Vereinigung für die Büsinger Bergkirche

19.07.2020: Duo mit Saxophon & Gitarre

Termin: Sonntag, 19. Juli 2020, 17:00 Uhr

Eine musikalische Reise von den Tangos Astor Piazzollas über Klassik, Flamenco und Weltmusik bis zum Jazz.

Saxophon: Fabio Devigili
Konzertgitarre: Magnus Panek

Fabio Devigili

Fabio Devigili wurde 2008 ins Begabtenförderprogramm des Vorarlberger Musikschulwerks aufgenommen. Im Alter von 14 Jahren wechselte er an das Vorarlberger Landeskonservatorium in das Künstlerische Basisstudium klassisches Saxophon zu Professor Fabian Pablo Müller. Von 2015 bis 2019 studierte er im Hauptfach Jazz – Saxophon bei Thomas Huber und Andy Middleton an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK). Auf Landes – und Bundesebene ist Fabio Devigili als Solist zehnfacher Preisträger des “Prima la Musica“ Wettbewerbes, wobei er unter anderem auch einen Sonderpreis erlangte. 2017 wurde er für den Vorarlberger Kulturpreis in der Kategorie Jazz nominiert und unter anderem mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Er spielte bereits mehrere Rundfunkaufnahmen im Zuge der ORF Reihe “Talente im Funkhaus“ sowie Ö1 Sendungen mit Gesprächsrunden über Lee Konitz und Dizzy Gillespie ein. Im November 2019 tourte Fabio Devigili mit dem Quintett des russischen und in New York wohnhaften Trompeters Valery Ponomarev.

Presse:
„Devigili war der eigentliche Star des Abends. Mit gerade einmal 23 Jahren gibt er als Solist und als Ensemblespieler eine hervorragende Figur ab. Immer wieder fallen ihm spontane Girlanden und Pirouetten ein, die man so nie erwartet hätte, immer wieder meint man geradezu den Funkenflug optisch wahrzunehmen, sobald er richtig loslegt. Da hat Ponomarev ja wahrlich ein Riesentalent mit an Bord.“ Dounaukurier

Magnus Panek

Magnus Panek ist Preisträger der internationalen Gitarrenwettbewerbe in Berlin und Osnabrück und debütierte 1984 beim Internationalen Gitarrenfestival in Berlin. Die Presse lobt seine Meisterschaft spanischer Gitarrentechnik, atemberaubende Interpretationen die sich gleichfalls durch Virtuosität wie außergewöhnlich sensible musikalische Gestaltung auszeichnen. Im Alter von 19 Jahren führte die Begegnung mit der damals 77 jährigen Tárrega-Enkelschülerin Maria Luisa Anido in Barcelona zur künstlerischen Ausrichtung nach der Schule Tárregas, des Begründers der modernen Gitarrenschule, mit ihrer heute nur noch selten beherrschten Technik des sogenannten „Apoyando“-Anschlags, welche auch ein wesentlicher Bestandteil des Spiels von Andrés Segovias war. Ebenfalls mit 19 Jahren wurde er zum Solistenstudium der Konzertgitarre an der Hochschule der Künste Berlin bei Klaus M. Krause angenommen. Parallel arbeitete er 7 Jahre lang in Meisterkursen mit David Russell. Weitere „Masterclasses“ mit Paul O’Dette und Hopkinson Smith für Alte Musik sowie u.a. Alvaro Pierri, Hubert Käppel, Angel Romero und Abel Carlevaro für Klassische Gitarre. Seine Ausbildung komplettieren mehrjährige Studien mit Kontrabaß bei E. Hartmann (Berliner Philharmonisches Orchester) und Gesang bei H. H. Blöß (RIAS-Kammerchor) sowie Chor- und Orchestererfahrung. Besondere Inspiration waren Streicherproben mit Wolfram Christ, Solobratscher der Berliner Philharmoniker. Neben seiner solistischen Tätigkeit konzertiert Magnus Panek regelmäßig mit verschiedenen Kammermusikpartnern und ist auch als Komponist, Arrangeur und Live-Gitarrist u.a. bei Theater- und Ballettproduktionen tätig.

Presse:
„… Meister spanischer Gitarrentechnik … Klangfarben, die vor allem noch im Pianissimo nachklingen … Läufe und Akkordfolgen in einer atemberaubenden Interpretation …“
Südkurier Konstanz