, Gründer des Ensembles „SCHERZO“, das sich zum Ziel gesetzt hat, klassische Werke auf russischen Instrumenten zu interpretieren, und Mitglied in verschiedenen musikalischen Formationen. Mehrfach international in Musikwettbewerben ausgezeichnet, u. a. 1. Preis zusammen mit Alexey Lavrentyev und dem Quartett SCHERZO (www.scherzo.ch) im Internationalen Wettbewerb „Città di Castelfidardo“ (Castelfidardo, Italien, 2005). Seit zwanzig Jahren trägt er dazu bei, sein Instrument auch in Westeuropa populär zu machen und auf die Verwendung im Bereich der Klassik aufmerksam zu machen. Er trat und tritt auch immer wieder in verschiedenen Opernproduktionen auf, so z.B. im Herbst 2011 in Schostakowitschs Oper „Die Nase“ im Opernhaus Zürich.
Alexey Lavrentyev (Bajan – Knopfakkordeon): Mit Auszeichnung diplomiert an der renommierten Akademie Gnessin in Moskau. Mitglied des Ensembles „SCHERZO“, als Knopfakkordeon-Solist konzertiert er mit verschiedenen Orchesterformationen, u. a. im Orchester Kaluga, mit dem er international auftritt. Preisträger in über einem dutzend internationalen Wettbewerben, u. a. 1. Preis in der Kategorie Astor Piazzolla im Internationalen Wettbewerb „Città di Castelfidardo“ (Castelfidardo, Italien, 2005) und im Internationalen Akkordeonwettbewerb in der Kategorie Astor Piazzolla in Reinach, Schweiz, 2006. Er ist ein Schüler des wohl bekanntesten russischen Professors für klassischen Bajan, Friedrich Lips und gehört zu den besten Bajanspielern seiner Generation. In Russland ist das Instrument Bajan seit jeher auch im klassischen Bereich anerkannt und einige der Komponisten des 20. Jahrhunderts haben Werke für dieses Instrument und Symphonieorchester komponiert.
Video: Antonio Anta Brink
Weitere Videoclips vom Konzert: www.youtube.com/AntaBrink
Termin: Sonntag, 03. Juni 2012 um 17.00 Uhr
Peter Geugis,
1957 in Öhningen geboren, erhielt seinen ersten Orgelunterricht bei den Limburger Domsingknaben im Musischen Internat Hadamar, in der Nähe Limburg an der Lahn.
1975 bis 1979 machte er beim Überlinger Orgelbau Raffin eine Ausbildung zum Orgelbauer. Nach seiner Lehrzeit arbeitete er zunächst als Restaurator von (selbstspielenden Musikinstrumenten wie) Drehorgeln, Karussellorgeln und Orchestrien in einem Museum in Rüdesheim am Rhein. 1988 zog es ihn wieder zurück in seine Heimat (nach Wangen am Bodensee), wo er seine Fachwerkstatt für selbstspielende Musikinstrumente hat.
In dieser Zeit machte er auch eine Organistenausbildung bei Dr. Theodor Käser in Schaffhausen. Seit 1988 ist er in der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Schaffhausen-Buchthalen als Organist tätig. Eine seiner Leidenschaften gilt der „Volksmusik“. Besonders die Appenzeller Tänze haben es ihm angetan. Nach dem Motto „Musik kennt keine Grenzen“ spielt er einen Ragtime von Scott Joplin ebenso gern auf der Kirchenorgel wie ein Tango oder ein Strauss-Walzer. So gibt er jedes Jahr in Buchthalen eine „Serenade zum Muttertag“ und in der Steigkirche Schaffhausen einen „Tanz im Mai“.
Termin: Sonntag, 13. Mai 2012 um 17.00 Uhr
Programm: Violin-Sonaten von J.S. Bach transkribiert für Gitarre Solo.
Matthias Kläger
Er wurde 1965 in Rastatt geboren, studierte ab 1984 in Freiburg Gitarre bei Prof. Sonja Prunnbauer und Ihsan Turnagöl und erhielt dort nach dem künstlerischen Hochschulabschluss auch das Solistendiplom mit Auszeichnung (1994). Im Rahmen eines Stipendiums studierte er 1990-91 bei Alberto Ponce in Paris und belegte Meisterkurse bei vielen bedeutenden Interpreten.
Er ist Preisträger internationaler Wettbewerbe; so gewann er die Gitarren-wettbewerbe in Freiburg (1987), Mettmann (1989) und Bonn (Deutscher Musikwettbewerb 1992) und war Finalist des Concours International von Radio France in Paris (1991).
Im Gitarrenduo mit Pia Grees erhielt er beim Duowettbewerb in Montélimar den 2. Preis (1991), außerdem 1993 einen Förderpreis der Europäischen Wirtschaft und 1994 ein Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg.
In diesem Duo, solistisch („Musik aus Renaissance und Moderne“) sowie mit dem Tenor Hans Jörg Mammel und im „Take Four Guitar Quartet“ erschienen vielbeachtete CDs (zuletzt „Tango Perpetuel“ 2005/11). Die Veröffentlichung seiner aktuellen Solo-Einspielung von Bachs drei Violinsonaten in eigener Transkription für Gitarre erfolgte im Herbst 2011.
Matthias Kläger wurde von der Studienstiftung des Deutschen Volkes gefördert und als Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs in die Bundesauswahl „Konzerte Junger Künstler“ aufgenommen. Seither konzertiert er regelmäßig als Solist, im Gitarrenduo und -quartett sowie in verschiedenen Kammermusik-formationen im In- und Ausland.
1997-2011 leitete er an der Hochschule für Musik und Theater in München eine Hauptfachklasse für die künstlerische und pädagogische Ausbildung im Fach Gitarre. Ferner ist er als Lehrer an der Musikschule Konservatorium Zürich und der Musikschule Schaffhausen, als Dozent mehrerer Kammermusik- und Orchesterseminare, Juror u.a. beim Bundes- und Landeswettbewerb „Jugend Musiziert“ und beim Anna-Amalia-Wettbewerb Weimar, Organisator von Workshops sowie in der Musikleitung des Bundes Deutscher Zupfmusiker Baden-Württemberg tätig.
Link: www.gitarrenprojekte.de
Video: Antonio Anta Brink
Weitere Videoclips vom Konzert: www.youtube.com/AntaBrink
Termin: Sonntag, 06. Mai 2012 um 17.00 Uhr